
Schon im ersten Band der „Dust Lands“-Trilogie von Moira Young, „Blood Red Road“, zupfte die Betitelung der militärisch angehauchten Organisation Tonton, gegen die die Protagonistin Saba ins Feld zieht, an meinem Gedächtnis. Ich hatte den Namen schon einmal gehört. Ich schlug es nach und stieß auf einen Wikipedia-Artikel zur Miliz Tonton Macoute, die seit 1959 das Terrorregime des haitianischen Diktators François Duvalier durchsetzte und eindeutig als Vorbild für die Tonton der Dustlands diente. Die Parallelen sind zu zahlreich, um zufällig zu sein. Leider konnte ich kein Interview finden, in dem Young darüber spricht. Entweder bin ich die einzige, der dieses Detail auffiel oder es interessiert sonst niemanden. Schade, denn im zweiten Band „Rebel Heart“ muss Saba erneut gegen sie kämpfen.
Das Paradies liegt im Westen. Dort wollen Saba, ihr Zwillingsbruder Lugh und ihre kleine Schwester Emmi ein neues Leben beginnen und die grauenvollen Erinnerungen an Lughs Entführung vergessen. Ein weiter und gefährlicher Weg liegt vor ihnen – erst recht, seit die Tonton nach Saba suchen. Ihr Anführer DeMalo setzte ein Kopfgeld auf sie aus. Dennoch will Saba die Dustlands nicht verlassen, ohne zu wissen, was mit Jack geschah, der nicht wie vereinbart zu ihnen stieß. Besorgt macht sie sich auf die Suche und trifft schon bald Flüchtlinge, die ihr eine haarsträubende Geschichte erzählen: angeblich schloss sich Jack den Tonton an und unterstützt sie dabei, die Bevölkerung mit Gewalt umzusiedeln. Die Berichte sind zu plausibel, um sie als Unsinn abzutun. Zweifel schleichen sich in Sabas Herz. Würde Jack tatsächlich mit den Männern zusammenarbeiten, die sie beinahe getötet hätten? Oder ist er ein Gefangener und braucht ihre Hilfe? Sie muss die Wahrheit herausfinden – notfalls inmitten der Reihen ihrer Feinde…
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Jim Butcher schrieb den ersten Band der „Dresden Files“ für einen Schreibkurs. Seine Dozentin Debbie Chester beeinflusste seine Karriere daher maßgeblich. Soweit ich es verstanden habe, verdanken wir ihr sogar Bob, Harrys sprechenden Schädel. Als Butcher seine Lehrerin fragte, ob er Harry einen Assistenzcharakter schreiben könnte, ermahnte sie ihn, daraus keinen „Talking Head“ zu machen. In der englischen Fachsprache ist ein „Talking Head“ eine Figur, die ausschließlich für Informationen integriert wird, ohne eine echte Persönlichkeit zu besitzen. Tja. Butcher ist eine Nervensäge. Deshalb wurde Bob buchstäblich ein „Talking Head“. Als Geist in einem Schädel passt er gut zum Thema des dritten Bandes „Grave Peril“ – in diesem geht es nämlich um rachsüchtige Geister.
Die Geisterwelt ist verrückt geworden. Das Nevernever war zwar noch nie ein Ort, der die mentale Gesundheit fördert, aber was in letzter Zeit drüben los ist, setzt wirklich neue Maßstäbe. Die Barrieren zur Welt der Lebenden weichen auf. Zornige, blutrünstige Geister schießen wie Pilze aus dem Boden und terrorisieren die Bewohner_innen Chicagos. Harry Dresden – Berufszauberer und Privatdetektiv – hat alle Hände voll zu tun, sie zurück ins Jenseits zu schicken. Ohne Michael, ein Krieger Gottes, mit dem er im letzten Jahr einige übernatürliche Fälle löste, wäre er aufgeschmissen. Ihre wilde Geisterjagd quer durch die Stadt bekämpft allerdings nur das Symptom, nicht die Ursache. Irgendjemand muss für das Ungleichgewicht im Nevernever verantwortlich sein. Alle Hinweise deuten auf Bianca, die lokale Vampirkönigin. Harry würde ihr gern aus dem Weg gehen, denn sie hegt noch immer einen Groll auf ihn. Doch ihm bleibt keine andere Wahl und eines interessiert ihn sowieso brennend: was hat eine Untote mit den Toten am Hut?
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Kari Maaren ist ein kreatives Allround-Talent. Die Kanadierin schreibt Geschichten, zeichnet den Webcomic „It Never Rains” und komponiert Musik. Ihr musikalisches Schaffen ist leider nur wenigen bekannt, denn ihre Songs gehören zum Genre Filk. Filk ist an Folk angelehnt und behandelt Themen aus der Science-Fiction und Fantasy. Echte, unverfälschte Nerd-Musik. Yeah! Ich habe mir drei ihrer Stücke auf der Ukulele angehört: „Dear George R.R. Martin”, „Voldemort, I Wanna Be Like You” und „Everybody Hates Elves”. Die Lieder sind großartig. Ich habe mich köstlich amüsiert. Wirklich, hört mal rein. „Weave a Circle Round” ist Maarens schriftstellerisches Debüt. Es ist ein YA-Zeitreise-Roman ohne Liebesgeschichte, weil sie Liebesgeschichten als 14-Jährige schrecklich langweilig fand. Ich erhielt ein Rezensionsexemplar via Netgalley.
Eines Tages reißt ein lautes Krachen die 14-jährige Freddy mitten aus einem Streit mit ihrer cleveren kleinen Schwester Mel und ihrem tauben Stiefbruder Roland. Vor dem leerstehenden Nachbarhaus ist ein Umzugswagen gegen einen Baum gebrettert. Aus dem Unfallwagen klettern ein Junge in Freddys Alter und eine ältere Frau. Sie stellen sich als Josiah und Cuerva Lachance vor. Sofort spürt Freddy, dass ihre neuen Nachbarn speziell sind. Sie sind… exzentrisch. In ihrer Gegenwart scheinen die Gesetze der Physik und der Logik keine Gültigkeit zu haben. Nach einigen äußerst seltsamen Begegnungen ist Freddy fast entschlossen, ihr verrücktes Haus nie wieder zu betreten. Doch dann folgt sie Josiah durch eine Tür – und landet plötzlich im mittelalterlichen Schweden. Will sie wieder nach Hause, hat sie keine andere Wahl, als Josiah zu vertrauen. Ausgerechnet! Langsam dämmert ihr, dass Josiah und Cuerva Lachance nicht zufällig nebenan eingezogen sind. Wer sind die beiden wirklich? Was wollen sie von ihr und ihrer Familie? Und wieso steht die Realität Kopf, sobald sie in der Nähe sind?
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Sir Terry Pratchett verstarb mit 66 Jahren am 12. März 2015. Sein Vermächtnis ist die „Scheibenwelt“, die ihm schwindelerregende Popularität als Fantasy-Autor verlieh. Das Gesamtwerk umfasst 41 Romane, die in verschiedene Zyklen kategorisiert werden können. Pratchett erwartete von seinen Leser_innen allerdings nie, seine Bücher in einer festgelegten Reihenfolge zu lesen. Die meisten Geschichten sind in sich abgeschlossen und verlangen kein Vorwissen. Deshalb habe ich bereits vor Jahren beschlossen, mich bei der Lektüre der „Scheibenwelt“ nicht an eine spezifische Chronologie zu halten, sondern frei nach Bauchgefühl zu lesen. „Die volle Wahrheit“ ist offiziell der 25. Band, der in meinem Bücherregal zu Hause ist, weil es darin um Pressefreiheit und Journalismus geht.
Ein Gerücht hält sich hartnäckig in Ankh-Morpork. Es heißt, die Zwerge könnten Blei in Gold verwandeln. Die neue Innovation der Druckerpresse ermöglicht es ihnen, auf fast magische Weise schnell beliebig viele Kopien eines Schriftstücks anzufertigen. Zufällig landet der junge William de Worde in ihrer Werkstatt, der sein Geld damit verdient, Adlige per Post mit Neuigkeiten aus der Stadt zu versorgen. Aus Versehen stellt er bei einem seiner Besuche die erste Tageszeitung der Scheibenwelt auf die Beine. Kaum gegründet, erhält die Ankh-Morpork-Times auch schon ihre erste Schlagzeile: der Patrizier wird des Mordes angeklagt! William und sein Team ziehen los, um Fragen zu stellen und finden rasch heraus, dass die Fakten nicht zusammenpassen. Es sieht ganz so aus, als wäre der Regent Opfer einer böswilligen Verschwörung geworden. Aber wieso? Wem könnte daran gelegen sein, ihn abzusetzen? Und was noch viel wichtiger ist: wird die Wahrheit überhaupt jemanden interessieren?
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Andy Weirs Karriere ist ein Märchen der Schriftstellerei. Sein Debütroman „The Martian“ wurde ursprünglich von allen Verlagen abgelehnt, weshalb Weir das Buch 2011 als Selfpublisher veröffentlichte. Er bot es kostenlos auf seiner Website an. Als Fans ihn baten, eine Kindle-Version zu erstellen, verlangte er auf Amazon 99 Cent, der niedrigste mögliche Preis. Die Verkaufszahlen schossen durch die Decke. Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte. 2013 verkaufte er die Buchrechte für einen sechsstelligen Betrag. Ich finde, in dieser Anekdote steckt eine inspirierende Botschaft an allen jungen Autor_innen: gib nicht auf und glaub an dein Werk. Andy Weir beweist, dass der Erfolg manchmal bloß etwas länger braucht, um sich einzustellen. Nachdem das Buch zwei Jahre auf meinem SuB versauerte, wollte ich 2017 endlich wissen, ob es wirklich so gut ist, wie alle behaupteten.
Werde Astronaut, haben sie gesagt. Geh zur NASA, haben sie gesagt. Flieg zum Mars, haben sie gesagt. Schönen Dank auch. Was sie Mark Watney nicht gesagt haben, ist, wie er auf dem Mars überleben soll, falls ihn ein schrecklicher Unfall von seinem Team trennt und sie gezwungen sind, ihn allein zurückzulassen. Nun ist er der einzige Bewohner eines Planeten, der sich redlich bemüht, Mark umzubringen. Alle Kommunikationswege sind zerstört. Seine Vorräte sind begrenzt. Er ist auf hochsensible Technik angewiesen, die stetig ausfallen könnte. Er könnte ersticken, verhungern, verdursten, erfrieren oder in der hauchdünnen Atmosphäre explodieren. Die nächste Mission wird in 1425 Tagen eintreffen. Bis dahin muss sich Mark auf seinen Einfallsreichtum, seine Fähigkeiten und seine sture Weigerung zu sterben verlassen, um dem angriffslustigen Planeten ein Schnippchen zu schlagen. Es ist Zeit, ein für alle Mal herauszufinden, ob menschliches Überleben auf dem Mars tatsächlich unmöglich ist.
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Wenn ich einen Blick auf die Liste der Menschen werfe, die Lev Grossmann interviewte, bleibt mir die Luft weg. Beispiele? Steve Jobs, Salman Rushdie, J.K. Rowling und – haltet euch fest – Johnny Cash. Ich bin sowas von neidisch. Es scheint zu stimmen, dass ein Harvard-Abschluss alle Türen öffnet. Ich finde es sympathisch, dass sich Grossman trotzdem nicht zu schade ist, Fantasy zu schreiben. „The Magician King“ ist der zweite Band seiner Trilogie „The Magicians“ und führt die Geschichte des Zauberlehrlings Quentin Coldwater weiter.
Fillory ist ein magisches Paradies, in dem Quentin Coldwaters Träume Realität wurden. Seit Janet, Eliot und Julia ihn aus seinem jämmerlichen Dasein auf der Erde befreiten und in das Land seiner Lieblingsromane entführten, erlebt Quentins die reinste Utopie. In Fillory ist er kein Versager, sondern ein König. Und doch… Irgendetwas fehlt. Mit den bequemen Annehmlichkeiten des Throns schlichen sich Langeweile und Monotonie in Quentins Leben. Er verzehrt sich nach einer Aufgabe, einem Abenteuer, neuen Herausforderungen. Als sich herausstellt, dass der äußerste Zipfel des Königreichs jahrelang keine Steuern zahlte, ergreift Quentin die Gelegenheit, endlich mal rauszukommen. Unterstützt von Julia stattet er ein Schiff aus und sticht in See. Auf ihrer Reise erfahren sie von einem magischen Schlüssel, der angeblich die Welt aufzieht. Quentin ist sofort Feuer und Flamme: der Schlüssel ist seine Quest! Doch dieser birgt eigene Geheimnisse und schon bald verwandelt sich Quentins heiß ersehntes Abenteuer in einen Albtraum. Sei vorsichtig mit deinen Wünschen – sie könnten wahr werden.
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Über „Five Days in May“ von Ninie Hammon bin ich nicht zufällig gestolpert. Ich habe diesen Mystery-Thriller bewusst ausgewählt, weil ich für das Lesebingo 2016 dringend ein Buch mit einem Monatsnamen im Titel brauchte. Ich durchforstete Goodreads und sah mir hunderte von Büchern an, um die passende Lektüre zu finden. „Five Days in May“ hatte eine gute Durchschnittsbewertung und klang interessant, also wagte ich den Kauf, obwohl ich von der Autorin noch nie etwas gehört hatte. Ninie Hammon arbeitete viele Jahre als Journalistin, bevor sie eine Vollzeit-Schriftstellerin wurde. Bisher scheint der gewaltige Erfolg ausgeblieben zu sein, trotz 10 veröffentlichter Werke. „Five Days in May“ ist Hammons siebter Roman.
Joy, die Tochter, die glaubt, sie müsse das ungeborene Leben in sich beenden, um ihr eigenes zu schützen.
Mac, der Vater, der allen Glauben verlor, als seine große Liebe starb und sich von Gott abwendet.
Jonas, der Großvater, dessen Liebe stark genug ist, um der leeren Hülle seiner Frau die letzte Gnade zu erweisen.
Princess, die Mörderin, die im Todestrakt des Gefängnisses auf ihre Hinrichtung wartet.
Vier Menschen, die nicht ahnen, dass ihre Leben durch ein Geheimnis untrennbar miteinander verknüpft sind. Vier Menschen, die Freitag, den 10. Mai 1963, gleichermaßen herbeisehnen und fürchten.
Fünf Tage im Mai, die alles verändern werden.
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Schlagwörter: 10. Mai 1963, 2 Sterne, ablehnen, Absätze, abschrecken, Abtreibung, abwenden, ahnen, akzeptieren, analysieren, anfangen, angenehm, Anlauf, Ansatz, Ansicht, Aspekt, aufgeladen, Auflösung, aufweisen, Ausflug, AutorIn, überflüssig, überraschen, überspringen, überwinden, beenden, begegnen, Beweggrund, blank, brillant, Buch, christlich, christliche Fiktion, Dämon, Detail, dezent, diszipliniert, dramatisch, Einstellung, emotional, entwickeln, Erfahrung, ergehen, erinnern, erleiden, erwarten, erweisen, erwischen, erzeugen, Fürchten, Figur, Five Days in May, Flackern, Frau, Freitag, Frequenz, göttlich, gefallen, Gefängnis, Geheimnis, Geschichte, Geschmack, Geschmackssache, Glaube, gläubig, Gnade, Gott, gradlinig, große Liebe, Großvater, gutes Recht, Haltung, Handlung, herbeisehnen, Hinrichtung, im Dunkeln tappen, involvieren, Jonas, Journalistin, Joy, Kategoriserung, kämpfen, klar, Konzept, Kosmos, Leben, Lebewesen, leere Hülle, Lektüre, Lesebingo, literarisch, Literatur, Mac, Mai, Mängel, Mörderin, Menschen, mitfühlen, mitschwingen, Monatsname, Motiv, nach Lust und Laune, niedrig, Ninie Hammon, Offenheit, offensichtlich, Perle, Perspektivwechsel, Plan, Planet, Präsenz, Princess, radikal, Religiosität, Respekt, Rezension, richtigliegen, Roman, Sätze, schade, schützen, schockierend, Schreibstil, Schriftstellerin, schriftstellerisch, schwanken, schwerfallen, Schwierigkeiten, Seele, Situation, spannend, spürbar, Stark, Stück, Stephen King, sterben, strukturieren, Sympathie, sympathisch, Talent, The Green Mile, Thema, Tochter, Todestrakt, ungeborenes Leben, Universum, Unterton, untrennbar, Urteil, Vater, verbuchen, verfolgen, Verhalten, verknüpft, verlieren, Verlust, vermuten, verstehen, vertreten, verwundet, vorhersehbar, Vorhersehung, wagen, wahrnehmen, weiterempfehlen, Wellen schlagen, Wendung, Werk, widersprechen, wohlfühlen, zufällig, zufrieden, zugeben, zur Sache kommen, zusagen

Autor_innen und ihre Pseudonyme. Es ist zum Haare raufen. Wie ihr euch vielleicht erinnert, erwähnte ich in der Rezension zu „Moonlight, Moonlight“, dass „The Girl with the Blood Red Lips“ V.B. Marlowes Erstling war. Das ist korrekt. Allerdings schreibt die Dame nicht nur unter diesem Namen, sondern auch als Tiffany Nicole Smith und veröffentlichte bereits 2013 ihre ersten Romane. Es ist nicht nachvollziehbar, bei welcher Identität es sich um eine Erfindung handelt. Vielleicht sind beide Namen Pseudonyme? Ich verstehe, warum Autor_innen Pseudonyme verwenden, bin als Leserin jedoch genervt davon, weil es dadurch schwierig ist, mehr als die harten Eckdaten über den/die Verfasser_in einer Geschichte herauszufinden. Ich wüsste gern mehr über die Frau, der ich die „Shadow Pines Trilogy“ samt dem Finale „Ember, Ember“ zu verdanken habe.
Die Flucht ist fehlgeschlagen. Harley und Brock wurden von einer paramilitärischen Firma gefangen genommen. Allein den Schatten haben sie es zu verdanken, dass sie nicht hingerichtet wurden. Die Firma verkauft sie an eine Forschungseinrichtung, in der früher oder später mit ihnen experimentiert werden wird. In den endlosen, sterilen Fluren des Instituts erhalten Harley und Brock überraschenderweise endlich die Antworten, nach denen sie so lange suchten. Die Wahrheit ist katastrophal und stellt alles in Frage, was die beiden über sich zu wissen glaubten. Doch sie können sich keine Schwäche erlauben, denn ihnen läuft die Zeit davon. Nicht nur ihre Leben stehen auf dem Spiel, auch die Zukunft von Shadow Pines ist in Gefahr. Ihnen bleibt keine andere Wahl, als ein weiteres Mal zu fliehen, wenn sie ihre Familien wiedersehen und die Stadt retten wollen. Haben sie gegen einen scheinbar übermächtigen Feind überhaupt eine Chance?
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Seit ich im Juni 2014 „Das Buch ohne Namen“ und „Das Buch ohne Staben“ gelesen habe, bin ich ein Fan des Bourbon Kid. Ich kann nicht genau erklären, warum ich diesen durchgeknallten Serienmörder sympathisch finde und vielleicht sollte mir das zu denken geben, aber ich weiß zumindest, warum ich die ersten beiden Bände der gleichnamigen Reihe liebe. Sie sind Trash. Sie sind Punk. Sie sind hart, dreckig und auf absurde Weise komisch. Die unbarmherzige Einstellung des Autors gegenüber seinen Figuren imponiert mir. Trotzdem mussten knapp zwei Jahre vergehen, bis ich mir endlich den dritten Band „Das Buch ohne Gnade“ vornahm. Wieso ich die Fortsetzung so lange verschleppt habe, kann ich ebenfalls nicht erklären. Vielleicht sind zwei Abenteuer mit dem Bourbon Kid genug für zwei Jahre?
Einmal im Jahr erfreut sich das Hotel Pasadena eines großen Auflaufs von Gästen. Jedes Jahr an Halloween veranstaltet der Inhaber des Hotels, Nigel Powell, ein Festival unter dem Motto „Back from the Dead“. Mitten in der Wüste, auf Devil’s Graveyard, treffen halbwegs talentierte Möchtegernmusiker, Kneipensternchen und abgebrannte Verzweifelte aufeinander, um sich in einem Gesangswettbewerb zu messen. Sie alle begehren das Preisgeld: einen Vertrag über 1 Million Dollar mit Nigel Powell. Kaum jemand weiß, dass Devil’s Graveyard ein gewaltiges Untotenproblem hat. Dieses Jahr sind die auferstandenen Toten jedoch die geringste Sorge der Teilnehmer. Dieses Jahr hat sich der Bourbon Kid selbst zur Party eingeladen und all die Lokalberühmtheiten müssen sich fragen, welches das schlimmere Übel ist: die Zombies oder der schlecht gelaunte Serienkiller aus Santa Mondega?
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Schlagwörter: 1 Million Dollar, Abenteuer, abgebrannt, abgeschlossen, abschätzen, absurd, abverlangen, Abwechslung, abzeichnen, alte Bekannte, anders, angenehm, Anlauf, Annabel de Frugyen, Anonymus, aufeinander treffen, auferstanden, aufgebaut, Auflauf, Auftragskiller, Auftreten, ausgegangen, auslassen, auszeichnen, Autor, Übel, über die Klinge springen lassen, übergeordnet, übernatürlich, überrascht, Back from the Dead, Band 3, Barkeeper, Bedeutung, Bedrohung, beeindruckend, begehren, Begrenzung, beobachten, beschleichen, besser, Beziehung, Blickwinkel, Blut, Bock, Bourbon Kid, Buch, Charaktere, darstellen, Das Buch des Todes, Das Buch ohne Gnade, Das Buch Ohne Namen, Das Buch Ohne Staben, das Zeitliche segnen, dazu beitragen, Devil's Graveyard, dicht, Die Wüste lebt, dreckig, durchgeknallt, Eindruck, eingeladen, eingestellt, Einstellung, Eleganz, Elvis, empfehlen, Ende, entgleiten, enthalten, enttäuschen, Episode, erklären, erleben, erwarten, Fan, Fantasy, Favoriten, Fäden, Festival, Figuren, Finale, Fluch, fordern, Fortsetzung, Gäste, gelungen, Gesangswettbewerb, Geschichte, getrost, gewaltig, gewohnt, halbwegs, Halloween, Handlung, hart, haufenweise, herankommen, hineinpassen, hoch, Hoffnung, Hotel Pasadena, imponieren, Inhaber, inhaltlich, interessant, künstlich, Kneipensternchen, komisch, kommentarlos, Komplikationen, konfrontieren, konsequent, konstruiert, Konstruktion, Kreis, langatmig, lebende Tote, liebgewonnen, Liebling, links liegen lassen, Lokalberühmtheit, losgelöst, Möchtegernmusiker, mehrfach, messen, Motto, neu, nicht der Fall, Nigel Powell, Ort, Party, Perspektivwechsel, präsenter, Preisgeld, Problem, Punk, rasant, räumlich, Redewendung, Reihe, Rezension, Roman, rund, Sanchez, Santa Mondega, schätzen, schlecht gelaunt, schließen, schlimmer, schockieren, Schreiben, Segen, Serienkiller, Serienmörder, Setting, solide, Sorge, speziell, Spezies, Statisten, sträflich, strecken, Substanz, surreal, sympathisch, Szenen, talentiert, Teilnehmer, thematisiert, tiefer, Tod, Todesrate, Tote, Trash, Umgebung, unbarmherzig, Unempfindlichkeit, ungebrochen, unterhalten, unterhaltsam, Untote, Urban Fantasy, ursprünglich, Vampire, verabschieden, veranstalten, verbindend, Verbindung, vermuten, vernachlässigen, verschleppt, Verstrickung, Vertrag, verwantwortlich, Verzweifelte, Vorgänger, vorgestellt, vorstellen, Vorteil, wachsen, Wahrsagerin, Wüste, weiterführen, Wert, Wiedersehen, witzig, zahllos, Zombies, zu denken geben, zufällig, zuwenden, zwei Jahre

Die Akademie ist streng und fordernd. Den Student_innen wird nicht weniger abverlangt, als über ihre Grenzen hinauszuwachsen und sich ständig zu verbessern. Im Gegenzug erhalten sie eine vorzügliche Ausbildung, um auf ihrem jeweiligen Fachgebiet Großes zu erreichen. Eleria, Ria gerufen, weiß noch nicht, was die Zukunft für sie bereithält. Mit ihrer Fähigkeit, in den Gesichtern und Gesten der Menschen zu lesen, stehen ihr alle Türen offen. Ria freut sich darauf, eines Tages ihren Beitrag zu leisten und das Leben unter den Kuppeln zu verbessern. Vielleicht wird sie diejenige sein, die eine Möglichkeit findet, die Clans der Prims, die außerhalb der Kuppeln auf sich selbst gestellt überleben, in die Gesellschaft zu integrieren. Doch ein zufällig belauschtes Gespräch lässt ihre Träume platzen. Ihr und fünf weiteren Student_innen wird vorgeworfen, sich gegen den Sphärenbund verschworen zu haben. Obwohl diese Anschuldigung schlicht nicht wahr ist, wird sie Konsequenzen nach sich ziehen. Tödliche Konsequenzen. Ria sieht alles, woran sie je geglaubt hat, in sich zusammenbrechen. Wird sie einen Weg finden, sich selbst und die anderen von den Vorwürfen reinzuwaschen?
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