
Hallo ihr Lieben! 🙂
Die neue Küche kommt im Januar. Ja, zack, so schnell kann’s gehen. 😀 Am Donnerstag war unser Küchenplaner hier und wir haben drei Stunden lang virtuell in einem 3D-Modell Schränke platziert, Geräte und Farben ausgesucht und insgesamt das Maximum aus dem wenigen Platz, der uns zur Verfügung steht, herausgeholt. Ich sage euch, das wird gut. Ich bekomme alles, was ich mir gewünscht habe, von einer ordentlichen Dunstabzugshaube über ausreichend Stauraum bis zum Geschirrspüler. Wir hätten uns natürlich gefreut, wenn sie noch dieses Jahr eingebaut würde, aber wir haben es nicht eilig und können problemlos ein paar Wochen länger warten. Tatsächlich brauchen wir auch etwas Vorlauf, um den Einbau vorbereiten zu können, denn wir müssen Sperrmüll bestellen, streichen, eine_n Elektriker_in kommen, Boden verlegen lassen und dann noch eine der Wände an strategischen Punkten mit Holz verstärken, weil sie sonst die Hängeschränke nicht tragen kann. Es gibt also genug zu tun, was vorher organisiert werden will. Steht die Küche, wollen wir außerdem einen Fliesenspiegel anbringen lassen, damit sich nicht länger hässliche Spritzer vom Kochen in die Wand fressen. Momentan wirkt diese Liste auf mich ziemlich überwältigend, doch ich weiß, dass dieses Gefühl nachlassen wird, sobald ich anfange, die Punkte abzuhaken.
Diese Woche habe ich aber erst mal noch Urlaub und mache mir keine Gedanken über Dinge, die in der Zukunft liegen. Heute kümmere ich mich um Montagsfrage von Antonia von Lauter&Leise und für den Rest der Woche erwarten euch drei weitere Beiträge meines Blogprojekts „Robert E. Howard & Conan der Barbar“.
Welche kleinen Verlage kennt ihr eigentlich und mögt ihr gern?
Leider kann ich zu dieser Frage heute nicht viel beitragen, weil ich mich ehrlich gesagt nicht darum kümmere, ob die Bücher, die ich lesen möchte, bei einem kleinen oder großen Verlag oder im Selfpublishing erscheinen. Ich stöbere nicht in Verlagsprogrammen oder -vorschauen, das heißt, ich habe kaum einen Überblick darüber, was von welchem Verlag veröffentlicht wird. Prinzipiell begrüße ich das Konzept kleiner Indie-Verlage natürlich, aber in meinem Alltag spielt das so gut wie keine Rolle. Ich habe noch nie gezielt kleine Verlage recherchiert. Vielleicht ist das ein Aspekt des Buchmarktes, der tatsächlich eher für (angehende) Autor_innen interessant ist als für mich als reine Leserin. Wenn ich mich für einen Verlag erwärme, hat das normalerweise mehr mit der inhaltlichen Ausrichtung zu tun als mit der Frage, wie groß oder unabhängig dieses Haus ist. Aufgrund meiner persönlichen Vorlieben schätze ich Verlage, die sich auf Fantasy und Science-Fiction spezialisieren, aber mir ist egal, ob es sich dabei tatsächlich um eine unabhängige Firma handelt wie der deutsche Verlag Feder & Schwert oder um ein Imprint (also ein Zweigunternehmen) eines großen Verlages wie zum Beispiel Orbit, das in Großbritannien zur Little, Brown Book Group und in den USA zur Hachette Book Group zählt. Ein deutsches Beispiel ist die Hobbit Presse, die zu Klett-Cotta gehört. Es geht mir immer um die Bücher an sich, nicht um Verlage.
Könnt ihr kleine Verlage empfehlen?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen gemütlichen Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤️
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Schlagwörter: Antonia, Ausrichtung, Buch, Feder & Schwert, Hobbit Presse, Imprint, klein, Lauter&Leise, Lesen, Montagsfrage, Orbit, Programm, September 2020, unabhängig, Verlag

Hallo ihr Lieben! 🙂
Ich habe heute nicht viel Zeit. Die Arbeit ruft und in jeder freien Minute bastele ich an den Diagrammen zum Jahresrückblick 2019. Ja, ihr habt richtig gelesen, ich habe mit den Statistiken begonnen, die 30 Fragen sind fertig. Im Moment klicke ich mich vor allem durch Grafik-Datenbanken um Illustrationen zu finden, die meinen Vorstellungen so weit wie möglich entsprechen. Schließlich machen nüchtere Diagramme viel mehr Spaß mit bunten Bildchen. 😉 Da ich nun also gleich losrauschen muss und vorher gern noch ein paar Ideen recherchieren würde, schiebe ich jetzt ganz fix die Montagsfrage von Antonia von Lauter&Leise ein!
Was sind deine Lesevorsätze für 2020?
Im Grunde habe ich meine Lesevorsätze ja bereits anlässlich meiner Neujahrsgrüße verraten. Aber für diejenigen unter euch, die am 02. Januar viel zu verkatert waren, um sich durch mein Geblubber zu lesen, wiederhole ich sie natürlich gern noch einmal. 😉
Erst einmal möchte ich dieses Jahr mein gewohntes Leseziel von 85 Büchern wieder erreichen. 2019 habe ich diesen Vorsatz aus einer Mischung unglücklicher Umstände verfehlt, darunter unter anderem eine suboptimale Lektüreauswahl (für dicke Wälzer braucht man eben länger) und natürlich meine private Situation mit dem Kampf gegen Chillis schwere Erkrankung, den wir im September verloren haben. Ich hoffe von Herzen, dass ich 2020 von ähnlichen Katastrophen verschont bleibe und meinen üblichen Leserhythmus beibehalten kann, dann sollten 85 Bücher erneut realistisch sein.
Was Herausforderungen betrifft, habe ich mich 2020 für dieselben Challenges eingeschrieben, die mich nun bereits seit Jahren begleiten: Carolines Lesebingo (ich feiere immer noch, dass es nun doch stattfindet), die Motto Challenge, die dieses Jahr von Steffis Bücherhöhle betreut wird und natürlich meine eigene, Wortmagie’s makabre High Fantasy Challenge. Für letztere könnt ihr euch übrigens immer noch anmelden, wir freuen uns über weitere wackere Mitstreiter_innen! Ich nutze die Chance, um ganz dreist Werbung zu machen und verlinke euch das Logo, darüber gelangt ihr zu meiner Challenge-Seite, auf der ihr alle wichtigen Informationen findet. Es gibt auch was zu gewinnen. 😀

Neben diesen Selbstläufern steht ein Projekt ganz oben auf meiner Liste, das ich euch eigentlich schon für 2019 versprochen hatte: die Aktionswoche zu Robert E. Howard und seinem berühmten Barbaren Conan. Genau genommen handelt es sich dabei eher um einen Blogvorsatz als um einen Lesevorsatz, doch da ich davon ausgehe, dass mir eine Menge Recherche bevorsteht, für die ich ja auch lesen muss, wollen wir mal nicht so sein, oder?
Ansonsten verfolge ich lediglich ein konkretes Lektüreziel in 2020. Ich möchte „Das Spiel der Götter“ von Steven Erikson noch einmal von vorn beginnen. Dieses Mal auf Englisch. Ideal wäre es, wenn ich dieses Jahr alle 10 Bände schaffe, weil ich in der Vergangenheit bereits feststellen musste, dass es sehr schwierig ist, alle Figuren und Handlungsstränge im Blick zu behalten, wenn die zeitlichen Lücken zwischen den Bänden zu groß sind. Außerdem hat Mr. Erikson ja noch mehr geschrieben als diese epische Reihe und ich würde gern endlich seine weiteren Bücher unter die Lupe nehmen. Wenn ich mir grob vornehme, jeden Monat einen Band zu lesen, sollte das zu schaffen sein und mir genug Spielraum für lebensbedingte Zwischenfälle bieten. Das heißt nicht, dass ich diesen Vorsatz auf Teufel komm raus umsetzen will, ich peile es lediglich an. Sollte es nichts werden, ist das auch in Ordnung. Ich weiß ja, wie gut ich mit Druck umgehen kann – gar nicht.
Das ist auch der Grund, warum ich keine weiteren Ziele festgelegt habe. Es ist für mich sinnlos, meine Lektüreauswahl weit im Voraus steuern zu wollen. Das funktioniert nicht; mein Bauch lässt sich ungern reinreden und entscheidet unabhängig, welches Buch ich als nächstes lesen möchte. Das ist selten genau das Buch, das ich mental ausgesucht hätte. Da seine Weisheit allerdings unbestritten ist, diskutiere ich grundsätzlich nicht mehr mit ihm. Wenn er mir eine Eingebung schickt, befolge ich sie meist, weil er wesentlich besser weiß, wonach mir gerade der Sinn steht, als mein Kopf. Würde ich nun also eine Leseliste erstellen, wäre es mein Kopf, der die Entscheidungen treffen würde. Das würde sich mein Bauch nicht gefallen lassen und würde schon aus Trotz und um zu beweisen, dass der Kopf völlig ahnungslos ist, andere Bücher vorschlagen. Am Ende könnte ich von so einer Liste vermutlich gerade mal einen Bruchteil abhaken. Also kann ich es auch sein lassen. Ich lasse das Jahr lieber auf mich zukommen. 🙂
Habt ihr ebenfalls Lesevorsätze für 2020 gefasst?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen ultimativen Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤️
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Schlagwörter: 2020, 85, abhaken, ahnungslos, Aktionswoche, anmelden, anpeilen, Antonia, auf Teufel komm raus, aussuchen, Band, Barbar, Bauch, befolgen, beginnen, begleiten, behalten, beibehalten, betreuen, bevorstehen, beweisen, bieten, Blogvorsatz, Bruchteil, Buch, Challenge, Chance, Chilli, Conan, Das Spiel der Götter, der Sinn stehen, dick, diskutieren, Druck, Eingebung, einschreiben, Englisch, entscheiden, Entscheidung, episch, Erkrankung, erreichen, erstellen, festlegen, feststellen, Figur, freuen, funktionieren, gefallen lassen, gewinnen, groß, grob, Handlungsstrang, Herausforderung, hoffen, Ideal, im Blick, im Voraus, in Ordnung, Information, Jahr, Januar 2020, Kampf, Katastrophe, kokret, Kopf, Lauter&Leise, Lücke, lebensbedingt, Lektüre, Lektüreauswahl, Lesebingo, Leseliste, Lesen, Lesevorsätze, Leseziel, Logo, mental, Mischung, Mitstreiter, Monat, Montagsfrage, Motto Challenge, privat Situation, Projekt, realistisch, Recherche, Reihe, reinreden, Rhythmus, Robert E. Howard, Schaffen, schicken, Schreiben, schwer, schwierig, Selbstläufer, sinnlos, Spielraum, steuern, Steven Erikson, suboptimal, treffen, Trotz, umgehen, umsetzen, Umstände, unabhängig, unbestritten, unglücklich, unter die Lupe nehmen, verfehlen, Vergangenheit, verkatert, verlieren, verraten, verschonen, Versprechen, von Herzen, von vorn, vornehmen, Vorsatz, vorschlagen, wacker, Wälzer, Weisheit, Werbung, Wortmagie's makabre High Fantasy Challenge, zeitlich, Ziel, zukommen lassen, Zwischenfall

Bist du deinen Job leid?
Ödet es dich an, Tag für Tag dieselbe Routine zu erfüllen?
Sehnst du dich nach Abwechslung? Nach Abenteuer?
Dann bist du hier genau richtig!
Ich suche für meine Truppe mutige Kämpfer_innen, die bereit sind, mit mir das Schwert zu schwingen, furchteinflößende Kreaturen zu erschlagen und finstere Bösewichte in ihre Schranken zu weisen – im Namen von Ruhm und Ehre und für ein Wunschbuch im Wert von 20€!
Ich biete aufregende Quests und makabere Aufgaben, die frei und unabhängig innerhalb eines Jahres zu erfüllen sind. Bezahlung gibt es keine, dafür jedoch jede Menge Spaß mit den wundervollen Eigenheiten eines großartigen Genres.
Mitbringen solltest du Schwert, Schild, Pferd und leckere Snacks für alle. Ob du nun ein_e Veteran_in der High Fantasy bist oder deine Liebe zu fantastischer Literatur gerade erst entdeckst, ob du jung oder alt bist, erfahren oder noch grün hinter den Ohren: du bist herzlich willkommen! Alles, was du brauchst, sind Mut und Abenteuerlust!
Bewirb dich und werde Teil eines kampfeslustigen Teams mit Blut an den Händen, einem fröhlichen Lied im Ohr und einem Grinsen im Gesicht!
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Ein unpolitischer Preis für politische Menschen?
Heute beschäftigen wir uns mit den bisherigen Literaturnobelpreisträger_innen. Wir wollen untersuchen, welche Menschen in der Vergangenheit mit dieser prestigeträchtigen Auszeichnung geehrt wurden und welche Ideale sie verkörperten. Schauen wir doch mal, was die Schwedische Akademie in ihnen sah.
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Werden Autor_innen postapokalyptischer Literatur nach dem Reiz des Genres gefragt, geben sie oft unspezifische Antworten, die sich auf die Faszination der Angst und der Abgründe des menschlichen Wesens beziehen. Deshalb war ich positiv überrascht, als ich Alden Bells Antwort auf diese Frage in einem Interview las. Er glaubt, dass hinter der Leidenschaft für düstere Zukunftsvisionen eine konkrete Freiheitssehnsucht steckt. Seiner Meinung nach werden moderne Menschen im Alltag von so vielen Zwängen beherrscht, dass ihnen die Idee einer zerstörten Welt, in der keine Regeln mehr existieren und in der sie zu den wenigen Überlebenden zählen, die Hoffnung vermittelt, sich selbst neuerfinden zu können. Ich finde, das ist ein interessanter Ansatz, der viel Wahrheit enthält. Auch ich frage mich während der Lektüre von Postapokalypsen häufig, wie ich mich verhalten würde. Ob ich wohl ebenso mutig wäre wie Temple, die Protagonistin in Bells Roman „The Reapers are the Angels“?
Temple wurde in eine Welt geboren, die dem Untergang geweiht ist. Sie weiß nichts von der Zivilisation, wie sie einst war. Sie kann weder lesen noch schreiben. Aber sie versteht sich darauf, zu überleben. Allein streift sie durch das Land, ohne Herkunft und ohne Ziel. Die Untoten schrecken sie nicht. Vielmehr muss sie sich vor den Menschen in Acht nehmen. Ein Killer ist ihr auf den Fersen, weil Temple ihm etwas nahm, das ihm viel bedeutete. Sie muss fliehen, doch auf ihrer Flucht begegnet ihr der schutzlose Maury. Ihm zu helfen könnte Temples Weg zur Erlösung sein, um all das Schlechte wiedergutzumachen, das sie getan hat. Denn eines ist gewiss: in dieser neuen Welt sind nicht die Untoten die Monster.
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Schlagwörter: 15 Jahre, 4 Sterne, abgebrüht, Abgrund, Action, akzeptabel, Alden Bell, allein, Alltag, alt, Alter, anfangs, Angst, Anmut, annähern, Anpassungsfähigkeit, Ansatz, Antwort, Apokalypse, Asche, außergewöhnlich, auf den Fersen, aus dem Weg gehen, Auslöser, Ausrufezeichen, Ausstrahlung, Autor, Überrest, älter, überflüssig, überleben, überraschen, übertragen, Band 1, bedeuten, bedienen, bedrohen, begegnen, begeistern, Begeisterungsstürme, beginnen, beherrschen, berühren, bereit, besser, betrauern, beziehen, blutig, brutal, Buch, Charakter, darstellen, düster, dem Untergang geweiht, Diskrepanz, durcheinanderwirbeln, durchschnittlich, Durchschnittlichkeit, echt, Eigenschaft, eignen, eine Rolle spielen, einnehmen, einrichten, empfinden, enthalten, erforschen, erkennen, erkunden, erläutern, Erlösung, erscheinen, erwachsen, erwarten, Erwartungshaltung, Existenz, existieren, Exit Kingdom, Fan, Faszination, Fähigkeit, Fürchten, feinfühlig, fliehen, Flucht, formen, Fortsetzung, Fragen, Freiheit, Freude, geboren, gefallen, gefährlich, Gegenwart, Generation, genießen, Genre, Geschichte, Geschmack, gewaltgeprägt, gezwungen, glaubwürdig, glorreich, Grenze, Handlung, hart, Hauptfigur, Heim, Heldin, helfen, Herausforderung, Herkunft, hervorgehen, hervorragend, Hier und Jetzt, Hoffnung, Hysterie, Idee, in Acht nehmen, in Maßen, Infektion, Insel, interagieren, interessant, Isolation, jung, kaufen, kümmern, keine andere Wahl, Killer, Kind, Kindheit, klären, konfrontieren, konkret, konzipieren, Land, Leben, Leidenschaft, leise, Lektüre, Lesen, Leser, Leuchtturm, literarisch, Literatur, lose, Luxus, Maury, möglich, Mensch, Menschheit, menschlich, modern, Moment, Monster, mutig, nachträglich, naiv, nehmen, neu, Neuanfang, neuerfinden, offenbaren, paradox, personifizieren, Perspektive, positiv, Postapokalypse, postapokalyptisch, Potential, pragmatisch, ProtagonistIn, reagieren, Reapers, reflektiert, Regel, reißerisch, Reiz, Rezension, riesig, Roman, sanft, schämen, Schönheit, schlagartig, schlecht, schmerzhaft, Schrecken, Schreiben, Schutz, schutzlos, schwerer wiegen, Science-Fiction, Sehnsucht, selbstständig, spannend, stehen bleiben, stereotyp, streifen, taff, Töten, Temple, The Reapers are the Angels, tiefsinnig, treffen, Umwelt, unabhängig, Unikat, unschuldig, unspezifisch, untergeordnet, untersuchen, Untote, Ursache, vereinen, verfeinern, verfolgen, Vergangenheit, Verhalten, verkörpern, vermissen, vermitteln, verschlingen, verstehen, verteidigen, verwüstet, verwenden, von Bedeutung, Wahrheit, Wahrnehmung, Weg, Welt, wertungsfrei, Wesen, wiedergutmachen, wild, wirken, Wissen, zart, zerstört, Zerstörung, Ziel, Zivilisation, Zombie, zombiebevölkert, Zombieplage, Zukunft, Zukunftsvision, zurückführen, Zwang

Hallo ihr Lieben! 🙂
Auf und ab, auf und ab. Vermutlich langweile ich euch schon fürchterlich mit meinen Hundemama-Geschichten, aber ich hoffe immer noch, dass es zumindest ein paar von euch interessiert, wie mein Leben mit einem kranken alten Hund aussieht, obwohl das hier eigentlich ein Buchblog ist.
Am Dienstag letzter Woche haben wir Chilli wieder einmal Blut abgenommen. Das hochdosierte Cortison hatte leider nicht den erhofften Effekt. Der Wert ihrer roten Blutkörperchen ist unverändert niedrig. Theoretisch hätten wir die immunsuppressive Wirkung bereits in den Ergebnissen sehen müssen, vorausgesetzt, sie leidet tatsächlich an einer Autoimmunerkrankung. Ihre Ärzte möchten dem Cortison nun noch etwas mehr Zeit geben. Morgen geht es erneut zum Blutabnehmen. Sollte sich in diesen neuen Werten immer noch keine Besserung abzeichnen, soll sie ein weiteres Medikament bekommen, das ihr Immunsystem zusätzlich unterdrückt. Ciclosporin, das mein nierentransplantierter Papa übrigens ebenfalls nehmen muss. Noch mehr Tabletten. Ich bin mit dieser Aussicht sehr unglücklich, denn langsam mache ich mir Sorgen, dass ihr Immunsystem bald so weit unten ist, dass sie Umwelteinflüssen, Viren und Bakterien nichts mehr entgegensetzen kann. Ihr Körper kann sich doch gar nicht mehr gegen Angriffe wehren. Außerdem zweifle ich schon wieder an der Ausschlussdiagnose. Deshalb werde ich all ihre Befunde heute noch an die Praxis ihrer Chirurgin schicken, die Anfang 2018 ihr Kreuzband operiert hat. Dr. Stephanie hat sich netterweise bereiterklärt, zu schauen, ob sie und ihre Kolleg_innen vielleicht noch eine Idee haben, was Chilli fehlen könnte.
Letzte Woche hat all dieser emotionale Stress dann auch von mir Tribut gefordert. Ich war krank. Ich bin nie krank. Ich hätte gestern Abend beinahe den Start der neuen NFL-Saison verpasst, obwohl mein Lieblingsteam, die Panthers, gespielt haben. Es geht mir zwar besser, ich fühle mich nicht mehr ganz so verzweifelt, aber diese Kleinigkeiten zeigen mir dennoch, dass ich immer noch neben mir stehe. Im Moment hängt alles irgendwie in der Schwebe.
Die Montagsfrage von Antonia von Lauter&Leise ist hingegen Fakt und der widme ich mich jetzt wie immer zum Wochenstart.
Welche Fragen würdet ihr gern stellen?
Ein Jahr ist die Montagsfrage nun schon bei Antonia zu Hause. Verrückt, wie die Zeit verfliegt. Anlässlich dieses Jubiläums möchte sie von uns wissen, welche Fragen uns interessieren würden. Für mich ist das gar nicht so einfach, weil ich schon so lange an der Aktion teilnehme und deswegen nicht mehr viele meiner Fragen unbeantwortet sind. Trotzdem habe ich mich angestrengt und mir artig drei Fragen überlegt:
1. Hast du dich schon mal ehrenamtlich im Bereich Bücher und Lesen engagiert?
In den letzten Jahren habe ich immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt, Lesepatin zu werden. Bisher hat mich der Zeitaufwand geschreckt, denn ein fester Termin einmal die Woche ist aufgrund meiner unterschiedlichen Arbeitszeiten wirklich schwer umzusetzen. Dennoch bin ich neugierig, wie das in der Praxis eigentlich abläuft. Deshalb interessiert es mich, ob ihr vielleicht bereits Erfahrungen mit ehrenamtlicher Bücherarbeit gesammelt habt, die ihr teilen könnt.
2. Hast du schon einmal eine fremde Person angesprochen, weil sie ein Buch las, das du schon gelesen hast?
Jedes Mal, wenn mir in den Öffentlichen jemand begegnet, der oder die ein Buch liest, das ich bereits kenne, überlege ich, ob es in Ordnung wäre, ihn oder sie anzusprechen. Darf man das? Ist das zu aufdringlich? Ich glaube, ich würde mich darüber freuen, aber vielleicht bin ich da schmerzfreier als der Durchschnittsleser.
3. Was haltet ihr von Buchcommunities wie Goodreads oder LovelyBooks?
Es ist ja bekannt, dass ich ein Fan von Goodreads bin und die Seite als digitale Datenbank für meine Bücher nutze. LovelyBooks hingegen sehe ich kritisch und ich frage mich schon lange, ob ich da die einzige bin. Ein kleines Beispiel zur Illustration. Bei LovelyBooks kann man Rezensionen mit Herzchen prämieren. Was eigentlich als Like-Button-Äquivalent gedacht ist, hat sich allerdings irgendwann verselbstständigt. Immer wieder landen Leute auf meinem Profil, die sogenannte „Stöber-Herzchen“ hinterlassen. Das heißt, sie besuchen meine Seite, auf der Ausschnitte meiner letzten drei Rezensionen angezeigt werden und verteilen für diese drei Rezensionen Herzen, meist, ohne sie gelesen zu haben. Dann folgt normalerweise ein Kommentar auf meiner Pinnwand, das mich darüber informieren soll, dass sie diese „Stöber-Herzchen“ da gelassen haben. Ich begreife wirklich nicht, was das soll und es ärgert mich, dass Herzen grundlos verschenkt werden, denn eigentlich sollen sie mir sagen, dass jemandem meine Rezension gefiel. Ich mutmaße, dass diese Personen wollen, dass ich bei ihnen ebenfalls vorbeischaue und ihre Texte mit Herzen überschütte, unabhängig davon, ob ich sie hilfreich fand oder nicht. Das wurmt mich. Die Herzen sind Auszeichnungen, kein Sympathiebeweis und auch kein Quid Pro Quo.
Es gibt noch mehr Punkte, die mich an LovelyBooks stören, aber die hebe ich mir auf, falls diese Frage tatsächlich irgendwann eine Montagsfrage ist.
Ich bin gespannt, ob es meine Fragen in Antonias Auswahl schaffen. Das wäre schon ziemlich cool. 😀
Welche Montagsfragen würden euch interessieren?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen wundervollen Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤️
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Schlagwörter: ablaufen, Aktion, ansprechen, anstrengen, Antonia, anzeigen, Arbeitszeit, artig, aufdringlich, aufheben, Ausschnitte, Auswahl, Auszeichnung, Äquivalent, ärgern, überlegen, überschütten, begegnen, begreifen, Beispiel, bekannt, besuchen, Buch, Buchcommunity, cool, da lassen, Datenbank, dürfen, digital, Durchschnittsleser, ehrenamtlich, einmal die Woche, engagieren, Erfahrung, Fan, fest, Frage, fremd, freuen, gefallen, gespannt, Goodreads, grundlos, Herz, hilfreich, hinterlassen, Illustration, in Ordnung, informieren, interessieren, Jahr, Jubiläum, Kommentar, kritisch, lange, Lauter&Leise, Lesen, Lesepatin, Leute, Like-Button, LovelyBooks, mit dem Gedanken spielen, Montagsfrage, mutmaßen, neugierig, nutzen, Person, Pinnwand, Praxis, prämieren, Profil, Punkt, quid pro quo, Rezension, Sammeln, Schaffen, schmerzfrei, Schrecken, schwer, Seite, September 2019, stöbern, stören, Sympathiebeweis, teilen, teilnehmen, Termin, Text, umsetzen, unabhängig, unbeantwortet, verfliegen, verrückt, verschenken, verselbstständigen, verteilen, vorbeischauen, wurmen, ZEIT, Zeitaufwand, zu Hause

Laut Amnesty International wurden in den USA seit der Wiedereinführung der Todesstrafe im Jahr 1976 1.465 Menschen hingerichtet. Am 01. Juli 2017 gab es 2.817 Todeszelleninsassen, darunter 53 Frauen. Die Todesstrafe in den USA ist ein Thema, das mich seit Jahren begleitet. Für mich sind staatlich sanktionierte Hinrichtungen nicht nur eine Frage von Richtig oder Falsch, obwohl ich mich als Gegnerin verstehe. Es ist ein komplexes moralisch-ethisches Dilemma, über das ich in Abständen immer wieder grübele. 2018 beschloss ich, mich der Thematik durch den Thriller „Die Braut“ von der niederländischen Autorin Anita Terpstra, den ich als Rezensionsexemplar von Random House erhielt, aus einer anderen Perspektive zu nähern. Ich wollte herausfinden, was Frauen bewegt, eine Beziehung mit einem Todeszelleninsassen einzugehen.
Viele junge Mädchen malen sich ihre Hochzeit aus. Für einige wird ihr Traum eines Tages wahr. Für Mackenzie Walker nicht. Sie heiratet ihren Verlobten Matt Ayers in einem winzigen schmucklosen Raum. Gäste sind nicht gestattet. Vor den Fenstern befinden sich Gitter und nach der Zeremonie wird Matt zurück in eine Zelle geführt. Matt ist ein Gefängnisinsasse im Todestrakt. Niemand begreift, warum Mackenzie einen Mann ehelicht, dem vorgeworfen wird, mehrere junge Frauen entführt, gefangen gehalten und gefoltert zu haben. Ihr schlagen Unverständnis und purer Hass entgegen, sie erhält Drohungen. Aber Mackenzie lässt sich nicht einschüchtern und versucht, die Polizei davon zu überzeugen, in eine andere Richtung zu ermitteln. Als ihre Bemühungen fehlschlagen, trifft sie einen waghalsigen Entschluss: sie wird Matt aus dem Gefängnis holen. Ein Ausbruch ist ein riskantes Unternehmen. Noch riskanter wäre es jedoch, ihn in der Todeszelle auf seine Hinrichtung warten zu lassen. Denn für Mackenzie hängt alles davon ab, dass ihr Ehemann überlebt…
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Stephanie Oakes‘ Debütroman „The Sacred Lies of Minnow Bly“ nahm einige Umwege, bis er veröffentlicht wurde. Während ihres Studiums sollte sie Gedichte zu einem Thema ihrer Wahl schreiben. Sie entschied sich für Märchen und stieß bei ihren Recherchen auf „Das Mädchen ohne Hände“. Die grausame Erzählung inspirierte sie, eine Märchenadaption zu schreiben. Zuerst konzipierte sie eine dystopische Version, die von Agent_innen und Verlagen allerdings abgelehnt wurde. Sie musste einsehen, dass ihre Geschichte nicht funktionierte. Die Rahmenbedingungen stimmten nicht: „The Sacred Lies of Minnow Bly“ verlangte nach einem realistischen Setting. Sie schrieb das gesamte Manuskript neu. Ihre Protagonistin Minnow, die Maid ohne Hände, wurde das Opfer einer Sekte im modernen Montana und das Buch endlich akzeptiert. Bei mir landete der Roman, weil mich die psychologischen Aspekte von Sekten interessieren.
Das Gefängnis macht der 17-jährigen Minnow Bly keine Angst. Angst machen ihr nur die dunklen Visionen ihrer Vergangenheit, besonders diejenigen dieser letzten Nacht. Der Nacht, in der ihr Heim niederbrannte.
Minnow lebte 12 Jahre in einer Sekte. Die Community war ihr Zuhause und alles, was sie kannte. Sie glaubte an die Worte des Propheten Kevin, an seine Erklärungen, an seine Weisheit und an seine strengen Regeln. Bis sie zu zweifeln begann und ihm nicht mehr glaubte. Als sie sich verliebte, erfuhr sie am eigenen Leib, wozu Kevin fähig war – und wozu sie selbst fähig ist. Minnow möchte am liebsten vergessen. Das Feuer. Die Toten. Doch sie muss sich ihren Erinnerungen stellen. Denn um eines Tages in Freiheit leben zu können, muss sie zuerst ihren Geist befreien.
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Schlagwörter: 12 Jahre, 17-jährig, 3 Sterne, Abgrund, ablehnen, Ablehnung, Achtung zollen, Agent, akzeptieren, allein, am eigenen Leib erfahren, amputieren, Anfang, Angst, Anhänger, Aspekt, Aufarbeitungsprozess, aufdröseln, auffällig, Aufwand, aufziehen, Auge, auktorial, ausklammern, ausschöpfen, AutorIn, Übertretung, äußere Faktoren, äußerlich, übertrieben, überzeugen, überzeugt, üblich, bedeuten, befehlen, befinden, befreien, beginnen, begreifen, begrenzt, behindern, berücksichtigen, Beschränkung, besser, bestürzend, bestimmen, bewusst, Bild, Bindung, Buch, charakterisieren, Community, Darstellung, Das Mädchen ohne Hände, davonlaufen, Debütroman, Denkmuster, dunkel, dystopisch, eindringlich, eines Tages, eingangs, einschneidend, einsehen, emotional, Empfindung, entscheiden, entstehen, enttäuscht, Entwicklung, erfahren, erfüllen, erhoffen, Erinnerung, Erklärung, erleichtern, erscheinen, Erwartung, erwähnen, Erzählsituation, Erzählung, fähig, fügen, fesseln, Feuer, Figur, früh, freier Wille, Freiheit, frustrierend, fundiert, funktionieren, Gedicht, Gefängnis, Gehirnwäsche, Geist, Genre, Geschichte, Gesetz, gestalten, Glaube, Glauben, Glaubensgrundsatz, graduell, grausam, großartig, Gut, Hand, hässlich, heftig, heikel, Heim, Heldin, herrschen, hinderlich, Horror, Ich-Perspektive, Identität, im Gegenteil, im Weg stehen, Indoktrinierung, Innenperspektive, inspirieren, interessieren, intuitiv, involvieren, Jahr, jugendlich, jung, keine Angst, Kevin, Kindheit, komplex, konfrontieren, kontrolliert, konzipieren, Lage, landen, Leben, Leser, Leserin, Leserschaft, lohnen, Maßregelung, Maid, Manuskript, Märchen, Märchenadaption, Merkmal, Minnow Bly, Mitgefühl, modern, Montana, nach sich ziehen, Nacht, nachvollziehen, nahtlos, neu, nicht möglich, niederbrennen, Normalität, obligatorisch, offenbaren, Opfer, Patriarchat, persönlich, physisch, Polygamie, Potential, prekär, Profil, Prophet, ProtagonistIn, psychologisch, Rahmen, Rahmenbedingung, Rückblende, Rückschlag, realistisch, realitätsnah, Rebellion, Recherche, Regel, Reiz, relativieren, Rezension, sadistisch, Schicksal, Schilderung, schlimm, schnell, Schreiben, Schreibprozess, schriftstellerisch, schwer, seelisch, Sekte, Sektenmitglied, selbsternannt, Setting, spannend, später, Stück für Stück, stellen, Stephanie Oakes, Stimmen, Strafe, Straftäter, streng, strikt, Studium, subtil, Sympathie, The Sacred Lies of Minnow Bly, Thema, Thriller, tiefgründig, Tote, treffen, umspannen, Umweg, unabhängig, unterliegen, unwahrscheinlich, ursprünglich, veröffentlichen, verdauich, Vergang, Vergangenheit, vergessen, Verhaltensmuster, verkürzt, Verlag, verlangen, verlieben, Version, verstehen, versuchen, verzichten, Vision, Vollzugsanstalt, vorstellbar, Vorteil, wählen, wehren, Weisheit, weitgehend, Wort, Wrack, Young Adult, zeigen, Zeitraffer, Zielgruppe, Zuckerbrot und Peitsche, Zuhause, Zustand, zweifeln, zwiegespalten

Ich liebe es, wenn ein High Fantasy – Universum Schauplatz mehrerer Geschichten ist. In den meisten fantastischen Welten stecken unglaublich viel kreative Konzeption und Liebe zum Detail. Mir erscheint es wie Verschwendung, ein sorgfältig etabliertes Setting für nur eine Geschichte zu nutzen. Deshalb jubelte ich, als bekannt wurde, dass Brian McClellan in sein „Powder Mage“ – Universum zurückkehrt. Die Trilogie „Powder Mage“ gefiel mir äußerst gut und öffnete meinen literarischen Horizont für militärische High Fantasy. Während die Konflikte dieses Dreiteilers an das napoleonische Europa erinnerten, untersucht McClellan in „Gods of Blood and Powder“ die Auswirkungen imperialistischer Kolonialisierung in der neuen Welt. Er führt seine Leser_innen nach Fatrasta, das im ersten Band „Sins of Empire“ am Rande einer Revolution steht.
Bei einer Ausgrabung vor den Toren Landfalls, Hauptstadt der jungen, kriegsgeplagten Nation Fatrasta, wird ein antiker Stein geborgen. Eine geheimnisvolle Aura umgibt das Relikt. Es scheint zu flüstern, ist mit unverständlichen Symbolen bedeckt und treibt die Arbeiter in den Wahnsinn.
Weit entfernt im Grenzland Fatrastas ahnt die Pulvermagierin Lady Vlora Flint nichts vom Fund des mysteriösen Steines. Ihre Söldnerkompanie schlägt Aufstände des indigenen Volkes der Palo nieder, bis sie plötzlich zurück nach Landfall beordert werden. Die Lage in der Hauptstadt ist aufgeheizt. Eine offene, organisierte Revolte der Palo wird immer wahrscheinlicher. Vloras Truppen sollen die Anführerin der Rebellen finden und festnehmen. Unterstützung erhält sie von Michel Brevis, Agent der Geheimpolizei, und Ben Styke, in Ungnade gefallener Kriegsheld. Doch als sich Gerüchte über den Ausgrabungsfund über Fatrastas Grenzen hinweg verbreiten, ist eine Revolution bald nicht mehr das drängendste Problem des ungleichen Trios…
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Hallo ihr Lieben! 🙂
Ich stehe heute etwas unter Zeitdruck, weil ich bald zur Arbeit muss und noch nicht mal Kaffee getrunken habe. Deshalb mache ich es jetzt ganz kurz und beantworte ohne viel Trara die Montagsfrage von Antonia von Lauter&Leise. Sonst schaffe ich das nämlich nicht mehr. 😉
Was ist für dich die Art von (Haupt-)Charakter, die es öfter in Büchern geben sollte?
Hui, was für eine komplizierte Frage. Meine Antwort ist hingegen ganz einfach: keine. Ich kann Antonias Plädoyer für Antiheld_innen sehr gut nachvollziehen und stimme ihr zu, dass es sich dabei um die interessanteren Figuren handelt. Doch ich finde nicht, dass es sie öfter geben sollte. Meiner Meinung nach tauchen in einem guten oder hervorragenden Buch genau die Figuren und Held_innen auf, die die Geschichte braucht, unabhängig vom Typ. Passt ein Antiheld oder eine Antiheldin nicht in die Geschichte, hat er oder sie dort auch nichts zu suchen. Das heißt, für mich kommt es auf das Gesamtpaket an und darauf, worauf ich gerade Lust habe. Wenn ich zum Beispiel entscheide, dass meine nächste Lektüre Grimdark sein soll, erwarte ich, dass mir ambivalente Charaktere begegnen. Soll es stattdessen eine YA-Dystopie sein, rechne ich mit einer strahlenden Heldin, die sich vielleicht entwickelt, deren Status aber niemals fragwürdig ist. Deshalb wünsche ich mir grundsätzlich keine bestimmte Figurenart. Ich wünsche mir Geschichten und ich gehe immer davon aus, dass die Figuren dieser dann entsprechen.
Habt ihr eine Vorliebe für einen bestimmten Figurentyp?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen angenehmen Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤️
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