
Hallo ihr Lieben! 🙂
Ich habe heute nicht viel Zeit. Die Arbeit ruft und in jeder freien Minute bastele ich an den Diagrammen zum Jahresrückblick 2019. Ja, ihr habt richtig gelesen, ich habe mit den Statistiken begonnen, die 30 Fragen sind fertig. Im Moment klicke ich mich vor allem durch Grafik-Datenbanken um Illustrationen zu finden, die meinen Vorstellungen so weit wie möglich entsprechen. Schließlich machen nüchtere Diagramme viel mehr Spaß mit bunten Bildchen. 😉 Da ich nun also gleich losrauschen muss und vorher gern noch ein paar Ideen recherchieren würde, schiebe ich jetzt ganz fix die Montagsfrage von Antonia von Lauter&Leise ein!
Was sind deine Lesevorsätze für 2020?
Im Grunde habe ich meine Lesevorsätze ja bereits anlässlich meiner Neujahrsgrüße verraten. Aber für diejenigen unter euch, die am 02. Januar viel zu verkatert waren, um sich durch mein Geblubber zu lesen, wiederhole ich sie natürlich gern noch einmal. 😉
Erst einmal möchte ich dieses Jahr mein gewohntes Leseziel von 85 Büchern wieder erreichen. 2019 habe ich diesen Vorsatz aus einer Mischung unglücklicher Umstände verfehlt, darunter unter anderem eine suboptimale Lektüreauswahl (für dicke Wälzer braucht man eben länger) und natürlich meine private Situation mit dem Kampf gegen Chillis schwere Erkrankung, den wir im September verloren haben. Ich hoffe von Herzen, dass ich 2020 von ähnlichen Katastrophen verschont bleibe und meinen üblichen Leserhythmus beibehalten kann, dann sollten 85 Bücher erneut realistisch sein.
Was Herausforderungen betrifft, habe ich mich 2020 für dieselben Challenges eingeschrieben, die mich nun bereits seit Jahren begleiten: Carolines Lesebingo (ich feiere immer noch, dass es nun doch stattfindet), die Motto Challenge, die dieses Jahr von Steffis Bücherhöhle betreut wird und natürlich meine eigene, Wortmagie’s makabre High Fantasy Challenge. Für letztere könnt ihr euch übrigens immer noch anmelden, wir freuen uns über weitere wackere Mitstreiter_innen! Ich nutze die Chance, um ganz dreist Werbung zu machen und verlinke euch das Logo, darüber gelangt ihr zu meiner Challenge-Seite, auf der ihr alle wichtigen Informationen findet. Es gibt auch was zu gewinnen. 😀

Neben diesen Selbstläufern steht ein Projekt ganz oben auf meiner Liste, das ich euch eigentlich schon für 2019 versprochen hatte: die Aktionswoche zu Robert E. Howard und seinem berühmten Barbaren Conan. Genau genommen handelt es sich dabei eher um einen Blogvorsatz als um einen Lesevorsatz, doch da ich davon ausgehe, dass mir eine Menge Recherche bevorsteht, für die ich ja auch lesen muss, wollen wir mal nicht so sein, oder?
Ansonsten verfolge ich lediglich ein konkretes Lektüreziel in 2020. Ich möchte „Das Spiel der Götter“ von Steven Erikson noch einmal von vorn beginnen. Dieses Mal auf Englisch. Ideal wäre es, wenn ich dieses Jahr alle 10 Bände schaffe, weil ich in der Vergangenheit bereits feststellen musste, dass es sehr schwierig ist, alle Figuren und Handlungsstränge im Blick zu behalten, wenn die zeitlichen Lücken zwischen den Bänden zu groß sind. Außerdem hat Mr. Erikson ja noch mehr geschrieben als diese epische Reihe und ich würde gern endlich seine weiteren Bücher unter die Lupe nehmen. Wenn ich mir grob vornehme, jeden Monat einen Band zu lesen, sollte das zu schaffen sein und mir genug Spielraum für lebensbedingte Zwischenfälle bieten. Das heißt nicht, dass ich diesen Vorsatz auf Teufel komm raus umsetzen will, ich peile es lediglich an. Sollte es nichts werden, ist das auch in Ordnung. Ich weiß ja, wie gut ich mit Druck umgehen kann – gar nicht.
Das ist auch der Grund, warum ich keine weiteren Ziele festgelegt habe. Es ist für mich sinnlos, meine Lektüreauswahl weit im Voraus steuern zu wollen. Das funktioniert nicht; mein Bauch lässt sich ungern reinreden und entscheidet unabhängig, welches Buch ich als nächstes lesen möchte. Das ist selten genau das Buch, das ich mental ausgesucht hätte. Da seine Weisheit allerdings unbestritten ist, diskutiere ich grundsätzlich nicht mehr mit ihm. Wenn er mir eine Eingebung schickt, befolge ich sie meist, weil er wesentlich besser weiß, wonach mir gerade der Sinn steht, als mein Kopf. Würde ich nun also eine Leseliste erstellen, wäre es mein Kopf, der die Entscheidungen treffen würde. Das würde sich mein Bauch nicht gefallen lassen und würde schon aus Trotz und um zu beweisen, dass der Kopf völlig ahnungslos ist, andere Bücher vorschlagen. Am Ende könnte ich von so einer Liste vermutlich gerade mal einen Bruchteil abhaken. Also kann ich es auch sein lassen. Ich lasse das Jahr lieber auf mich zukommen. 🙂
Habt ihr ebenfalls Lesevorsätze für 2020 gefasst?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen ultimativen Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤️
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Joe Abercrombies Bemühungen, das Universum der „Shattered Sea“–Trilogie weniger patriarchalisch zu gestalten, stoppten nicht bei weiblichen Figuren. Um der Bruchsee eine einzigartige Kultur zu verleihen, entwarf er ein auf binären Paaren basierendes Götterpantheon, das die üblichen Gender-Assoziationen mit Aspekten der Welt umdreht. Typische „Männerdomänen“ erhielten eine Göttin, traditionell weibliche Bereiche hingegen einen Gott. Dadurch ergibt sich eine Beziehung zwischen dem oder der Gläubigen und der Gottheit, die beinahe an eine Ehe erinnert und automatisch gesellschaftliche Konflikte provoziert, weil die Gegensätzlichkeit der göttlichen Paare schwer vereinbar ist. Im Finale „Königskrone“ manifestiert sich dieser Konflikt besonders deutlich, denn die Bruchsee begibt sich – zum Unmut von Vater Friede – in die Arme von Mutter Krieg.
Prinzessin Skara von Throvenland wollte eine tapfere Herrscherin sein. Doch als ihre Heimat von den Truppen des Hochkönigs überfallen und ihre Familie auf Großmutter Wexens Befehl ermordet wird, bleibt ihr keine andere Wahl, als ihren Mut hinunterzuschlucken und zu fliehen. Bei ihrer Cousine, Königin Laithlin von Gettland, findet sie Asyl. Fest entschlossen, ihr Königreich zurückzuerobern, schließt sie sich der Rebellion von Gettland und Vansterland gegen den Hochkönig und seine Gelehrte an. Sofort muss sich die 17-Jährige zwischen zwei starrsinnigen Königen behaupten und beweisen, dass sie mehr als ein verängstigtes junges Ding ohne Land ist. Zu Skaras Leidwesen wird die Bruchsee allerdings nicht allein von Königen regiert. Bald gerät sie in das undurchsichtige Netz des berüchtigten Vater Yarvi, der keine Skrupel hat, ihre Lage für seine Ziele auszunutzen. Noch immer lechzt der Gelehrte nach Rache und wird nicht eher ruhen, bis die gesamte Bruchsee in den Feuern von Mutter Krieg brennt. Ist Skara schon bereit für das gefährliche Spiel der Macht?
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Schlagwörter: 17-jährig, 3 Sterne, Abbild, Abenteuer, abhandenkommen, aktiv, All-Age-Fantasy, ambivalent, anfangen, anlegen, anschließen, Aspekt, Assoziation, Asyl, auflachen, aufregend, aufschreiben, Auftakt, ausformulieren, ausgeklügelt, ausgesprochen, auslosen, ausnutzen, Ausrichtung, aussehen, automatisch, Autor, Überraschung, überfallen, überzeugend, Band 3, basieren, Bedürfnis, Begegnung, beginnen, behandeln, behaupten, Bemühung, berüchtigt, berechenbar, Bereich, bereit, bereithalten, bestreiten, beweisen, Beziehung, binär, Biss, Blickwinkel, Brand, brennen, Bruchsee, Buch, Cousine, dazwischen, deutlich, die Treue halten, Dorn, durchschnittlich, Ehe, eindeutig, eingehen, einzigartig, empfinden, Ende, entlocken, entscheiden, enttäuscht, entwerfen, erfüllen, erfrischend, ergeben, erhalten, erinnern, erkennen, erleben, ermorden, erscheinen, erwarten, Erwartung, Facette, Familie, Fantasy, Fühlen, fest entschlossen, Feuer, Figur, Finale, fliehen, Frieden, frustrierend, fulminant, furchteinflößend, Götterpantheon, Göttin, göttlich, gefallen, gefährlich, Gefühle, Gegensätzlichkeit, Gegenwehr, Gehör verschaffen, gelegentlich, Gelehrte, Gender, geraten, Geschichte, gesellschaftlich, gestalten, Gettland, gewachsen, Gewalt, Gläubige, Gott, Gottheit, Grimm, Großmutter, Großteil, hadern, Half a War, heiß, Heimat, Heldin, Herrscherin, hinunterschlucken, hoch, Hochkönig, hoffen, illustrieren, in Ausbildung, in Worte fassen, intrigant, Joe Abercrombie, jugendlich, Jugendliteratur, Jugendschmöker, jung, kämpfen, Kämpfer, König, Königin, Königreich, Königsjäger, Königskrone, Königsschwur, keine andere Wahl, kennen, klein, klischeebehaftet, Koll, komplex, Konflikt, Kontext, konzeptionell, Kräftemessen, Krieg, Krieger, Kritik, Kultur, Lage, Laithlin, Land, Leben, lechzen, Lehre, Leidwesen, Lektüre, Lernen, Leser, lieben, Lieblingsautor, Low Fantasy, Macht, Makel, manifestieren, Männerdomäne, Meister, Motiv, Mut, mutig, Mutter, Nachfolger, nehmen, netz, Paar, patriarchalisch, Perspektive, perspektivisch, Potential, Prinzessin, privat, provozieren, Publikum, Rache, Raith, Rebellion, rechtfertigen, regieren, reif, Rezension, richten, Rolle, Roman, ruhen, ruppig, schade, Schärfe, Schlacht, schnell, Schreibblockade, Schuld, schwer, schwerfallen, seufzen, Shattered Sea, Situation, Skara, Skrupel, Spektakel, Spiel, sprunghaft, starrsinnig, Statement, stereotyp, stoppen, sträuben, sympathisch, tapfer, Teenager-Drama, teilnehmen, Thema, Throvenland, Tod, traditionell, Trilogie, Truppen, tummeln, typisch, umdrehen, unangenehm, undurchsichtig, Universum, Unmut, unterbrechen, Unterschied, Vansterland, Vater, verängstigt, verblüfft, vereinbar, vergessen, Verlauf, verleihen, verstehen, verwerfen, von heute auf morgen, Vorgänger, Vorsatz, Vorteil, Wandlung, weiblich, Welt, Wexen, Yarvi, Young Adult, zahlen, zahllos, Ziel, Zielgruppe, zufrieden, Zukunft, zuordnen, zurückerobern, zwart
«Ich bin ein Schriftsteller»
Ich muss den heutigen Beitrag mit einer Einschränkung beginnen: Ich möchte darauf verzichten, euch den äußerst bewegten Werdegang von Peter Handke detailliert darzulegen. Das würde zu weit führen und ist für die Thematik des Literaturnobelpreises nicht relevant. Es genügt, euch mitzuteilen, dass er einer der bekanntesten deutschsprachigen Autor_innen ist, ihm der Durchbruch 1966 mit „Die Hornissen“ gelang und er stets eine gewisse Exzentrik an den Tag legte, die ihn veranlasste, seine Kolleg_innen und den Literaturbetrieb im Allgemeinen scharf anzugreifen. Seine Fehde mit dem verstorbenen Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki ist legendär. Er war streitbar und schreckte nicht davor zurück, auch mal zuzuschlagen, wenn ihm etwas nicht passte, so zum Beispiel den FAZ-Journalisten Jochen Hieber. Heute lebt Peter Handke zurückgezogen in einem kleinen französischen Dorf bei Versailles.
Was uns hier heute interessieren soll, ist Peter Handkes enge Bindung an die ehemals jugoslawischen Staaten, die im Erbe seiner Mutter, einer Kärntner Slowenin, begründet ist. Er wurde 1942 in Griffen geboren, eine Gemeinde, die seit Ende des 6. Jahrhunderts Ziel slowenischer Siedlungswellen war. Im Zweiten Weltkrieg wurden Teile der slowenischen Bevölkerung in KZs deportiert, woraufhin Griffen Vergeltungsmaßnahmen des slowenischen Widerstands erlebte. Diese Eindrücke prägten die frühste Kindheit von Peter Handke und entfachten in ihm eine Sympathie für das ehemalige Jugoslawien, die wiederum dazu führte, dass er weite Teile des Staates bereiste. Anfang der 1990er steigerte sich sein Interesse zusätzlich durch die politische Situation.
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besuchen, betonen, betreffen, beurteilen, beuteln, bevölkern, Bevölkerung, Beweggrund, bewusst, bezeichnen, bezeugt, Bildung, Bill Clinton, Bindung, Biograf, bissig, Blödsinn, Bombardement, bombardieren, Bosniaken, Bosnien, Bosnien-Herzegowina, Bosnienkrieg, bosnisch, britisch, Bundesrepublik Jugoslawien, chronologisch, Courage, dankbar, Dankesrede, darstellen, davor zurückschrecken, Debatte, deklarieren, Den Haag, den Mund aufmachen, despektierlich, Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Deutscher Buchpreis, deutschsprachig, Dialog, dicht machen, Die Hornissen, diskutieren, distanzieren, Dokument, Dramatiker, drängen, Druck, durchsetzen, Effekt, Ehrenbürger, Ehrung, ein starkes Stück, Eindruck, Eine winterliche Reise, eingehen, eingestellt, eingreifen, Einheit, einknicken, einordnen, einräumen, einsehen, einseitig, einsetzen, einstimmig, emotional, Empörung, eng, entführen, Entität, Entlastungszeuge, Entscheidung, entschuldigen, entstehen, enttäuscht, Erbe, erhalten, erhoffen, Erinnerung, erkennen, erklären, Erlebnis, ermorden, ernennen, erwarten, erzürnt, Europa, Exkurs, Exzentrik, fachlich, fair, Fakt, Faktenlage, Fall, Falle, falsch, fällig, Fürsprache, Fehde, feige, Fernsehen, Flüchtling, fordern, Formulierung, Frankfurter Buchmesse, französisch, Frauen und Kinder, freuen, Frieden, Friedensgespräch, Friedensvertrag von Dayton, friedlich, funktionieren, furchtbar, gültig, Gebiet, geboren, gefährlich, Gefängnis, Gefühl, gegenlesen, Geldsumme, Genozid, Georg-Büchner-Preis, Gerechtigkeit für Serbien, Geschehen, Geschichte, Gespräch, Gesprächspartner, Geste, gewinnen, global, Goldene Verdienstmedaille, Grabredner, Grenze, Grenzgebiet, Griffen, Großbritannien, Großserbien, Grund, gutheißen, handzahm, Harold Pinter, Hauptstadt, hässlich, Heinrich-Heine-Preis, helfen, Henrik Petersen, heraushören, herauslesen, herausschmeicheln, hinreißen, Hinterbliebene, hinweisen, hitzig, hochdotiert, Holocaust, ignorieren, implizieren, in alter Frische, in die Geschichte 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Ein unpolitischer Preis für politische Menschen?
Heute beschäftigen wir uns mit den bisherigen Literaturnobelpreisträger_innen. Wir wollen untersuchen, welche Menschen in der Vergangenheit mit dieser prestigeträchtigen Auszeichnung geehrt wurden und welche Ideale sie verkörperten. Schauen wir doch mal, was die Schwedische Akademie in ihnen sah.
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Jon Hollins heißt in Wahrheit Jonathan Wood. Das Pseudonym wurde ihm vom Verlag Orbit nahegelegt, um Assoziationen mit seiner Urban Fantasy – Reihe „Arthur Wallace“, die unter seinem echten Namen erschien, zu vermeiden. Es ist nicht so einfach, Informationen über ihn zu finden, denn er besitzt keine Website. Stattdessen managt er seine digitale Präsenz über soziale Netzwerke. Auf Reddit erklärte er anlässlich des Erscheinens seines ersten High Fantasy – Romans, dass dieser eine Hommage an seine Auffassung des Genres ist, in dem es ihm zufolge im Prinzip darum geht, dass Freunde zusammen Abenteuer erleben. Erweitert man diesen klassischen Plot um ausgeklügelte Raubüberfälle in der Tradition von „Ocean’s Eleven“, erhält man „Fool’s Gold“, den Auftakt von Hollins‘ Trilogie „The Dragon Lords“.
Niemand mag Drachen. Im Kondorra Tal sind sich alle einig, dass Drachen fiese, gierige Tyrannen sind, die viel zu hohe Steuern verlangen und zum Spaß die Bevölkerung terrorisieren. Doch die Leute haben auch Angst vor ihnen. Also halten sie still und unterwerfen sich den kriminellen Gesetzen der Drachen. Will hat sich längst damit abgefunden, dass er als einfacher Bauer nichts gegen das Unrecht in Kondorra unternehmen kann. Bis zum Tag des „bürokratischen Missgeschicks“. Von jetzt auf gleich verliert er alles: seine mageren Finanzen, seine Farm, sogar sein Dach über dem Kopf. Verzweifelt flüchtet er in eine Höhle in den umliegenden Wäldern – nur um festzustellen, dass diese besetzt ist. Unversehens steht er den Söldnern Lette und Balur, der Gelehrten Quirk und dem verrückten alten Firkin gegenüber. Am Lagerfeuer tauschen sie ihre Geschichten aus. Getragen von seiner Stimmung rutscht Will versehentlich ein wahnwitziger Vorschlag heraus. Verflucht sei sein verräterisches Mundwerk! Denn welche Person bei gesundem Verstand würde schon ernsthaft erwägen, einen Drachen zu bestehlen?
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Schlagwörter: 3 Sterne, Abenteuer, abfinden, Absicht, Action, alt, Alternative, anöden, anfreunden, Angst, Ansicht, Anspruch, anwenden, Arthur Wallace, Assoziation, Atmosphäre, Auffassung, aufrechterhalten, Auftakt, ausgeklügelt, ausmalen, Austausch, austauschbar, austauschen, Autor, Avarra, ärgern, äußern, überzeugend, Balur, Band 1, Bande, Bauer, bürokratisch, bedauerlich, beeinflussen, begeistern, beginnen, beherrschen, bei gesundem Verstand, beklauen, bemerkbar, bereiten, beschränken, beschreiben, besetzt, besitzen, bestehlen, Bevölkerung, bevorstehen, bewegen, Bild, Bildungsgefälle, Buch, Chance, charakterlich, Dach über dem Kopf, Darstellung, das Liebste, davor zurückschrecken, Der kleine Hobbit, dick, digital, Drache, Dreckssack, Dynamik, Echsenmann, effektiv, einarbeiten, eine Chance geben, einfach, Einnahmequelle, Element, enthalten, enthüllen, entstehen, erfahren, Erfahrung, erfreuen, ergänzen, erhalten, erkennen, erklären, erleben, ernsthaft, erscheinen, ersinnen, erwägen, erweitern, explosiv, False Idols, Fantasy, Farm, faszinieren, feststellen, fies, Figur, Film, Finanzen, Firkin, flüchten, Fools Gold, Form annehmen, Fortschreiten, Fortsetzung, Frage, freiwillig, Freunde, Gebiet, gefallen, gefühlt, geflügelt, gegenüberstehen, Gegensätze, Gelehrte, gelingen, genießen, Genre, Geschichte, geschickt, Gesetz, Gespräch, Gier, gierig, Glauben, glänzend, glucksen, Gold, Grammatik, Grauzone, gravierend, grob, Handelsbeziehung, Handlungsverlauf, Hang, Höhle, Heist, Herausforderung, herauskommen, herausrutschen, herstellen, Herz, High Fantasy, Hintergrundinformationen, hoch, Hommage, Humor, Ideal, idealistisch, ignorieren, im Sturm erobern, in Wahrheit, Information, isoliert, Jon Hollins, Jonathan Wood, Jubelfest, Kind, klassisch, Klingen, Kombination, kombinieren, Kondorra, kriminell, kritisieren, Lagerfeuer, Landschaft, langweilen, Leerlauf, Lektüre, Lesen, Lette, Leute, locker, mager, managen, Mauer, mächtig, Mängel, mögen, merkwürdig, Missgeschick, Mundwerk, nachdrücklich, nachvollziehbar, nahelegen, Name, negativ, neu, nutzen, Oceans Eleven, Orbit, passieren, Person, Plan, Platzierung, plausibel, Plot, porträtieren, positiv, prägen, Präsenz, Problem, Pseudonym, Quirk, Raubüberfall, Reise, Remake, Rest, Rezension, Roman, Söldner, schade, Schreiben, Schreibstil, schwer, Schwierigkeit, skurril, Smaug, soziale Netzwerke, Spannung, Spannungstief, spärlich, spüren, Spezies, spezifisch, standhalten, Start, stattfinden, Steuer, stillhalten, Stimmung, Taktik, Tal, teilen, terrorisieren, The Dragon Lords, Tolkien, totprügeln, Tradition, traditionell, Transitionsphase, Trilogie, Trilogieauftakt, Truppe, Tyrann, tyrannisch, ungeklärt, Unrecht, Unterhaltung, Unternehmen, unterwerfen, unversehens, Verbindung, Verflucht, Verlag, verlangen, Verlgeich, verlieren, vermeiden, verpassen, verräterisch, verrückt, verschwurbelt, versehentlich, verzweifelt, vielversprechend, Vorhaben, Vorschlag, vorschlagen, Vorstell, wahnwitzig, Wald, Website, Welt, Wesen, wichtig, Will, wirken, Worldbuilding, wunderbar, zäh, zeitweise, zugeben, Zukunft, zum Spaß

Thilo Corzilius‘ Debütroman „Ravinia“ erschien 2011, während seines Studiums der Evangelischen Theologie. Ein Jahr später erhielt er sein Diplom und war ein wenig verloren, denn er hatte entschieden, doch kein evangelischer Pfarrer werden zu wollen. Das Schreiben füllte die Lücke. Als freier Schriftsteller veröffentliche Corzilius bis 2017 Romane und Kurzgeschichten. Er war erfolgreich genug, um sein Leben zu finanzieren, aber was für andere die Erfüllung eines Traums darstellt, befriedigte den jungen Theologen nicht. Deshalb hängte er seine Vollzeit-Autorenkarriere 2017 an den Nagel, ließ sich zum alt-katholischen Priester weihen und wurde Vikar in Freiburg im Breisgau. Ich finde das interessant, denn normalerweise läuft es ja umgekehrt: aus dem Hobby wird ein Beruf. Ich bin gespannt, ob Corzilius zukünftig dennoch Bücher veröffentlichen wird.
Wieso schenkt jemand einer 16-Jährigen einen altmodischen Schlüssel? Natürlich ist Lara mit den gelegentlichen Verrücktheiten ihres Großvaters vertraut, aber dieses seltsame Geschenk ist selbst für ihn ungewöhnlich. „Victoria Street, Edinburgh“ ist in den Schlüsselkopf eingraviert. Neugierig beschließt Lara, den Schlüssel an der erstbesten Tür auszuprobieren, die ihr begegnet: ihrer Haustür. Sie staunt nicht schlecht, als der Schlüssel nicht nur passt, sondern die Tür zu ihrem Haus plötzlich auf die Victoria Street in Edinburgh führt. Unmöglich! Oder nicht? Dort angekommen, trifft sie den exzentrischen alten Schlüsselmacher Mr. Quibbes und seinen Gesellen Tom, die ihr seelenruhig erklären, dass ihr Schlüssel magisch und nicht der einzige seiner Art ist. Mr. Quibbes bietet ihr an, bei ihm in die Lehre zu gehen und sie in die Geheimnisse seiner Zunft einzuweihen. So lernt Lara Ravinia kennen, eine magische Welt, eine Zuflucht für alle mit besonderen Talenten. Doch Ravinia ist in Gefahr. Die Stadt droht, von einer Verschwörung in ihren Grundfesten erschüttert zu werden – und Lara ist die einzige, die sie aufhalten kann.
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Schlagwörter: 16-jährig, 2 Sterne, Abklatsch, abspielen, alt, alt-katholisch, altmodisch, am seidenen Faden hängen, an den Nagel hängen, anbieten, andauernd, Andeutung, ankommen, ansatzweise, anstrengen, Antwort, aufbauen, auffallen, aufhalten, aufkommen, aufregend, aufziehen, ausprobieren, Ausschau halten, Autor, Autorenkarriere, Ähnlichkeit, Überzeugungskraft, Band 1, beabsichtigen, beabsichtigt, beeinflussen, beeinträchtigen, befriedigen, begegnen, begleiten, behandeln, Behauptung, bemühen, Beruf, beschließen, besonders, beteiligen, bewerben, Blase, Buch, Charakter, Christoph Marzi, darstellen, dauerhaft, Debütroman, die Lust verlieren, Die Uralte Metropole, Diplom, drohen, dubios, Edinburgh, eigenständig, Eindruck, eingravieren, einschätzen, einweihen, empfinden, entreißen, entscheiden, enttäuschend, entwerfen, Epicordia, erfüllen, Erfüllung, erfolgreich, erhalten, erinnern, erklären, ermüden, erobern, erratisch, erschüttern, erscheinen, Erwartungshaltung, erweisen, erzählen, Erzähler, Erzählung, evangelisch, existieren, exzentrisch, Fan, Fantasie, Fantasy, fassen, Fühlen, führen, füllen, Figur, finanzieren, folgen, Formulierung, Fortsetzung, fortwährend, Frage, frei, Freiburg, frustierend, furchtbar, garantiert, Gedankengang, gefallen, Gefühl, geheim, Geheimnis, Geheimnisklüngelei, Geheimniskrämerei, gelegentlich, Geschenk, Geschichte, Geselle, gespannt, gestalten, gigantisch, greifbar, Großvater, Grundfesten, grundsätzlich, Gut, Handlung, Handwerk, Haus, Haustür, heranreichen, Herz, Hobby, Ideal, Idee, in der Lage, in die Lehre gehen, in Gefahr, in sich zusammenfallen, inszenieren, interessant, irritierend, jung, Kartenhaus, Kausalkette, Körper, kennen, kennenlernen, kläglich, klein, kopieren, kreieren, kritzeln, kryptisch, Kunst, Kurzgeschichte, Lara McLane, Laufen, Lücke, lückenhaft, Leben, Lektüre, Leseerfahrung, literarisch, Logik, losgelöst, maßgeblich, Magie, magisch, mangeln, mit der Nase darauf stoßen, mit Gewalt, mitreißend, Motivation, Mr Quibbes, Mysterium, Nachfrage, nachlässig, Nachvollziehbarkeit, negativ, nerven, neugierig, nicht gerecht werden, Note, Oberflächlichkeit, Obskurität, Originalität, originell, Parallele, passen, permanent, Pfarrer, Plausibilität, Priester, ProtagonistIn, Qualität, Raum, Ravinia, Rezension, Rolle, Roman, sabotieren, Schatten, schenken, schildern, Schlüssel, Schlüsselmacher, schlüssig, Schreiben, Schreibstil, Schriftsteller, schwer, seelenruhig, seltsam, sicher, Sinn ergeben, Sitz, Skizze, spannend, Spannungsbogen, Spitze, stabil, Stadt, staunen, Studium, Talent, Tür, Theologe, Theologie, Thilo Corzilius, Tom, Traum, träumerisch, treffen, umgekehrt, unbefriedigt, ungewöhnlich, unmöglich, Urban Fantasy, vage, veröffentlichen, Vergleich, Verhalten, verlangen, verleihen, verlieren, verloren, Verrücktheit, versagen, Verschwörung, verstehen, versuchen, vertraut, Verwicklung, Victoria Street, Vikar, Vollzeit, von Beginn an, Vorbild, Vorstellbarkeit, warm werden, weihen, Welt, wirken, Worldbuilding, Wortneuschöpfung, wunderbar, zahllos, ZEIT, Zufallsprodukt, Zuflucht, zugänglich, zukünftig, Zunft, zurücklassen, Zweifel

Hallo ihr Lieben! 🙂
Auf und ab, auf und ab. Vermutlich langweile ich euch schon fürchterlich mit meinen Hundemama-Geschichten, aber ich hoffe immer noch, dass es zumindest ein paar von euch interessiert, wie mein Leben mit einem kranken alten Hund aussieht, obwohl das hier eigentlich ein Buchblog ist.
Am Dienstag letzter Woche haben wir Chilli wieder einmal Blut abgenommen. Das hochdosierte Cortison hatte leider nicht den erhofften Effekt. Der Wert ihrer roten Blutkörperchen ist unverändert niedrig. Theoretisch hätten wir die immunsuppressive Wirkung bereits in den Ergebnissen sehen müssen, vorausgesetzt, sie leidet tatsächlich an einer Autoimmunerkrankung. Ihre Ärzte möchten dem Cortison nun noch etwas mehr Zeit geben. Morgen geht es erneut zum Blutabnehmen. Sollte sich in diesen neuen Werten immer noch keine Besserung abzeichnen, soll sie ein weiteres Medikament bekommen, das ihr Immunsystem zusätzlich unterdrückt. Ciclosporin, das mein nierentransplantierter Papa übrigens ebenfalls nehmen muss. Noch mehr Tabletten. Ich bin mit dieser Aussicht sehr unglücklich, denn langsam mache ich mir Sorgen, dass ihr Immunsystem bald so weit unten ist, dass sie Umwelteinflüssen, Viren und Bakterien nichts mehr entgegensetzen kann. Ihr Körper kann sich doch gar nicht mehr gegen Angriffe wehren. Außerdem zweifle ich schon wieder an der Ausschlussdiagnose. Deshalb werde ich all ihre Befunde heute noch an die Praxis ihrer Chirurgin schicken, die Anfang 2018 ihr Kreuzband operiert hat. Dr. Stephanie hat sich netterweise bereiterklärt, zu schauen, ob sie und ihre Kolleg_innen vielleicht noch eine Idee haben, was Chilli fehlen könnte.
Letzte Woche hat all dieser emotionale Stress dann auch von mir Tribut gefordert. Ich war krank. Ich bin nie krank. Ich hätte gestern Abend beinahe den Start der neuen NFL-Saison verpasst, obwohl mein Lieblingsteam, die Panthers, gespielt haben. Es geht mir zwar besser, ich fühle mich nicht mehr ganz so verzweifelt, aber diese Kleinigkeiten zeigen mir dennoch, dass ich immer noch neben mir stehe. Im Moment hängt alles irgendwie in der Schwebe.
Die Montagsfrage von Antonia von Lauter&Leise ist hingegen Fakt und der widme ich mich jetzt wie immer zum Wochenstart.
Welche Fragen würdet ihr gern stellen?
Ein Jahr ist die Montagsfrage nun schon bei Antonia zu Hause. Verrückt, wie die Zeit verfliegt. Anlässlich dieses Jubiläums möchte sie von uns wissen, welche Fragen uns interessieren würden. Für mich ist das gar nicht so einfach, weil ich schon so lange an der Aktion teilnehme und deswegen nicht mehr viele meiner Fragen unbeantwortet sind. Trotzdem habe ich mich angestrengt und mir artig drei Fragen überlegt:
1. Hast du dich schon mal ehrenamtlich im Bereich Bücher und Lesen engagiert?
In den letzten Jahren habe ich immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt, Lesepatin zu werden. Bisher hat mich der Zeitaufwand geschreckt, denn ein fester Termin einmal die Woche ist aufgrund meiner unterschiedlichen Arbeitszeiten wirklich schwer umzusetzen. Dennoch bin ich neugierig, wie das in der Praxis eigentlich abläuft. Deshalb interessiert es mich, ob ihr vielleicht bereits Erfahrungen mit ehrenamtlicher Bücherarbeit gesammelt habt, die ihr teilen könnt.
2. Hast du schon einmal eine fremde Person angesprochen, weil sie ein Buch las, das du schon gelesen hast?
Jedes Mal, wenn mir in den Öffentlichen jemand begegnet, der oder die ein Buch liest, das ich bereits kenne, überlege ich, ob es in Ordnung wäre, ihn oder sie anzusprechen. Darf man das? Ist das zu aufdringlich? Ich glaube, ich würde mich darüber freuen, aber vielleicht bin ich da schmerzfreier als der Durchschnittsleser.
3. Was haltet ihr von Buchcommunities wie Goodreads oder LovelyBooks?
Es ist ja bekannt, dass ich ein Fan von Goodreads bin und die Seite als digitale Datenbank für meine Bücher nutze. LovelyBooks hingegen sehe ich kritisch und ich frage mich schon lange, ob ich da die einzige bin. Ein kleines Beispiel zur Illustration. Bei LovelyBooks kann man Rezensionen mit Herzchen prämieren. Was eigentlich als Like-Button-Äquivalent gedacht ist, hat sich allerdings irgendwann verselbstständigt. Immer wieder landen Leute auf meinem Profil, die sogenannte „Stöber-Herzchen“ hinterlassen. Das heißt, sie besuchen meine Seite, auf der Ausschnitte meiner letzten drei Rezensionen angezeigt werden und verteilen für diese drei Rezensionen Herzen, meist, ohne sie gelesen zu haben. Dann folgt normalerweise ein Kommentar auf meiner Pinnwand, das mich darüber informieren soll, dass sie diese „Stöber-Herzchen“ da gelassen haben. Ich begreife wirklich nicht, was das soll und es ärgert mich, dass Herzen grundlos verschenkt werden, denn eigentlich sollen sie mir sagen, dass jemandem meine Rezension gefiel. Ich mutmaße, dass diese Personen wollen, dass ich bei ihnen ebenfalls vorbeischaue und ihre Texte mit Herzen überschütte, unabhängig davon, ob ich sie hilfreich fand oder nicht. Das wurmt mich. Die Herzen sind Auszeichnungen, kein Sympathiebeweis und auch kein Quid Pro Quo.
Es gibt noch mehr Punkte, die mich an LovelyBooks stören, aber die hebe ich mir auf, falls diese Frage tatsächlich irgendwann eine Montagsfrage ist.
Ich bin gespannt, ob es meine Fragen in Antonias Auswahl schaffen. Das wäre schon ziemlich cool. 😀
Welche Montagsfragen würden euch interessieren?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen wundervollen Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤️
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Schlagwörter: ablaufen, Aktion, ansprechen, anstrengen, Antonia, anzeigen, Arbeitszeit, artig, aufdringlich, aufheben, Ausschnitte, Auswahl, Auszeichnung, Äquivalent, ärgern, überlegen, überschütten, begegnen, begreifen, Beispiel, bekannt, besuchen, Buch, Buchcommunity, cool, da lassen, Datenbank, dürfen, digital, Durchschnittsleser, ehrenamtlich, einmal die Woche, engagieren, Erfahrung, Fan, fest, Frage, fremd, freuen, gefallen, gespannt, Goodreads, grundlos, Herz, hilfreich, hinterlassen, Illustration, in Ordnung, informieren, interessieren, Jahr, Jubiläum, Kommentar, kritisch, lange, Lauter&Leise, Lesen, Lesepatin, Leute, Like-Button, LovelyBooks, mit dem Gedanken spielen, Montagsfrage, mutmaßen, neugierig, nutzen, Person, Pinnwand, Praxis, prämieren, Profil, Punkt, quid pro quo, Rezension, Sammeln, Schaffen, schmerzfrei, Schrecken, schwer, Seite, September 2019, stöbern, stören, Sympathiebeweis, teilen, teilnehmen, Termin, Text, umsetzen, unabhängig, unbeantwortet, verfliegen, verrückt, verschenken, verselbstständigen, verteilen, vorbeischauen, wurmen, ZEIT, Zeitaufwand, zu Hause

Homosexualität war im nationalsozialistischen Deutschland strafbar. Im Dritten Reich betrachtete man schwule Männer als entartet und als eine Bedrohung für den Staat, da man fürchtete, sie versuchten, interne Strukturen zu unterwandern und diese von innen heraus zu zerstören. Seit 1934 wurden Homosexuelle verstärkt verfolgt, interniert und ermordet. Laut Paragraf 175 des Reichsstrafgesetzbuches genügten bereits „begehrliche Blicke“, um eine Verhaftung und teilweise sogar eine sofortige Deportation zu rechtfertigen.
Die Zahl der Verurteilungen stieg bis Kriegsbeginn 1939 stetig an. Wikipedia verzeichnet für das Jahr 1935, in dem §175 in Kraft trat, 2.363 Schuldsprüche – 1938 waren es 9.536. Männer, die auf sogenannte „Umerziehungsmaßnahmen“ nicht wie gewünscht reagierten, wurden in Konzentrationslager verschleppt und gezwungen, ein Symbol zu tragen, das ihre sexuelle Orientierung für alle sichtbar machte: den rosa Winkel. Wie viele schwule Männer in den KZs umgebracht wurden, ist rückblickend schwer zu ermitteln, weil nicht klar ist, wie viele von ihnen für ihre Zugehörigkeit zu einer anderen verfolgten Bevölkerungsgruppe interniert wurden. Schätzungen zufolge wurden etwa 10.000 Schwule in die KZs gebracht, von denen circa 53% die Qualen der Lager nicht überlebten.
Paradoxerweise richtete sich der Hass der Nazis primär auf schwule Männer, nicht auf Homosexuelle im Allgemeinen. Lesbische Frauen waren von Paragraf 175 nicht betroffen; es existieren allerdings Hinweise darauf, dass Lesben aus anderen Gründen inhaftiert und in den KZs für entsprechendes Verhalten bestraft wurden. Dennoch zweifelt der Historiker Alexander Zinn an, dass eine gezielte Verfolgung homosexueller Frauen stattfand. Seine These ist meiner Meinung nach nicht von der Hand zu weisen, was ich in der Position der Frau im Nationalsozialismus begründet sehe. Das Dritte Reich war strikt patriarchalisch. Frauen hatten sich um Küche, Kinder und Kirche zu kümmern und sollten sich sonst bevorzugt im Hintergrund halten. Ich glaube, dass die alten Säcke der Parteispitze um Hitler gar nicht auf die Idee kamen, Frauen könnten so etwas wie eine individuelle sexuelle Identität besitzen. Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr völliges Unverständnis des weiblichen Geschlechts, die vollkommene Reduzierung der Frau auf ihre Rolle als Mutter, Ehe- und Hausfrau, Lesben vor einer dem Paragrafen 175 ähnlichen Gesetzgebung schützte. Den Nazis fehlte einfach die Fantasie. Doch selbst wenn ihnen bewusst war, dass sich einige Frauen zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlten, sahen sie darin eventuell nicht dieselbe Bedrohung, die sie in schwulen Männern vermuteten.
Woran auch immer es lag, homosexuelle Frauen konnten ihre Orientierung freier ausleben als homosexuelle Männer, obwohl Denunzierungen selbstverständlich möglich waren. Wie hoch das Risiko konkret war, hing stark davon ab, wie stabil und zuverlässig das soziale Netz der Frauen war. Wer sich in einem eingeschworenen Freundeskreis bewegte und sich sonst nichts zu Schulden kommen ließ, war vor einer Entdeckung relativ sicher. Diese Faktenlage erklärt, wieso Lilly Wust und Felice Schragenheim verhältnismäßig offen in einer lesbischen Beziehung leben konnten.
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Schlagwörter: 1939, 1942, 1943, 1944, 1945, 4 Sterne, abbilden, Abenteuer, abführen, abhängen, abhängig, Abhängigkeit, abholen, abstoßend, abstrakt, Abstraktion, abwegig, abzeichnen, Abzug, Affäre, ahnen, Aimee, Aimee & Jaguar, Akte, Aktivismus, aktuell, Alexander Zinn, allein, allgegenwärtig, Alltag, alt, an sich bringen, an sich reißen, anbändeln, anfühöen, anführen, anflehen, Angst, anheften, ankommen, anmelden, Annäherung, Annäherungsversuch, annehmen, anonym, Anrecht, anschließen, Ansicht, ansprechen, ansteigen, Anstellung, Antipathie, antreiben, Antwort, Antwortschreiben, anzweifeln, Argument, arisch, Armutszeugnis, Asyl, außer sich, außer Stande, außergewöhnlich, auf die Idee kommen, Aufarbeitung, Aufbereitung, aufblasen, auffliegen, aufgeben, aufhalten, Auflösung, Aufmerksamkeit, aufnehmen, aufs Spiel setzen, aufstehen, auftauchen, Auschwitz, Ausdruck, auseinandersetzen, Auseinandersetzung, ausfallen, ausfindig machen, Ausgangsposition, ausgehen, ausgeliefert, ausgesetzt, aushängen, ausleben, ausliefern, Ausmaß, ausmalen, Ausreise, ausrichten, ausrufen, Aussage, aussaugen, ausstellen, austauschen, Australien, auswandern, Auszeichnung, authentisch, AutorIn, Österreich, Überlegung, Überzahl, äußern, über sich hinauswachsen, überdauern, überdeutlich, überleben, übernehmen, überzeugend, Bandbreite, Bankbeamter, Bände sprechen, bürokratisch, beängstigend, bedanken, bedürfen, Bedürfnis, bedürftig, Bedürftigkeit, bedeuten, Bedingung, bedrohen, Bedrohung, Befragung, Befreiung, begegnen, begehen, beginnen, begründen, begreifen, beharren, behaupten, beichten, Bekannte, bekommen, belasten, belegen, bemühen, Bemühung, Benehmen, berauscht, Bereitschaft, Bergen-Belsen, berichten, Berlin, Berlinerin, Bernau, beschützen, Beschützerin, beschließen, Beschreibung, beschwören, Besitz, besitzen, Besitztümer, Bestätigung, bestehen, bestrafen, bestreiten, Besuch, besuchen, betonen, betrachten, betreffen, Beurteilung, Bevölkerungsgruppe, bewegen, beweisen, bewusst, Beziehung, 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Rechtfertigt die Arbeit an einem neuen Buch die Vernachlässigung des medialen Auftritts? Diese Frage stelle ich mir anlässlich meiner Recherchen zur Salzburger Autorin Rebecca Wild. Seit etwa zwei Jahren herrscht bei ihr beinahe Funkstille. Ihr letztes Buch erschien 2017. Ihre Website ist veraltet und nicht voll funktionstüchtig. Es finden sich keine aktuellen Interviews. Im Mai 2019 erklärte sie auf Facebook, was bei ihr los ist. Sie arbeitet an der Veröffentlichung eines Thrillers. Ein bedeutender Genrewechsel, denn bisher war sie in der Fantasy- und Young Adult – Ecke zu finden, zu der auch ihr 2012er Debüt „Verräter der Magie“ zählt. Ich verstehe, dass sie dieses Projekt beschäftigt, trotzdem finde ich, dass eine gepflegte Website heutzutage die Mindestanforderung ist, sucht eine Person die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Frau Wild, viel Erfolg mit dem Thriller, aber ich empfehle, an dieser Stelle nachzubessern.
Ein kühler Hauch im Nacken, explodierende Kopfschmerzen, Ohnmacht – und plötzlich ist Kira nicht mehr allein in ihrem Körper. Sie ist geschockt, als sie begreift, dass ihr ungebetener Gast ausgerechnet Cian Kingsley ist, die einzige Person, die sie aufrichtig hasst. Cian ist ein mächtiger, einflussreicher Magier, dessen hartherzige Gesetze alle nicht-menschlichen Spezies in abgeriegelte Reservate sperren, einschließlich Kira. Sie muss die arrogante Nervensäge so schnell wie möglich loswerden. Leider ist das nicht so einfach, denn Cian wurde ermordet. In der Verzweiflung seiner letzten Augenblicke spaltete er seine Seele ab und schlüpfte in Kiras Kopf. Ihre einzige Chance besteht darin, ihm zu helfen, herauszufinden, wer ihn tötete und warum. Doch je mehr Zeit sie mit Cian verbringt, desto weniger stört sie seine Anwesenheit. Sie beginnt sogar, ihn zu mögen und Kira muss sich fragen, ob sie überhaupt noch will, dass er sie verlässt …
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Man kann über den deutschen Autor Frank Schätzing sicher vieles schreiben. Über seine Karriere in der Werbebranche, seinen explosiven Erfolg mit seinem Wissenschaftsthriller „Der Schwarm“, den ich während des Erdkundeunterrichts heimlich unter dem Tisch las, über seine Ausflüge in die Schauspielerei und über sein Werken als Musiker. Alles interessant, aber längst nicht so spannend wie sein Einsatz als Unterwäschemodel für die Marke Mey im Jahre 2009. Als ich über diese Info stolperte, ist mir wirklich die Kinnlade runtergefallen. Die Fotos, geschossen von der Fotografin Gabo, sind ästhetisch und Schätzing, damals 52, ist durchaus attraktiv, doch es wundert mich. Schriftsteller_innen neigen ja eher selten zur Selbstinszenierung. Seiner Glaubwürdigkeit schadete dieses Projekt trotzdem nicht, denn auch sein 2014 erschienener politischer Thriller „Breaking News“ eroberte Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste.
Vor drei Jahren war Tom Hagen der gefeierte Star des Kriegs- und Krisenjournalismus. Kein Konflikt war ihm zu gefährlich, kein Schützengraben zu tief, kein Risiko zu gewagt. Überall auf der Welt fand man ihn an vorderster Front. Doch 2008 ging er zu weit. In Afghanistan verlor er alles. 2011 ist Hagen ein Schatten seines früheren Ichs und sucht verzweifelt nach der einen bedeutenden Story, die seine Karriere wieder in Schwung bringt. Verbittert und von Selbstvorwürfen zerfressen strandet er in Israel. Kurz nach seiner Ankunft in Tel Aviv bietet sich ihm eine einmalige Gelegenheit: Im Untergrund sind geheime Dokumente des Inlandgeheimdienstes Schin Bet aufgetaucht. Hagen erkennt sofort, dass der brisante Stoff den nächsten großen Knüller verspricht. Aber was sein fulminantes Comeback werden sollte, entwickelt sich schnell zu einem mörderischen Katz-und-Maus-Spiel. Hagen stößt auf eine Verschwörung, die die Grundfesten des Staates in Frage stellt – und auf die tragische Geschichte einer Familie, in der das Herz Israels schlägt.
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