
Hallo ihr Lieben! 🙂
Ich kann es kaum glauben. Mein Jahresrückblick 2019 ist tatsächlich innerhalb der ersten zwei Wochen des Jahres 2020 fertig geworden! Ich finde, das verdient einen Tusch! Es hat sich ausgezahlt, dass ich dieses Mal sehr diszipliniert war und bereits zum Jahresende angefangen habe, mein Resümee zusammenzustellen. Übrigens, laut Duden ist ein Resümee eine „knappe Inhaltsangabe“ oder „kurze Zusammenfassung“. Nun, das ist hier nicht der Fall. Mit „kurz und knapp“ kann ich nicht dienen – wie auch, schließlich soll dieser Rückblick 12 volle Lesemonate statistisch und emotional Revue passieren lassen.
Wie immer habe ich eine zweigeteilte Struktur gewählt, um euch die verschiedenen Facetten meines vergangenen Lesejahrs zu präsentieren. Im ersten Part werden wir 2019 statistisch aufarbeiten und anhand der Fakten ein objektives Fazit ziehen. Dafür habe ich bei Piktochart Infografiken erstellt, die euch mithilfe von Zahlen und Diagrammen einen transparenten Überblick verschaffen. Ich werde jede Kategorie einzeln kommentieren und interpretieren, damit ihr das nötige Kontextwissen erhaltet, um zu verstehen, wie die Statistiken einzuordnen sind. Ich möchte mich im Voraus dafür entschuldigen, dass die Legenden der Diagramme nicht mehr so gut zu lesen sind; das liegt einfach daran, dass Piktochart die Aufmachung veränderte und ich die Schriftgröße leider nicht beeinflussen kann. Ich bemühe mich, Zahlen und Prozentangaben in meinen Diskussionsabschnitten zu erwähnen, damit ihr diese trotzdem kennenlernt. Außerdem werde ich natürlich den Bezug zu den vergangenen Jahren herstellen, denn die entscheidende Frage, die es zu beantwortet gilt, lautet: Wie entwickelt sich mein Leseverhalten?
Im anschließenden zweiten Part machen wir es uns bequem, lehnen uns zurück und lassen 2019 emotional Revue passieren, Popcorn, Chips und Erfrischungen inklusive. Dafür werde ich 30 Fragen beantworten, die ursprünglich von Martina Bookaholics stammen. Seit einigen Jahren bietet sie das Formular nicht mehr auf ihrer Website an, deshalb habe ich auf die alte, bewährte Version von 2016 zurückgegriffen und meinen Header, den ich letztes Jahr erstellt habe, aktualisiert. Ich lade euch in die Kommandozentrale meines Bücherhirns ein; in dem kleinen Büro in einem Nebenraum meines Lektürearchivs wird es für uns alle vermutlich reichlich eng, aber ich habe Kissen und Decken ausgelegt, damit ihr es euch gemütlich machen könnt!
Habt ihr Lust auf einen ausführlichen Ausflug in die jüngste Vergangenheit? Dann klemmt euch die Sepiabrille auf die Nase, lasst euch von einem sentimentalen Harfenthema in die richtige Stimmung bringen und schon starten wir mit meinem Jahresrückblick 2019!
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Schlagwörter: 2019, 30 Fragen, A Head Full of Ghosts, A War in Crimson Embers, abarbeiten, Aktionswoche, akzeptieren, Alex Marshall, Alice, All, Alltag, Anita Blake, Annika Bengtzon, Anomalie, Antagonist, Anteil, Anthony Ryan, antiquiert, Anzahl, Arbeit und Struktur, attraktiv, Auftragskiller, ausgefeilt, Ausreißer, Auswahl, Autor, AutorIn, Überraschung, ästhetisch, überleben, Barbar, böse Königin, Bücherkultur-Challenge, Beatrix Gurian, Becky Chambers, bedanken, begeistern, Ben Styke, Beyond Redemption, Beziehungsmodell, bildschön, binär, Biografie, Black Magician Trilogy, Blog, Blogaktion, Blood and Thunder, Blood of Empire, Blood Song, Bloody Rose, Blue Moon, Blutdämon, Blutsbande, Body Positivity, Breaking News, Brian McClellan, Buch, Buchauswahl, Buddy Read, Challenge, Challenge-Fortschritt, Charakter, Chicagoland Vampires, Chilli, Chloe Neill, Christina Henry, Conan, Cover, DarkFairy, Debütroman, Der Knochenhexer, Deutsch, Diagramm, dick, Die Fälle des IAIT, Die Zwerge, Diversität, Edward, Ein Biss von dir, Eindruck, Elizabeth Hall, emotional, Ende, Englisch, enttäuschend, Enttäuschung, erfüllend, erfreulich, Ergebnis, Erinnerung, Erkrankung, Erol Gurian, Erotik, Ethan, exkludierend, Experimentierfreudigkeit, Fairest, Fantasy, Fazit, Fehler, fies, Final Girls, Finale, fleißig, Flop, Flucht, Folie, Fotograf, Fotografie, Frank Schätzing, Frau, Frei und nicht allein, Gefühl, Gegenspieler, Gender, Genderrolle, Genre, Genreverteilung, Geschlechterverteilung, Gestaltung, Gods of Blood and Powder, Größenunterschiede, Höchstwert, heilen, Heilung, heiraten, Held, Heldin, Hell's Angel, Herman Melville, Herz aus Stahl, heulen, Highlight, Hirntumor, Historische Fiktion, Horror, Humor, Hund, im Vergleich, Infografik, interessant, Ira Levin, Jagdszene, Jahresrückblick, Jalan Kendeth, Januar 2020, Jens Lossau, Jens Schumacher, Jorge, Joyce Carol Oates, Jugendroman, Kate Jarvik Birch, Kategorie, Katherine Arden, Kim Harrison, Klassiker, Komfortzone, Komposition, Kopfgeldjäger, Krimi, Kuss, Lachkrampf, Laurell K. Hamilton, Leben, Lektüre, Lektüreauswahl, Lesebingo, Leseerfahrung, Lesegewohnheit, Lesen, Leseziel, Levana, Liebe, Liebesszene, liebevoll, literarisch, Literatur, Liza Marklund, Manifest Delusions, Mann, Marina, Marissa Meyer, Mark Finn, Mark Lawrence, Markus Heitz, Martina Bookaholic, Mein Leben, Merit, Michael R. Fletcher, Miramonts Ghost, Mist, Moby Dick, Moment, Mond, Montagsfrage, Motto Challenge, Muttersprache, Neal Stephenson, Nebencharakter, nervig, Nicholas Eames, Nobelpreis, Nobels Testament, Non-Fiction, Obsidian Butterfly, Originalität, Paar, Pageturner, Paul Tremblay, Perfected, Persönlichkeit, Piktochart, pointiert, positiv, Prince of Fools, Protagonist, Prozent, psychisch, Queen of Fire, Quote, Rachel Morgan, Ralph Sonny Barger, Ravens Shadow, Rückstau, Realistische Fiktion, Realität, Reihe, Repräsentation, respektabel, Rezensieren, Rezension, Riley Sager, Robert E. Howard, Russland, Sachbuch, Schauerroman, Schönheit, schlimm, Schmöker, Schneewittchen, Schreibstil, Science-Fiction, Seele, Seite, Selbstliebe, Selbstmord, Setting, Seveneves, sinken, Soziopath, Spitzenjahr, Sprachenverteilung, Statistik, statistisch, Störung, steigern, Sternevergabe, Stigmata, Tagebuch, Tarnished, The Accursed, The Band, The Chronicles of Alice, The Conan Chronicles, The Crimson Empire, The High Lord, The Hour of the Dragon, The Life and Art of Robert E. Howard, The long way to a small angry planet, The Lunar Chronicles, The Red Queens War, The Stepford Wives, The Winter of the Witch, Thriller, Tiefstand, Tower Lord, Tragödie, Trauer, Trilogie, Troll, Trudi Canavan, Tschick, Vaelin Al Sorna, verfehlen, verfilmen, Verfilmung, Vergewaltigung, Verzweiflung, Vielfalt, Vollbremsung, Wahnsinn, Wälzer, Weinen, Weltliteratur, Wert, Werwolf, Winter, Winternight Trilogy, Wolfgang Herrndorf, Wortmagie's makabre High Fantasy Challenge, Young Adult, Zahl, zärtlich, Zukunftsvision

Hallo ihr Lieben! 🙂
Das Projekt „Diskutieren wir den Literaturnobelpreis“ nimmt Gestalt an. Ich habe angefangen, den Beitrag zu schreiben und bin mehr denn je überzeugt, dass wir diese kritische Auseinandersetzung brauchen. Ich bin allerdings noch nicht sicher, welche Ausmaße das Ganze annehmen wird. Um meine Argumente fundiert darzulegen, muss ich natürlich erst mal eine Faktenlage schaffen und wie immer kann ich mich einfach nicht kurz fassen. Mir schwant, dass ich das Projekt aufteilen muss. Es kann also gut sein, dass wir uns das Thema in Etappen und mehreren Beiträgen vornehmen müssen.
Aber das soll euch noch nicht kümmern, denn heute beantworte ich erst einmal die Montagsfrage von Antonia von Lauter&Leise und für morgen habe ich etwas ganz Besonderes für euch vorbereitet. Spürt ihr die Neugier? Dann schaut morgen vorbei! 😉
Welches Buch ist eher unbekannt, sollte aber ein Klassiker sein?
Um die heutige Frage zu beantworten, bin ich meine Rezensionen durchgegangen und habe abgewartet, bei welchem Buchtitel es in meinem Inneren klickt. Über die Jahre habe ich selbstverständlich eine Menge gute Bücher gelesen, aber nur wenige, die meiner Meinung nach unbedingt in den erlesenen Kreis der Klassiker aufgenommen werden sollten. Am Ende meiner kleinen Recherche blieben vier Bücher übrig: „Kings of the Wyld“ (The Band #1) von Nicholas Eames, ein Reihenauftakt, der hoffentlich eines Tages zu den Klassikern der High Fantasy zählt; „The long way to a small, angry planet“ (Wayfarers #1) von Becky Chambers, das uns lehrt, das intergalaktische Toleranz möglich ist; „The Power“ von Naomi Alderman, das definitiv nicht unbekannt, für den Status „Klassiker“ allerdings noch etwas jung ist und „Beauty Queens“ von Libba Bray. Ich möchte heute über „Beauty Queens“ sprechen, weil es meiner Ansicht nach am dringendsten gesteigerte Aufmerksamkeit benötigt.
Libba Bray ist eine erfolgreiche Young Adult – Autorin, die einigen von euch vielleicht durch ihre Reihe „The Diviners“ oder die Trilogie „Der Geheime Zirkel“ ein Begriff ist. Zu diesen Geschichten kann ich nichts sagen, denn ich habe sie (noch) nicht gelesen. Mein erster Kontakt mit Bray ereignete sich im Februar 2015, als ich „Beauty Queens“ auf meine Wunschliste setzte. Der Einzelband hatte meine Neugier durch das Cover und die absurd klingende Inhaltsangabe geweckt. Die Ausgangssituation ist schnell erklärt: die 50 Teilnehmerinnen des Miss Teen Dream Schönheitswettbewerbs stürzen mit ihrem Flugzeug über einer kleinen einsamen Insel ab und müssen in der Wildnis auf sich selbst gestellt überleben. Ich erwartete jede Menge unterhaltsames Teenagerdrama, Zickerei und Tränen vor einer paradiesischen Kulisse und freute mich auf einige Lacher auf Kosten der potenziellen Schönheitsköniginnen.
Was Libba Bray mir tatsächlich präsentierte, ist ein sensationelles Buch über weibliches Empowerment. Diese Geschichte hinterfragt jedes Genderklischee und kritisiert die gesellschaftlichen Mechanismen von Kapitalismus, Sexismus, Rassismus und ganz allgemein Diskriminierung in jeder Couleur. Es ist eine zynische, spitzzüngige Satire, deren abenteuerliche, manchmal comicähnliche Handlung einen lockeren, bittersüßen Rahmen für die bedeutende Entwicklung der Figuren bietet. Auf der Insel entdecken unsere unerschrockenen Heldinnen nämlich, dass sie den Quatsch mit dem Schönheitswettbewerb gar nicht nötig haben. Sie erkennen, wie viel Stärke in ihnen steckt und erkämpfen sich Selbstbestimmung. „Beauty Queens“ ist ein breit grinsendes Ausrufezeichen des Feminismus, ein Buch, das Emanzipation mit viel schrägem Humor freudig feiert und Leser_innen vermittelt, dass wahre Selbstliebe nicht von gesellschaftlichen Normen und Erwartungen abhängt. Es ist wichtig, befreiend und absolut lesenswert.
Meiner Meinung nach gebührt „Beauty Queens“ nicht nur das Prädikat „Klassiker“, sondern gehört in Lehrpläne weltweit. Es ist vor allem für junge Leser_innen bedeutend, weil es eine Botschaft verbreitet, die in unserer modernen Zeit oft viel zu kurz kommt: Du bist okay wie du bist. Du bist genug. Verschwende dein Potential nicht damit, unrealistischen Idealen nachzujagen. Es sollte in jedem Bücherregal einen Ehrenplatz haben, verschenkt und vorgelesen werden, Preise gewinnen, öffentliche Diskussionen anregen und in aller Munde sein. Ich bin entsetzt, dass es nie ins Deutsche übersetzt wurde und insgesamt nicht die Beachtung erhält, die es verdient. Deshalb plädiere ich heute vehement für diesen außergewöhnlichen Roman und fordere euch auf, das gute Stück sofort euren Listen hinzuzufügen. Lasst euch von der Sprachbarriere nicht aufhalten; es ist Jugendliteratur und liest sich sehr leicht, selbst, wenn ihr die englische Sprache nicht gewohnt seid. Ich versichere euch, der Aufwand lohnt sich. Befreien wir „Beauty Queens“ aus seinem tragischen Dasein im Tal der vergessenen Bücher.
Welches Buch sollte eurer Meinung nach unbedingt zu den Klassikern zählen?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen sensationellen Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤️
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Hallo ihr Lieben! 🙂
Das Drama nimmt kein Ende. Ich sags euch, als Hundemutter macht man was mit. Bei Chilli wurden letzte Woche durch einen routinemäßigen Bluttest Blutparasiten festgestellt. Blutparasiten! Dieser Hund muss auch wirklich jeden Quatsch mitmachen. Vermutlich wurden sie durch einen Zeckenbiss übertragen. Seltsam, denn natürlich ist sie gegen Zecken und anderes Ungeziefer geschützt und ich habe ihr in der letzten Zeit keine entfernt, obwohl ich ihre Haut ja beinahe jeden Abend einer Faszienmassage unterziehe. Woher auch immer das Mistvieh kam, ihre Blutergebnisse ergaben eine akute Anämie, also einen Mangel an roten Blutkörperchen, was ein Anzeichen für eine Infektion ist. Wir fuhren also sofort wieder zum Arzt und ich ließ einen weiteren Bluttest machen, um herauszufinden, welche Parasiten das sind und welches Medikament sie bekommen muss. Es stellte sich heraus, dass sie tatsächlich eine leichte Infektion hat, die glücklicherweise mit einem Antibiotikum behandelt werden kann. Wir hatten unglaubliches Glück. Solches Glück, dass ich noch immer daran knapse, die ganze Situation zu verarbeiten. Chilli hätte sterben können. Wird so eine Infektion nicht therapiert, verläuft sie tödlich. Normalerweise fällt eine Anämie durch Verhaltensveränderungen auf. Der Hund ist schlapp, möchte sich nicht bewegen, die Schleimhäute sind blass, Gliederschmerzen können auftreten. Alles Punkte, die bei einem gesunden Vierbeiner sofort die Alarmglocken schrillen lassen. Aber bei einem Hund wie Chilli, die sowieso permanent Schmerzen leidet, stark bewegungseingeschränkt ist und von Hause aus dunkle Schleimhäute hat, ist es sehr schwer, diese Symptome korrekt zu deuten. Ich dachte, ihr Rücken quält sie, denn das ist bei ihr immer die naheliegende Antwort. Sie hat so viele Symptome, so viele Baustellen, dass ich sie nicht mehr auseinanderhalten kann. Wären wir nicht genau jetzt zum jährlichen Checkup gegangen, hätte ich vermutlich erst viel zu spät gemerkt, dass mit ihr etwas anderes nicht stimmt. Im schlimmsten Fall wäre sie gestorben. Das Timing war schicksalhaft. Der Routine-Bluttest hat ihr das Leben gerettet. Also Leute, ich weiß, Blutuntersuchungen sind teuer, aber spart daran nicht. Dabei können Erkrankungen festgestellt werden, die wir als Mamas und Papas aus verschiedenen Gründen einfach nicht sehen. Und bitte, bitte, verzichtet nicht auf einen Ungezieferschutz. Chillis wird auch noch einmal aufgefrischt, sobald die Infektion ausgestanden ist.
Nun wollen wir dieses ernste Thema aber hinter uns lassen, uns freuen, dass Chilli rechtzeitig behandelt werden kann und uns endlich der Montagsfrage von Antonia von Lauter&Leise widmen, dafür sind wir schließlich hier. 😉
Können Bücher bei euch das Blut in den Adern gefrieren lassen?
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mit der Frage heute nicht viel anfangen kann. Ich bin mir nicht ganz sicher, worauf Antonia hinauswill. Ich glaube, eigentlich fragt sie nach emotionaler Intensität; danach, inwieweit wir uns auf eine Geschichte einlassen können. Ich muss darauf frustrierend unspezifisch antworten: das hängt von der Geschichte ab. Grundsätzlich bin ich immer bereit, alle Gefühle der Figuren zu teilen und mich von der Atmosphäre einsaugen zu lassen. Die besten Bücher sind diejenigen, die die Grenzen zwischen mir als Leserin und der Handlung überwinden, in denen ich mich als Teil der Geschichte empfinde und keinerlei emotionale Barriere mehr existiert. Diese Bücher bringen mich zum Weinen, zum Lachen und ja, auch mal zum Fürchten. Aber das schaffen eben nicht alle Autor_innen. Ich glaube, für diese Leseerlebnisse muss einfach alles harmonisch passen: die Thematik, die Identifikation mit den Figuren, der Schreibstil, das Worldbuilding (falls nötig), die Stimmung und viele Kleinigkeiten mehr. Erst dann vergesse ich, dass es sich um eine fiktive Geschichte handelt. Schriftsteller_innen, denen das bei mir gelang, waren zum Beispiel Laini Taylor, Patrick Ness und Nicholas Eames. Das heißt nicht, dass das betreffende Buch tatsächlich perfekt sein muss und keine Fehler oder Mängel haben darf, nein, es geht um das berühmte Gesamtpaket. Ich verzeihe kleine Logiklöcher gern, wenn ich trotzdem so richtig in der Geschichte drin bin. Ich glaube, für mich wird es intensiv, wenn meine Gefühlsebene meine Verstandesebene überstimmt. Dann mag es sein, dass meinem analytischen Ich Patzer auffallen, aber weil mein emotionales Ich befriedigt wird, ist es mir egal.
Demzufolge bin ich durchaus fähig, mich richtig zu gruseln und das Blut in meinen Adern gefrieren zu lassen. Da wir hier allerdings explizit über Horror und Nervenkitzel sprechen, muss ich an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass Schauerliteratur immer einen besonders schweren Stand hat. Angst ist äußerst persönlich und individuell. Damit ich während eines Horrorromans eine Gänsehaut bekomme (im übertragenen Sinne, buchstäblich konnte ich das bei mir noch nie beobachten), muss dieser meine Angstfantasien gezielt ansprechen. So funktionieren Entitäten wie Geister bei mir zum Beispiel sehr gut, paranormale Wesen wie Werwölfe und Vampire oder ganz profane menschliche Serienkiller hingegen nicht. Das ist bei Horrorfilmen der Fall und bei Büchern eben auch.
Außerdem habe ich festgestellt, dass die Herangehensweise des Autors oder der Autorin für mich eine große Rolle spielt. Je länger man mir verschweigt, was eigentlich vor sich geht, welches Monster da im Dunkeln lauert, desto aktiver arbeitet meine eigene Fantasie. Weiß ich früh, wovor ich mich fürchten soll, geht für mich ein entscheidender Anteil des Nervenkitzels verloren. Andeutungen, subtile Hinweise und Anspielungen jagen mir eher Schauer über den Rücken als konkrete Ansagen. Mir macht das, was ich nicht sehen oder greifen kann, weit mehr Angst als das, womit ich schwarz auf weiß konfrontiert werde. Nichts ist so unheimlich wie die eigene Vorstellungskraft. Jemand, der das wirklich verstanden hat, ist natürlich Stephen King. Von „ES“ hatte ich tatsächlich Albträume und ein ziemliches mulmiges Gefühl im Bauch, als ich Nachts allein mit Chilli Gassi gehen musste… Das Geräusch des Windes in den Bäumen klang wie die Schwingen eines riesigen Vogels… Brrr. Ein interessanter Fall ist auch Thomas Finn. Sein Roman „Weißer Schrecken“ hat alle meine Knöpfe gedrückt. Ich genoss den Schauder, den mir die gruselige, atmosphärische Geschichte um den düsteren Knecht Ruprecht bescherte. „Dark Wood“ dagegen sprach meine Ängste nicht an, weshalb ich es zwar spannend und aufregend, aber nicht wirklich unheimlich fand. Da sieht man, wie wichtig individuelle Faktoren sind.
Oh und noch ein Funfact über mich zum Abschluss: Horror gehört für mich in die dunklen Jahreszeiten. Ein Buch, das versucht, mir trotz Beschreibungen von knalligem Sonnenschein Angst zu machen, wird höchstwahrscheinlich scheitern. Ich brauche Kälte, Nässe, Wind, Nebel und Dunkelheit, gerne auch Schnee und Eis. Bisher gab es von dieser Regel nur eine Ausnahme – das bereits erwähnte „ES“. Aber mal ehrlich, dabei sprechen wir schließlich über den Meister des Horrors, der braucht eben keine saisonale Hilfe.

Lasst ihr euch von Büchern so richtig Angst einjagen?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen hervorragenden Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤️
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Schlagwörter: abhängen, aktiv, Albtraum, analytisch, Andeutung, anfangen, Angst, Angstfantasie, Ansage, Anspielung, ansprechen, Anteil, Antonia, Antworten, arbeiten, Atmosphäre, atmosphärisch, auffallen, aufregend, Ausnahme, Autor, überstimmen, überwinden, Barriere, Bauch, Baum, befriedigen, beobachten, berühmt, bereit, bescheren, Beschreibung, betreffend, Buch, buchstäblich, Chilli, Dark Wood, das Blut in den Adern gefrieren, düster, drin, dunkel, Dunkelheit, egal, ehrlich, eine Rolle spielen, einen Schauer über den Rücken jagen, einlassen, einsaugen, Eis, emotional, empfinden, Entität, entscheidend, ES, existieren, Faktor, Fantasie, fähig, Fürchten, Fehler, feststellen, Figur, fiktiv, Frage, früh, frustrierend, Funfact, funktionieren, Gassi, Gänsehaut, Gefühl, Gefühlsebene, Geist, genießen, Geräusch, Gesamtpaket, Geschichte, gezielt, greifen, Grenze, gruselig, gruseln, Handlung, harmonisch, Herangehensweise, Hilfe, hinauswollen, Hinweis, hinweisen, Horror, Horrorfilm, Horrorroman, Ich, Identifikation, im übertragenen Sinne, im Dunkeln, individuell, Intensität, interessant, Jagen, Jahreszeit, Juli 2019, Kälte, Kleinigkeit, Klingen, knallig, Knöpfe drücken, Knecht Ruprecht, konfrontieren, konkret, Lachen, Laini Taylor, lauern, Lauter&Leise, Leseerlebnis, Lesen, Leserin, Logikloch, Mangel, Meister des Horrors, menschlich, Monster, Montagsfrage, mulmig, Nässe, Nebel, Nervenkitzel, Nicholas Eames, paranormal, passen, Patrick Ness, Patzer, perfekt, persönlich, profan, Regel, riesig, saisonal, Schaffen, Schauder, Schauerliteratur, scheitern, Schnee, Schreibstil, Schriftsteller, schwarz auf weiß, schwerer Stand, schwingen, sehen, Serienkiller, Sonnenschein, spannend, spechen, Stephen King, Stimmung, subtil, Teil, teilen, Thematik, Thomas Finn, unheimlich, unspezifisch, Vampir, vergessen, verloren gehen, verschweigen, Verstandesebene, verstehen, versuchen, verzeihen, Vogel, Vorstellungskraft, Weißer Schrecken, Weinen, Werwolf, Wesen, wichtig, Wind, Worldbuilding, zugeben

„The Band“ von Nicholas Eames ist keine traditionell fortlaufende Buchreihe. Jeder Band ist in sich abgeschlossen und erzählt eine eigenständige Geschichte. Was sie dennoch verbindet, neben Setting und wiederkehrenden Charakteren, ist das Thema Musik. Die ursprüngliche Idee, High Fantasy und Rock zu kombinieren, überfiel Eames, während er inspiriert von „Ready Player One“ die Band Rush hörte, die in ihrem 70er Jahre Progressive Rock fantastische Motive verarbeitete. Er drehte den Spieß um und schrieb „Kings of the Wyld“ – ein hervorragender High Fantasy – Roman und eine Liebeserklärung an Rockbands der 70er wie Led Zeppelin oder Pink Floyd. Der zweite Band „Bloody Rose“ brauchte demzufolge ebenfalls einen Bezug zur Musik. Eames entschied sich für 80er Jahre Rock. Denkt an Guns N‘ Roses, Journey und natürlich Cyndi Lauper, denn Girls just want to have fun!
Tam wird sterben. Vor Langeweile. Wenn sie nicht bald aus Ardburg rauskommt, wird sie eingehen und einfach vertrocknen, vollkommen egal, wie vielen berühmten Söldnerbanden sie im Cornerstone Bier serviert. Wie gern würde sie dazugehören, Abenteuer erleben, in den Arenen stehen, Jungfrauen retten. Ein Mädchen braucht Spaß! Deshalb überlegt sie nicht lange, als sich ihr eine einmalige Chance bietet. Fable ist in der Stadt! Bloody Rose und ihre Bande suchen einen neuen Barden, weil der letzte… nun ja, mit Söldnern zu reisen ist eben gefährlich. Tam schnappt sich ihre Laute, beweist, dass sie das musikalische Talent ihrer Mutter erbte und ist plötzlich Mitglied der populärsten Bande im ganzen Heartwyld! Sie kann ihr Glück kaum fassen. Kopfüber stürzt sie sich in das aufregende Leben einer Monsterjägerin – und muss feststellen, dass die Realität weit weniger glamourös ist als all die Lieder behaupten…
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Schlagwörter: 17-jährig, 70er Jahre, 80er, Abenteuer, abhalten, abhandenkommen, abschlachten, Abstecher, abwechslungsreich, Abweichung, Action, akzeptabel, alter Knacker, anöden, anführen, arbeiten, Ardburg, Arena, Arenakampf, arrogant, Art, Aspekt, außergewöhnlich, außerordentlich, aufmerksam, aufregend, aufschreiben, Auftrag, ausmachen, auszeichnen, Autor, ähnlich, ändern, überfallen, überlegen, übertragen, überzeugend, üblich, Band, Band 2, Bande, Barde, Barriere, bedeuten, bedingungslos, Bedrohung, beeindrucken, begeistern, Begeisterungsfähigkeit, begreifen, behaupten, beitreten, berühmt, berühren, Berührungsängste, Berechtigung, Beruf, Besprechung, Bestiarium, betrauern, bewegen, beweisen, bewusst, Beziehung, Bezug, Bezugsperson, Bier, bieten, Biografie, blass, Blickwinkel, Bloody Rose, brauchen, Brune, Buch, Buchreihe, bunt, Chance, Charakter, Chronist, cool, Cornerstone, Cura, Cyndi Lauper, das Gefühl haben, dazugehören, dazustoßen, Dämon, den Spieß umdrehen, Dilemma, Distanz, Drücken, Dreiecksliaison, durcheinanderwirbeln, Dynamik, Ecke, ehrlich, eigenständig, einbringen, Eindruck, eingehen, einmalig, eintönig, einzigartig, emotional, Ende der Welt, Entdeckung, entführen, entschädigen, entscheiden, erben, Erfahrung, erfüllen, ergeben, erhalten, erinnern, erlauben, erleben, Erscheinungsdatum, ertragen, erwünscht, erzählen, Eskalation, euphorisch, existieren, Expedition, Fable, facettenreich, fahrend, Fan, Fangirl, fangirlen, Fankult, fantastisch, Fantasy, fasse, faszinierend, Favorit, fähig, Fühlen, führen, Feiern, feststellen, Feuer und Flamme, Figur, foltern, fortlaufend, Fortsetzung, fragwürig, Frau, Frauenbil, fröhlich, Freecloud, freuen, Freundschaft, frisch, funktional, Gabriel, garantieren, Gastauftritt, gefallen, gefährlich, Gelegenheit, gelingen, gelten, Generation, Genre, gerecht, Geschehen, Geschichte, gewaltig, Girls just want to have fun, glamourös, Glück, glücklich, großartig, Guns N' Roses, Gut, Handeln, Handlung, Harmonie, hauchdünn, hören, Heartwyld, Heimat, hervorragend, hervorstechen, Heteronormativität, High Fantasy, hineinversetzen, Hingabe, hinterfragen, hoffen, Homosexualität, Idee, Idol, im Sinne von, in sich abgeschlossen, Individuum, inspirieren, intensiv, involvieren, jede Menge, Journey, jugendlich, Jungfrau, kaufen, kämpfen, Kellnerin, Kings of the Wyld, kombinieren, Kontext, Konzept, kopfüber, kräftig, Kreatur, Langeweile, Laute, länger, Leben, lebendig, Led Zeppelin, Leidenschaft, Lektüre, Lernen, Lesen, Leser, Leserin, lieben, liebenswürdig, Liebeserklärung, Lieder, Magie, magisch, Mächen, Mischung, Mitglied, mitreißend, mittendrin, Monster, Monsterjäger, moralisch, Motiv, Musik, musikalisch, nahbar, nüchtern, neu, Nicholas Eames, Nuance, peinlich, perfekt, persönlich, Persönlichkeit, Pink Floyd, Pipi in den Augen, populär, Präferenz, präsentieren, Profession, professionell, Progressive Rock, ProtagonistIn, Publikumsattraktion, rasant, rauskommen, Realität, Reihe, Reise, reisen, Reiz, reproduzieren, retten, Rezension, Rock, Rockband, rocken, Roderick, Rolle, Roman, romantisch, Rose, Rush, Saga, Söldner, Söldnerbande, Söldnerleben, schade, schön, Schlachtszene, schmerzhaft, schnappen, Schreiben, Schreibstil, schwer tun, sehen, Selbstreflexion, sensationell, servieren, Setting, Show, Spaß, spannend, speziell, Spezies, Stadt, Stammmitglied, standhalten, staunen, stürzen, sterben, Stereotypen, suchen, sympathisch, Talent, Tam, Tattoo, teilen, The Band, Thema, thematisieren, tief, Tintenhexe, Titel, Tochter, total, Tour, traditionell, treffen, trennen, Truppe, unfassbar, ungemein, unglaublich, Universum, Unterhaltung, ursprünglich, Vater, verarbeiten, verbinden, verfügen, vergleichen, Verhalten, verkörpern, verlassen, verlieren, Verlust, vermitteln, versprühen, Versprechen, Vertreter, vertrocknen, vielfältig, vorbehaltlos, Vorstellung, wachsen, wahnsinnig, wandeln, Wärme, wünschen, weiblich, Weiterentwicklung, Welt, Wert, wichtig, wiederkehrend, Wildnis, witzig, wunderbar, zeigen, ziehen, zum Leben erwecken, zuverlässig

Hallo ihr Lieben! 🙂
Was lange währt, wird endlich gut. Dieses Jahr habe ich – aus verschiedenen privaten Gründen – wesentlich länger für den Jahresrückblick gebraucht als sonst, aber nun ist es vollbracht! Ich bin bereit, gemeinsam mit euch einen kritischen Blick zurück auf das vergangene Jahr 2017 zu werfen und munter zu analysieren, was ich wann wie gelesen habe.
Die alten Hasen unter euch kennen den Aufbau meines jährlichen Rückblicks bereits: zuerst spielen wir mit Statistiken herum, jonglieren mit Zahlen und beurteilen anhand einiger Infografiken, die ich in präziser Fummelarbeit bei Piktochart.com erstellt habe, inwiefern sich mein Leseverhalten 2017 im Vergleich zum Vorjahr verändert hat. Wir befassen uns mit jeder Kategorie einzeln; ich werde ein paar Worte dazu sagen und die Diagramme für euch interpretieren.
Danach folgt der spaßige Part. Wir bewerten 2017 auf der emotionalen Ebene. In den letzten beiden Jahren habe ich hierfür das Formular von Martina Bookaholics ausgefüllt, die mit detaillierten 30 Fragen nach unseren Leseerlebnissen des vergangenen Jahres forschte. Leider hat Martina für 2017 offenbar kein neues Formular erstellt (ich habe jedenfalls nichts gefunden), was vermutlich daran liegt, dass ihre Familie Nachwuchs bekommen hat. An dieser Stelle Herzlichen Glückwunsch von meiner Seite! Allerdings haben sich die Fragen von 2015 zu 2016 nicht verändert, also nehme ich einfach mal an, dass das für 2017 auch nicht der Fall gewesen wäre und beantworte noch einmal die Fragen des letzten Jahres. Das einzige, worauf wir verzichten müssen, ist Martinas schicker Header. Aber keine Sorge, ich habe dafür selbst einen gebastelt. 😉
Bringt eure Sitze in eine aufrechte Position, klappt die Tische hoch und schnallt euch an – los geht die rasante Reise durch das vergangene Jahr 2017!
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Schlagwörter: 14. 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Guten Morgen ihr Lieben! 🙂
An einem so grauen, verregneten Montag will mir nicht so recht eine gute Einleitung für die Montagsfrage vom Buchfresserchen Svenja einfallen. Der Blick aus dem Fenster ist einfach zu deprimierend. Eigentlich das perfekte Wetter, um wieder ins Bett zu kriechen und dort den ganzen Tag zu bleiben, samt Buch. Leider geht das nicht, ich muss ein bisschen Geld verdienen. Hier jetzt also ganz unkreativ meine heutige Antwort, übrigens vom neuen Laptop. 😉
Das Jahr ist schon zur Hälfte vorbei, welche Bücher sind bislang eure Buchhighlights?
Im April musste ich an dieser Stelle noch zähneknirschend zugeben, dass ich hinter meinem Plansoll gelesener Bücher zurückliege. Erfreulicherweise konnte ich deutlich aufholen und hinke jetzt nicht mehr mit 4 Büchern hinterher, sondern nur noch mit einem, was definitiv machbar ist. Trotzdem bin ich dieses Jahr offenbar recht geizig mit 5-Sterne-Bewertungen. Zwar haben mir die meisten meiner gelesenen Bücher gefallen, aber die Highlights kann ich an einer Hand abzählen. Von den 39 Büchern, die ich bisher gelesen habe, schaffen es nur fünf, sich zu qualifizieren.
1. „Kings of the Wyld“ (The Band #1) von Nicholas Eames
2. „The Magician’s Land“ (The Magicians #3) von Lev Grossman
3. „Die Feuer der Rebellion“ & „Die Knochenjäger“ (Das Spiel der Götter #6) von Steven Erikson
4. „The Daylight War“ (Demon Cycle #3) von Peter V. Brett
5. Der Reread von „Harry Potter und Die Heiligtümer des Todes“ (Harry Potter #7) von J.K. Rowling
Ich bin gespannt, ob sich an dieser Liste noch etwas ändert und weitere Einträge dazukommen. Ich nehme es an, weil meine aktuelle Lektüre „Hass“ (Opcop #4) von Arne Dahl höchstwahrscheinlich auch zu meinen Highlights in 2017 zählen wird. Ich hoffe es jedenfalls, denn fünf Highlights in einem ganzen Jahr wären schon recht mager.
Welche Bücher sind eure Halbjahreshighlights?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare! Ich hoffe, bei euch ist es etwas sonniger und wünsche euch einen wundervollen Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤
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Wisst ihr, wie ich auf „Kings of the Wyld“ von Nicholas Eames aufmerksam wurde? Auf dem Cover steht „The Boys Are Back In Town“. Ich dachte sofort an den berühmten Thin Lizzy – Song. Assoziationen von Sex, Drugs and Rock’n‘Roll schwirrten wild durch meinen Kopf und als ich las, dass die Geschichte von einer gealterten Söldnertruppe handelt, die sich auf eine letzte selbstmörderische Mission durch ein monsterverpestetes Land begibt, kannte ich kein Halten mehr. Ich bestellte das Buch, zählte die Stunden bis zu seinem Eintreffen, riss das Paket auf (vielleicht waren Zähne im Spiel) und begann die Lektüre, ohne auch nur daran zu denken, es auf meinen SuB zu legen.
Clay Cooper ist alt geworden. Seine Knie schmerzen, seine Blase treibt ihn peinlich oft aus dem Bett und er wird dafür bezahlt, tagein tagaus als Wache auf der Stadtmauer die Berge anzustarren. Früher, ja früher, war er ein Mitglied der besten und berüchtigtsten Söldnerbande im Heartwyld: Saga. Seite an Seite kämpfte er mit Gabriel, Arcandius Moog, Ganelon und Matrick Skulldrummer. Legenden, allesamt. Doch das ist so lange her, dass er sich nicht mehr erinnern kann, wie er all ihre irrwitzigen, mörderischen Abenteuer eigentlich überlebte. Die Erinnerung überfällt ihn eines Abends, als Gabriel persönlich auf seiner Türschwelle hockt. Sein alter Freund ist ein abgerissenes, verdrecktes Häufchen Elend. Vom Glamour vergangener Tage keine Spur. Verzweifelt bittet er Clay um Hilfe: seine Tochter Rose ist in der schwer belagerten Stadt Castia eingeschlossen. Castia wird nicht standhalten. Eine Rettungsmission wäre dumm, gefährlich, vollkommen aussichtslos – und genau Sagas Stil. Es ist Zeit, die Jungs zusammenzutrommeln, eine letzte Tour durch den Heartwyld zu unternehmen und dem Alter den Mittelfinger zu zeigen.
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Hallo ihr Lieben! 🙂
Ich habe heute früh so einen richtigen grumpy Morgen. Alles nervt, nichts passt und überhaupt könnte die Welt ja mal Rücksicht nehmen auf meine Laune. Aber nein, stattdessen Baulärm, Auspuffgase, knallende Autotüren, andere Menschen mit und ohne Hund, eine tief stehende Sonne, Tauben, Müllwagen, Schulkinder, Jogger und Fahrradfahrer. Könnte ich, ich würde jetzt wieder ins Bett kriechen. An solchen Tagen müsste man auf Arbeit anrufen können, um mitzuteilen, dass man unter keinen Umständen produktiv sein kann und deshalb zu Hause bleiben wird. Und die müssten sagen, klar, kein Problem, bleib daheim, wir sehen uns dann morgen. Das wäre toll. Ist es aber nicht. Ich muss sehr wohl zur Arbeit und versuche deswegen, meine Laune jetzt etwas zu bessern. Vielleicht klappt’s ja mit der Montagsfrage vom Buchfresserchen Svenja?
Das erste Quartal des Jahres ist fast vorüber, wie viel hast du schon gelesen und welche Bücher sind dir besonders im Gedächtnis geblieben?
Okay, so richtig ist dieses Thema nicht geeignet, um meine Laune zu heben. Ich hinke hinterher. Ich habe bisher 22 Bücher gelesen von angepeilten 85. Das bedeutet, zumindest laut Goodreads, dass ich 4 Bücher hinter meinem Plansoll zurückliege. Ich weiß zwar, dass das alles harmlos ist und ich durchaus noch aufholen kann, weil ja noch einige Monate vor uns liegen in 2017, doch es wurmt mich. Ich strenge mich sehr an, mich nicht unter Druck zu setzen, schließlich setzt sich meine bisherige Bilanz hauptsächlich aus dicken Schinken mit 500 bis 1.000 Seiten zusammen. Trotzdem kann ich nicht behaupten, dass ich zufrieden mit mir wäre.
Die meisten Bücher, die ich bisher in 2017 gelesen habe, haben mir gefallen. Es waren nur zwei Ausreißer dabei. Ich denke, als Highlights qualifizieren sich folgende:
1. „Die Feuer der Rebellion“ & „Die Knochenjäger“ (Das Spiel der Götter #6) von Steven Erikson
2. Der Reread von „Harry Potter und Der Halbblutprinz“ (Harry Potter #6) sowie von „Harry Potter und Die Heiligtümer des Todes“ (Harry Potter #7) von Joanne K. Rowling
3. „Das Herz der Verlorenen Dinge“ (Der Letzte König von Osten Ard #0,5) von Tad Williams
Außerdem hoffe ich, dass auch meine aktuelle Lektüre „Kings of the Wyld“ (The Band #1) von Nicholas Eames zu meinen Highlights zählen wird. Im Moment sieht es sehr gut aus, ich fühle mich in dieser Welt und mit den Figuren unheimlich wohl. Das Lesen macht mir großen Spaß.
Wie viele Bücher habt ihr bisher gelesen und welche zählen zu euren Highlights?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Kommentare und Beiträge! Bevor ich mich jetzt gleich verabschiede und euch einen tollen Start in die neue Woche wünsche, möchte ich die Chance nutzen, auf mein Gewinnspiel zum Welttag des Buches hinzuweisen! Lust, ein Wunschbuch im Wert von 20€ abzustauben? Dann einmal auf das Logo des Welttags klicken! 😉

Lasst euch vom Montag nicht kleinkriegen!
Alles Liebe,
Elli ❤
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