
Hände hoch: wer hat schon einmal „Dinner for One“ gesehen? Ich stelle mir ein Meer erhobener Hände vor. Aber wusstet ihr, dass der Silvestersketch aus der US-amerikanischen Bühnenunterhaltungsform Vaudeville hervorging? Das Vaudeville war eine Vorstufe des Varietés im 19. Jahrhundert. Die Vorführungen bestanden aus mehreren in sich abgeschlossenen Nummern, die von Schauspiel, Gesang, Tierdressur, Bauchrednern bis zu Akrobatik und Tanz reichten. Die Theater, die eher an Schaubuden erinnerten, gehörten weitgehend zu großen Ketten, weshalb die Künstler_innen häufig durch das ganze Land tourten. Viele spätere Berühmtheiten wie zum Beispiel die Drei Stooges begannen ihre Karriere im Vaudeville. In seinem Roman „The Troupe“ entführt der Autor Robert Jackson Bennett seine Leser_innen in diese bunte, exotische Welt.
Der 16-jährige George Carole ist ein musikalisches Wunderkind. Sein Pianospiel ist beinahe magisch. Niemand versteht, warum er sich ausgerechnet im Vaudeville eine Anstellung suchte. Sein Talent könnte ihm die Türen der großen Konzerthäuser öffnen und seine Taschen füllen. Aber George interessiert sich nicht für Reichtum und Ruhm. Er hat nur einen Wunsch: er möchte seinen Vater kennenlernen. Dieser ist niemand geringeres als der berühmt-berüchtigte Heironomo Silenus. Die Shows seiner Truppe sind in Vaudeville-Kreisen legendär; sie gelten als einzigartig, mystisch, lebensverändernd. Als es George tatsächlich gelingt, Silenus auf sich aufmerksam zu machen und Teil seines Ensembles zu werden, steht ihm jedoch eine entsetzliche Offenbarung bevor. Die skurrile Künstlergruppe führt ein Leben auf der Flucht, im ewigen Krieg gegen die Dunkelheit, die droht, die Welt zu verschlingen. Sie sind die einzigen, die das göttliche Geheimnis kennen und sich dem abgrundtief Bösen entgegenstellen. George wird in einen uralten Kampf hineingezogen, der ihm mehr abverlangt, als er vielleicht zu geben bereit ist…
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Schlagwörter: 16-jährig, 19. Jahrhundert, 2012, 4 Sterne, abgrundtief, abschütteln, Abschluss, absolvieren, abstrakt, abverlangen, Akrobatik, anders, annehmen, Anstellung, Art, Art und Weise, auf der Flucht, aufblitzen, aufmerksam, aufrechterhalten, Auftritt, ausgereift, auslesen, Ausstrahlung, Autor, ästhetisch, öffnen, überfallen, übernatürlich, überraschen, Bauchredner, Böse, Bühnenunterhaltung, bedeuten, bedeutungsschwer, Bedrohung, begeistert, beginnen, Begriff, beitreten, bekommen, berüchtigt, berühmt, Berühmtheit, berührend, bereit, bestehen, betrachten, bevorstehen, beweisen, Bewertung, bezaubernd, Bild, Biografie, bizarr, Buch, bunt, Cellist, charakterzentriert, charismatisch, christlich, Colette, das Böse, definitiv, Denken, dienen, Dinner for One, dominieren, Drei Stooges, drohen, Dunkelheit, ehrlich, ein Händchen haben, Einzelband, einzigartig, emotional, Ende, Ensemble, entführen, entgegenstellen, entsetzlich, enttäuschen, enttäuscht, entwickeln, Entwicklung, erfahren, Erfahrung, erfüllen, erfrischend, erhoben, erinnern, erkennen, erscheinen, Erwartung, Erwartungshaltung, Ewig, exotisch, exquisit, Exzentrik, fahrend, Fantasy, faszinierend, fähig, führen, füllen, fehlbar, Feiern, Figur, finden, fordernd, Form, formidabel, Franny, fröhlich, Freakshow, göttlich, geben, Gefühl, gehören, Geheimnis, gelingen, gelten, George Carole, Gesang, Geschichte, glorreich, googeln, grotesk, Hand, Handlung, Haufen, hässlich, Heironomo Silenus, Held, heldenhaft, hervorgehen, hinauswollen, hineinziehen, hoffen, Hoffnung, im Mittelpunkt, in sich abgeschlossen, individuell, ins Gesicht sehen, integrieren, interessieren, jämmerlich, Kampf, kapriziös, kaputt, Karriere, Künstler, Künstlergruppe, kennen, kennenlernen, Kette, Kingsley, klein, Kontext, Konzerthaus, korrigieren, kreativ, Kreis, Krieg, Land, Leben, lebensverändernd, legendär, Lektüre, Lesen, Leser, magisch, manchmal, Märchen, Meer, Mission, mitten ins Herz, musikalisch, mystisch, Nachdenken, Narrativ, negieren, Nummer, oberflächlich, Offenbarung, oft, orientalisch, Persönlichkeit, Pianospiel, poetisch, porträtieren, produzieren, Protagonist, Rahmen, raten, rückwärts, rechnen, reichen, Reichtum, reihenweise, Rezension, Robert Jackson Bennett, Roman, Ruhm, Schaubude, Schauspiel, Schönheit, Schöpfungsmythos, schlicht, Schreibstil, schriftstellerisch, schrill, schwerfallen, sehen, seicht, Setting, Show, Silvestersketch, skizzieren, skurril, Spannung, später, spielen, Starke Frau, stechen, Stil, Stimme, Stnaley, suchen, Talent, Tanz, Tarnung, Tasche, Tänzerin, Tür, Teil, The Troupe, Theater, Tiefe, Tierdressur, touren, Tragik, Trauer, traumatisiert, traurig, träge, Truppe, ungünstig, unsagbar, unspektakulär, Unterhaltung, Unterschied, unverfälscht, unvorhersehbar, uralt, Urban Fantasy, US-amerikanisch, Variete, Vater, Vaudeville, veröffentlichen, Verbindung, vergeben, Verhalten, vermitteln, vermuten, verschlingen, verstehen, versuchen, Vorführung, vorstellen, Vorstufe, vorzeichnen, Wahrheit, wappnen, Welt, wenig, Werdegang, Werk, wirken, Wunderkind, Wunsch, zäh, Zirkusspektakel, zukünftig, zuschlagen, zwei Jahre, zweifellos

N.K. Jemisin verdankt ihre Karriere als erfolgreiche Schriftstellerin zum Teil ihrem Vater. Als sie 30 wurde, durchlebte sie eine Art Midlife-Crisis. Sie entschied, dass sie bestimmte Dinge in ihrem Leben erreichen wollte. Sie wollte herausfinden, ob das Schreiben, bisher ein Hobby, für sie eine Zukunft bereithielt. Unsicher, wie sie beginnen sollte, recherchierte sie und stieß auf den angesehenen jährlichen Schreibworkshop Viable Paradise. Ihr Vater borgte ihr das Geld für Viable Paradise. Glücklicherweise ist Noah Jemisin ein leidenschaftlicher Fan von Science-Fiction und hatte als Künstler durchaus Verständnis für die kreativen Pläne seiner Tochter. Der zweite Band ihrer „Inheritance Trilogy“, „The Broken Kingdoms“, kann als wundervolles Huldigung für ihn interpretiert werden.
Oree Shoth ist eine ungewöhnliche Künstlerin. Im Schatten des Weltenbaumes bietet sie ihre Skulpturen auf dem Markt von Shadow feil, in der Stadt, die 10 Jahre zuvor Sky hieß. Ihre Kunstwerke versetzen die Menschen in Staunen. Niemand traut ihr zu, Schönheit zu erschaffen. Oree ist blind. Ihr Augenlicht ist verloren, doch sie hütet ein delikates Geheimnis: ihr Geist nimmt Magie wahr. Die Magie der Götter und der Gotteskinder. Die Magie ihrer Gemälde. Das strahlende, wunderschöne Leuchten überzeugte sie, ein bedauernswertes Geschöpf aufzunehmen, das sie eines Morgens in der Gosse fand. Den Namen ihres schweigsamen Hausgastes kennt sie nicht, aber sie weiß, er muss ein Gotteskind sein. Oder etwas anderes. Sie nennt ihn Shiny. Gerade jetzt ist sie froh, ihm ein Heim bieten zu können, denn ein Mörder lehrt Shadow das Fürchten. Die Opfer sind Gotteskinder. Wer könnte über die Macht verfügen, ihnen die Herzen aus dem Leib zu reißen? Oree sorgt sich um ihre Freunde. Sie verschwendet keinen Gedanken daran, dass auch sie selbst in Gefahr sein könnte…
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Schlagwörter: 4 Sterne, agieren, aktiv, am Rande, angesehen, anmuten, anmutig, anpassen, ans Herz wachsen, ansprechen, ansprechend, Atmosphäre, außergewöhnlich, aufbauen, aufnehmen, auftauchen, Augenlicht, ausgereift, Ausmaß, authentisch, Ästhetik, ähneln, ästhetisch, überwinden, überzeugen, üppig, Band 2, Baum, bedauernswert, Bedürfnis, beeindruckend, beginnen, bereithalten, Bestrafung, Bevölkerung, beweisen, bewundern, bewusst, Beziehung, Bezugspunkt, bieten, Bild, blind, boenständig, borgen, Brutalität, Buch, das Fürchten lehren, delikat, Demut, dienen, Distanz, durchdringen, Einbahnstraße, eindeutig, eindrucksvoll, einzigartig, eisig, Eleganz, Elfenbeinturm, Emotion, empfinden, entkommen, entstehen, erblühen, erfolgreich, erhalten, erinnern, erlauben, Erlösung, erreichen, erschaffen, Existenz, Fan, Fantasy, farbenreich, feilbieten, fest, filigrane, Fokus, Fortsetzung, Frau, Freunde, Freundschaft, göttlich, gefallen, Geheimnis, Geist, Geld, Gemälde, Geschöpf, Geschichte, gewöhnen, Glaubensfreiheit, gleichen, Gosse, Gott, Gotteskind, greifbar, Grenze, groh, Handeln, Hausgast, hüten, Heim, herausfinden, Herz, High Fantasy, Himmelsfestung, Hobby, Huldigung, illustrieren, in Gefahr, in Staunen versetzen, inoffiziell, intensiv, interpretieren, irdisch, Itempas, jährlich, Karriere, Künstler, Künstlerin, künstlerisch, keinen Gedanken daran verschwenden, kennen, Kern, komplex, Kraftausdruck, kreativ, Kunstwerk, Leben, lehren, Leib, Leid, Leiden, leidenschaftlich, Lernen, Lesen, Leser, leuchten, Liebe, Macht, Machtgefüge, Magie, malen, Markt, mögen, Mörder, Münze, Mensch, menschlich, Midlife-Crisis, mit Freuden, Mitgefühl, Muster, N.K. Jemisin, nach sich ziehen, nachvollziehbar, nahbar, Name, nennen, Noah Jemisin, Normal, nutzen, Offenheit, Omnipotenz, Opfer, Oree, organisch, packend, Pein, Perspektivverschiebung, philosophisch, Plan, prägen, Prometheus, ProtagonistIn, recherchieren, reißen, Reich, religiös, revolutionär, Rezension, Schatten, Schönheit, Schmerz, Schreiben, Schreibstil, Schreibworkshop, Schrift, Schriftstellerin, schweigsam, Science-Fiction, Sehnsucht, Seite, Selbstlosigkeit, Shadow, Shiny, Sinn, Skulptur, Sky, Sorgen, speziell, spielen, sprachlich, Stadt, Stark, sterben, sterblich, Straße, strahlend, subtil, sympathisch, Szenerie, tauen, teilnehmen, The Broken Kingdoms, The Hundred Thousand Kingdoms, The Inheritance Trilogy, Thema, tief, Tochter, Tribut, Tribut zollen, Trilogie, umsetzen, ungewöhnlich, Universum, Unruhe, unsicher, unterschätzen, untrennbar, unwiderstehlich, Vater, verarbeiten, Veränderung, Verbindung, verdrängen, verfügen, verführerisch, Verhältnis, verlieren, vermögen, verschlungen, versetzen, Verständnis, verstehen, Vertrautheit, Viable Paradise, Viertel, vorstellen, Vorstellung, wachsen, wahrnehmen, Wahrnehmung, würdigen, Wechselwirkung, wecken, Weiterentwicklung, weitreichend, Weltenbaum, Wert, Wort, wunderbar, wunderschön, wundervoll, Wurzel, Yeine, zeigen, Zeitsprung, zielgerichtet, zu Hause, Zukunft, zurückkehren, zutrauen, zwingen

Guten Morgen ihr Lieben! 🙂
Diese Woche gibt es wieder Rezensionen! Ich habe mich dagegen entschieden, meinen Urlaub zu verlängern, deshalb bekommt ihr áb morgen wieder Buchbesprechungen zu lesen. Sonst komme ich ja nie zu Potte hier. 😀 Insgesamt konnte ich leider weniger Rezensionen vorbereiten, als ich mir gewünscht hätte, aber diejenigen, die ich fertig geschrieben habe, waren dafür harte, widerspenstige Nüsse. Unter Umständen muss ich vielleicht einen weiteren Rezensionsurlaub einlegen, bevor das Jahr zu Ende geht, doch das sehen wir dann.
Heute freue ich mich erst einmal auf die Montagsfrage vom Buchfresserchen Svenja, die folgendes wissen möchte:
Von manchen Buch-Reihen gibt es eine Comic-Version. Ist das etwas, das dich interessiert oder findest du es überflüssig?
Ich finde, Graphic Novels bzw. Comics haben grundsätzlich eine Daseinsberechtigung. Es ist Kunst. Kunst muss sich niemals rechtfertigen. Daher denke ich nicht, dass diese Varianten von Buchreihen überflüssig sind. Ich kann allerdings auch nicht behaupten, dass ich mich großartig dafür interessieren würde. Das liegt einfach daran, dass ich nicht so recht verstehe, warum ich eine Geschichte doppelt im Regal stehen haben sollte, unabhängig davon, wie beeindruckend diese von einem grafischen Künstler oder einer grafischen Künstlerin umgesetzt wurde. Ich sammle ja auch keine Schmuckausgaben, aus exakt demselben Grund.
Außerdem bin ich offenbar nicht der Typ für visuell unterstützte Geschichten und bin visuellen Reizen gegenüber generell ziemlich unempfindlich. Ich mag es nicht, wenn meine Vorstellungskraft zu stark gesteuert wird. Ich möchte mir Szenen, Figuren und Ereignisse selbst ausmalen. Bilder und/oder Fotografien fesseln mich weit weniger als das geschriebene Wort, weshalb sich zum Beispiel keine Fotobände in meiner Bibliothek finden. Verfilmungen schaue ich mir ebenfalls nur noch sehr selten an. Ich bleibe eben lieber in meinem Kopf, hier ist es schön. 😀
Zusammengefasst kann ich also sagen, dass ich Graphic Novels und Comics als Kunstform durchaus schätze, persönlich jedoch keinen richtigen Bezug dazu habe. Aber das heißt ja noch lange nicht, dass sie überflüssig wären.
Finden sich in euren Regalen Comic-Versionen von Buchreihen?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen grandiosen Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤️
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Schlagwörter: anschauen, ausmalen, überflüssig, beeindruckend, behaupten, Bezug, Bibliothek, Bild, Buch, Buchfresserchen, Comic, Daseinsberechtigung, doppelt, Ereignis, fesseln, Figur, Fotoband, Fotografie, Geschichte, geschriebenes Wort, grafisch, Graphic Novel, interessieren, Juli 2018, Künstler, Künstlerin, Kopf, Kunst, Kunstform, Montagsfrage, rechtfertigen, Regal, Reihe, Reiz, Sammeln, schätzen, schön, Schmuckausgabe, Stark, steuern, Svenja, Szene, Typ, umsetzen, unempfindlich, unterstützen, Variante, Verfilmung, Version, verstehen, visuell, Vorstellungskraft

Siegfried Lenz war einer der bedeutendsten Schriftsteller der deutschen Nachkriegsliteratur. 1926 in Ostpreußen geboren, wurde er 1943 zur Kriegsmarine eingezogen und desertierte kurz vor Kriegsende in Dänemark. Später etablierte er sich erst als Autor von Erzählungen, Kurzgeschichten und Novellen, bevor ihm mit seinen Romanen ebenfalls der Durchbruch gelang. Sein vermutlich wichtigstes Werk ist „Deutschstunde“, das 1968 erschien und im Kontext der Studentenunruhen große Beachtung erhielt. Siegfried Lenz positionierte sich stets gegen die deutsche Kriegsvergangenheit und zögerte nie, sich literarisch mit den Verbrechen des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Die Bücher des 2014 verstorbenen Autors werden bis heute im Deutschunterricht vieler Schulen behandelt. Auf dem Lehrplan meines Gymnasiums stand er hingegen nicht, weshalb ich „Deutschstunde“ im Januar 2018 privat las.
„Die Freuden der Pflicht“ lautet das Thema, zu dem Siggi Jepsen im Deutschunterricht einer Hamburger Besserungsanstalt einen Aufsatz schreiben soll. Ein Thema, zu dem er so viel zu sagen hat, dass er nicht weiß, wo er beginnen soll. Am Ende der Stunde hat er kein einziges Wort zu Papier gebracht. Die Anstaltsleitung bietet ihm an, den Aufsatz als Strafarbeit zu vollenden – allein, in Isolation. Eingeschlossen in seiner Zelle findet er endlich die Ruhe, die er benötigt, um sich seinen Erinnerungen zu stellen. Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat schildert Siggi seine Kindheit als Sohn des nördlichsten Polizeihauptwachtmeisters Deutschlands, der 1943 die Order erhielt, das Malverbot des Künstlers Max Ludwig Nansen durchzusetzen. Ungehemmt berichtet er, wie das blinde Pflichtbewusstsein seines Vaters sein Leben entscheidend prägte und warum er im Alter von 10 Jahren entschied, zu rebellieren und die Bilder des Malers heimlich zu retten. Je länger Siggi schreibt, desto klarer schält sich seine Vergangenheit heraus und desto näher rückt er der Erkenntnis, nach der er es ihn mehr als alles andere verlangt: wer er ist.
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Schlagwörter: 10 Jahre, 1943, 1968, 4 Sterne, Abgrenzung, abrupt, abschließen, allein, allgegenwärtig, Alltag, anbieten, anklingen, Anstaltsleitung, antun, Aufarbeitung, Auffassung, aufgezwungen, aufladen, Aufsatz, Aufwachsen, auseinanderdriften, auseinandersetzen, ausführen, ausrichten, auswirken, Autor, Autorität, Bandbreite, beabsichtigt, Beachtung, bedeutend, Befehl, beginnen, behandeln, Beispiel, beitragen, belästigen, benötigen, beobachten, berichten, beschreiben, Besserungsanstalt, bewahren, bezeichnend, Beziehung, Bezugsperson, Bild, blind, Buch, desertieren, Deutsch, Deutschland, Deutschstunde, Deutschunterricht, Dilemma, Drittes Reich, Durchbruch, durchlaufen, durchleben, durchschnittlich, durchsetzen, Eindruck, einschließen, Eltern, Emotion, emotional, empfinden, Ende, entscheidend, Entscheidung, Entwicklung, Erfahrung, erhalten, Erinnerung, Erinnerungskultur, erkennen, Erkenntnis, Erlebenswelt, ermöglichen, erzählte Zeit, Erzählung, Erzählzeit, etablieren, exemplarisch, extrem, fähig, Fühlen, fiktiv, fragmentarisch, Freunde, Froschperspektive, geboren, Gefühlswelt, gegensätzlich, Gegenwart, gelingen, Generation, Geschichte, gestalten, gewöhnungsbedürftig, Gewissen, Glaube, Hamburg, Heimat, heimlich, helfen, heranwachsen, herausschälen, hineindenken, hineinfühlen, Historie, Hoffnung, Ich-Erzähler, Identität, Intelligenz, interessant, international, intuitiv, Isolation, Jens Ole Jepsen, Jugend, Künstler, kein Zweifel, Kind, Kindheit, kindlich, Klassiker, Konflikt, korrekt, Kreativität, Krieg, Kriegsende, Kriegsmarine, Kriegsvergangenheit, Kunst, Kurzgeschichte, langweilig, Lösung, Leben, leer, Lehrplan, Lesen, Leser, literarisch, Maler, Malverbot, Mann, Max Ludwig Nansen, männlich, Memoiren, Mensch, Mittelweg, multiperspektivisch, Nachbar, Nachkriegsliteratur, Nationalsozialismus, nördlich, norddeutsch, Novelle, offen, Order, Partei, Pflicht, Pflichtbewusstsein, Pflichterfüllung, Polizeihauptwachtmeister, positionieren, prägen, prinzipiell, privat, Privileg, Protagonist, Provinz, Publikum, Rahmenerzählung, Rücken, rebellieren, retten, Rezension, Roman, Rugbüll, Ruhe, Scham, schildern, Schilderung, schmerzen, Schreiben, Schreibstil, Schriftsteller, Schuld, schwer fallen, Siegfried Lenz, Siggi Jepsen, Sohn, spannend, stellen, Strafarbeit, Studentenunruhen, Stunde, subtil, Szenenwechsel, Thema, traumatisiert, traurig, Unabhängigkeit, unerschütterlich, ungehemmt, unmöglich, Vater, Verantwortungsgefühl, Verbindung, Verbrechen, Vergangenheit, vergessen, verheerend, verkörpern, verlangen, verpflichten, verschreiben, Version, verstehen, verstorben, verunsichert, verweisen, Vogelperspektive, Volk, vollenden, volljährig, Vorbild, vorstellen, wählen, wörtliche Rede, wecken, Werk, wichtig, willkürlich, wirken, Wort, Zelle, zentral, ziellos, zu Papier bringen, zugeben, zulassen, zweifelhaft, zweigeteilt, Zweiter Weltkrieg

Hallo ihr Lieben! 🙂
Was lange währt, wird endlich gut. Dieses Jahr habe ich – aus verschiedenen privaten Gründen – wesentlich länger für den Jahresrückblick gebraucht als sonst, aber nun ist es vollbracht! Ich bin bereit, gemeinsam mit euch einen kritischen Blick zurück auf das vergangene Jahr 2017 zu werfen und munter zu analysieren, was ich wann wie gelesen habe.
Die alten Hasen unter euch kennen den Aufbau meines jährlichen Rückblicks bereits: zuerst spielen wir mit Statistiken herum, jonglieren mit Zahlen und beurteilen anhand einiger Infografiken, die ich in präziser Fummelarbeit bei Piktochart.com erstellt habe, inwiefern sich mein Leseverhalten 2017 im Vergleich zum Vorjahr verändert hat. Wir befassen uns mit jeder Kategorie einzeln; ich werde ein paar Worte dazu sagen und die Diagramme für euch interpretieren.
Danach folgt der spaßige Part. Wir bewerten 2017 auf der emotionalen Ebene. In den letzten beiden Jahren habe ich hierfür das Formular von Martina Bookaholics ausgefüllt, die mit detaillierten 30 Fragen nach unseren Leseerlebnissen des vergangenen Jahres forschte. Leider hat Martina für 2017 offenbar kein neues Formular erstellt (ich habe jedenfalls nichts gefunden), was vermutlich daran liegt, dass ihre Familie Nachwuchs bekommen hat. An dieser Stelle Herzlichen Glückwunsch von meiner Seite! Allerdings haben sich die Fragen von 2015 zu 2016 nicht verändert, also nehme ich einfach mal an, dass das für 2017 auch nicht der Fall gewesen wäre und beantworte noch einmal die Fragen des letzten Jahres. Das einzige, worauf wir verzichten müssen, ist Martinas schicker Header. Aber keine Sorge, ich habe dafür selbst einen gebastelt. 😉
Bringt eure Sitze in eine aufrechte Position, klappt die Tische hoch und schnallt euch an – los geht die rasante Reise durch das vergangene Jahr 2017!
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Schlagwörter: 14. Jahrhundert, 2017, 30 Fragen, abbilden, Abbildung, abends, Abenteuer, abholen, abnötigen, abraten, abrutschen, abschaffen, abscheulich, abschließen, Abschluss, Abstand, abstoßend, abstrakt, absurd, abwegig, Actionfilm, actionlastig, actionreich, afghanisch, Agent, Agent 6, aggressiv, Aktion, akzeptieren, Alarmglocke, Alltag, Amoklauf, an seiner Seite, analysieren, Andy Weir, Anerkennung, Angst, Anita Blake, anstrengend, Antagonist, Anteilnahme, antreiben, applaudieren, Applaus, April, Arne Dahl, Artificial, Asli Erdogan, atemberaubend, Atmosphäre, Attentäter, außergewöhnlich, auf die Nerven gehen, auf zwei Beinen, auffallen, Auffassung, aufgeben, aufhalten, auflösen, aufmerksam, aufopferungsvoll, aufregen, aufschreiben, aufstrebend, aufwühlend, August, aus der Hand legen, ausarbeiten, ausbalanciert, Ausgabe, ausgeglichen, aushalten, auskosten, Ausreißer, aussagekräftig, ausstehend, aussuchen, Austausch, auswerten, auswirken, auszeichnen, Autor, AutorIn, Überlebenschance, Überraschung, Übersetzung, älter, ändern, ärgern, überlagern, überspielen, übersptzt, überstrahlen, übertrieben, überwinden, überzeugen, überzeugend, Balkendiagramm, Bananafish, Bastei Lübbe, Bücherkultur-Challenge, Bücherwurm, beantworten, beängstigend, bebildern, bedauerlich, Bedürfnis, beeindruckend, befassen, befürchten, begegnen, begeistern, Begeisterungsstürme, Beginn, begleiten, begreifen, begrenzt, beherrscht, behutsam, belasten, Beloved, bemerkenswert, beobachten, berüchtigt, berühren, berührend, bereithalten, Berufsrisiko, beschäftigen, bescheiden, Beschränkung, Besprechung, bestimmen, Betrachtung, betrauern, bevormundend, bevorzugen, bewahren, bewundern, bezaubernd, Beziehung, Bezug, Bilderbuch, Bindung, bitter, Bitterkeit, Blase, Blogger, Bloody Bones, blutig, Bodies, boshaft, Boss, brechen, Brief, brillant, Bruder, brutal, Buch, Buchbesprechung, Buchbloggerin, Buchdeckel, Buchfresserchen, Challenge, Challenge-Fortschritt, Chaos, Charakter, Chemie, Chic-Lit, Christoph Marzi, Cirque des 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Tiffanie DeBartolo ist neben ihrer Karriere als Schriftstellerin und Filmproduzentin auch die Gründerin des Indie-Musiklabels Bright Antenna. Ihre Verbindung zur Musik prägte ihren Roman „How to Kill a Rock Star“. Als ich das Buch aufschlug, freute ich mich, dass auf der ersten Seite die Songs aufgelistet sind, die in der Geschichte eine Rolle spielen und nahm mir vor, mal reinzuhören. Leider musste ich feststellen, dass offenbar alle Songs rein fiktiv sind. Ich fühle mich veralbert. Ich hätte gern gewusst, wie der Soundtrack zu einem Buch klingt, das einen so starken Bezug zur Musik hat wie „How to Kill a Rock Star“.
Manche Menschen würden Eliza als besessen von Musik bezeichnen. Sie selbst… Nun gut, vielleicht ist sie besessen, aber diese Besessenheit öffnete ihr immerhin die Türen zur aufregenden Welt des Musikjournalismus. Jetzt lebt Eliza in New York und schreibt für ein angesagtes Magazin. Sie teilt sich eine Wohnung mit Paul, dem Sänger von Bananafish, der Band ihres Bruders Michael. Paul ist nicht nur verboten attraktiv, sondern auch ein musikalischer Virtuose. Seine Stimme berührt Eliza. Er versteht ihre wilde Leidenschaft für die Musik, fühlt und erlebt sie ebenso wie sie. Ihre Liebe entflammt heiß und machtvoll. Eliza fördert Pauls Karriere und keine sechs Monate nach ihrem Kennenlernen zieht Bananafish einen großen Plattendeal an Land. Doch mit dem Erfolg der Band entstehen Probleme, die das junge Paar nicht voraussehen konnte. Als Bananafish auf Tour gehen sollen, muss Eliza die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Ein Leben mit einem angehenden Rockstar ist eben weit weniger glamourös, als man meinen sollte.
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Schlagwörter: 2 Sterne, abhängig, abwechselnd, affig, ahnen, an Land ziehen, angesagt, anspruchsvoll, anstrengen, Anteil, anziehend, attraktiv, außergewöhnlich, auf Gedeih und Verderb, ausgeliefert, Ausnahmemusiker, Ausstrahlung, ausziehen, AutorIn, übertrieben, Bananafish, Band, Bedenken, beeindruckend, begehrenswert, bemerkenswert, berühren, besessen, Besessenheit, Beziehung, Bruder, Buch, Chance, Charakter, charakterisieren, Chic-Lit, darbieten, Deal, dominant, dramatisch, drängend, Druck, egoistisch, einbilden, eingehen, Einschätzung, einschlagen, Einzelgängerin, Eliza, Empfindung, entflammen, Entscheidung, entsprechen, entstehen, Entwicklung, Erfahrung, Erfolg, erleben, erzählen, exakt, explosiv, Fangirl, fatal, faustischer Pakt, fördern, Fühlen, festlegen, Figur, fiktiv, Freunde, Freundin, funktionieren, furchtbar, Gefühle, genießen, geschaffen, Geschichte, geschiedene Leute, glamourös, gleichgültig, großartig, Handlungslinie, Handlungsstrang, hassen, heiß, hervorragend, Hit, How to Kill a Rock Star, Ich-Perspektive, illusionslos, illustrieren, Industrie, interessieren, jung, Karriere, Katastrophe, Künstler, klar, kommerziell, Konsequenz, kritisch, Kunst, Kurzschlussreaktion, Label, Leidenschaft, leidenschaftlich, Lektüre, Liebe, liebenswürdig, Liebesgeschichte, machtvoll, Magazin, Mainstream, massentauglich, Mechanismen, Michael, Misserfolg, mitsingen, Musik, musikalisch, Musiker, Musikgeschäft, Musikindustrie, Musikjournalismus, nachvollziehbar, nervig, New York, nicht im Mindesten, Nischenprodukt, nobel, Paar, Partner, Paul, Persönlichkeit, Plattendeal, Plattenfirma, Problem, Profit, pushen, Radio, realistisch, Rezension, Richtung, Rock, Rockstar, Roman, Sänger, schaden, scharfsinnig, Schreiben, schwachsinnig, selbstlos, Song, Soundtrack, Stark, Stimme, Talent, teilen, Tiffanie DeBartolo, Tour, Traum, treffend, treiben, unlogisch, verabscheuen, veralbern, Verhalten, verknüpfen, verletzend, verstehen, Vertrag, verwirklichen, Virtuose, voraussehen, wegwerfen, widerspiegeln, wild, willkürlich, wirklichkeitsgetreu, Wohnung, wundern, Wunsch, zermalmen, zurechtkommen, zusammen, zwiegespalten, zwingen

Dies ist keine gewöhnliche Rezension. Vielleicht ist euch bereits aufgefallen, dass ich dieses Mal auf eine Sternevergabe verzichtet habe. Ich habe diese Entscheidung getroffen, weil ich glaube, dass „Epistola in Carcere et Vinculis“ oder auch kurz „De Profundis“ von Oscar Wilde es nicht verdient, mit einer plumpen Sternenanzahl beurteilt zu werden. Bei dem Text handelt es sich um einen Brief von etwa 50.000 Worten, den Wilde während seiner Zeit im Zuchthaus von 1895 bis 1897 an seinen ehemaligen Liebhaber Lord Alfred Bruce Douglas schrieb. Wie anmaßend wäre es, ein Schriftstück bewerten zu wollen, in dem ein verzweifelter Mann sein Innerstes nach außen kehrte und niederschrieb, was ihn bewegte?
Daher habe ich beschlossen, von der gewohnten Struktur meiner Rezensionen Abstand zu nehmen und diesen berührenden Brief vollkommen eigenständig zu besprechen. Es ist kein Roman. Es ist keine Geschichte, obwohl der Text durchaus eine Geschichte erzählt. Ich kann meine üblichen Maßstäbe hier nicht anlegen. Stattdessen möchte ich euch zuerst die historischen Fakten darlegen, bevor ich erkläre, wie „De Profundis“ auf mich wirkte und welche Schlussfolgerungen ich daraus ziehe. Es ist das tragische Zeugnis eines gebrochenen Mannes, das ihr ohne Kontext nicht verstehen werdet. Ich war entsetzt, was aus dem ehemals erfolgreichen Autor Oscar Wilde geworden war.
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Schlagwörter: 1891, 1895, 1897, 1900, abbüßen, abfällig, abgeben, abgewinnen, ablehnen, Ablehnung, abrechnen, Abrechnung, abschicken, abwesend, Adel, Affäre, aggressiv, akzeptieren, Albemarle Club, Altersunterschied, Anerkennung, Angeklagter, anklagen, anmaßend, Anschuldigung, ansprechen, anstrengend, Anteil, Arbeit, Arroganz, aufbewahren, aufführen, auffordern, aufhören, aufrechnen, auseinandersetzen, Ausgabe, aushalten, ausleben, Auswuchs, Autor, älter, ändern, äußern, öffentlich, öffnen, überführen, übergeben, bankrott, Büßer, bürgerlich, Bürgertum, bedauern, beeindrucken, beenden, befremdlich, befreundet, begreifen, Bekanntschaft, Bekenntnis, Beklagter, beleidigend, benutzen, berührend, bescheiden, Beschimpfung, Beschuldigung, beschweren, besinnen, besprechen, beteuern, betonen, betrachten, beurteilen, bewegen, beweisen, bewerten, Beziehung, bitter, bodenständig, Bon-Vivant, Bosie, Brief, British Museum, Buch, buchstäblich, Charakterbeschreibung, Daddy Issues, Dandy, darlegen, das Innerste nach außen kehren, De Profundis, demütig, Demütigung, desillusioniert, Die Ballade vom Zuchthaus zu Reading, Distanz, diszipliniert, dominant, Douglas, dramatisch, drängen, durchleben, egoistisch, ehemalig, Eigenschaft, Eindruck, einen Strich durch die Rechnung machen, Einfluss, eingehen, Eingeständnis, eingestehen, einlassen, Einsamkeit, Einschätzung, einsehen, einstehen, Eltern, emotional, empfindsam, Ende, endgültig, England, Englisch, enteignen, Entlassung, Entscheidung, entschlossen, entsetzt, entstehen, Enttäuschung, Entwicklungsprozess, Epistola in Carcere et Vinculis, erfolgreich, erhalten, erholen, erkennen, Erkenntnis, erklären, erleiden, ernst, ernsthaft, ernstnehmen, erschaffen, erwachsen, Exil, extravagant, Exzentrik, exzentrisch, fadenscheinig, Fakt, falsch, Familie, fatal, Fehde, Fehler, fertigbringen, festgefahren, Finanzen, flatterhaft, fliehen, Flucht, Folge, früh, Freiheit, freisprechen, Freunde, Freundschaft, fuchsteufelswild, gebrochen, gebrochenes Herz, Gefängnis, Gefühle, Gelöbnis, Geliebter, Gesammelte Werke, Geschichte, Gesellschaft, gestatten, Gesundheit, gewöhlich, glaubwürdig, Grenzen aufzeigen, große Liebe, guttun, Haft, Handeln, Happy End, harsch, hart ins Gericht gehen, Hass, Heimat, Herkunft, Herz, Hilfe, hineinversetzen, hineinziehen, Hingabe, hingezogen fühlen, Hirnhautentzündung, historisch, Hoffnung, hoffnungslos, homoerotisch, Homosexualität, ignorieren, Image, in allen Einzelheiten, in Anspruch nehmen, in Luft auflösen, Inhaftierung, Inhalt, instrumentalisieren, interpretieren, intim, ironisch, isolieren, Jesuitenkolleg, Jesus, katastrophal, Künstler, kennenlernen, Kinder, Klassiker, Kläger, Kleinkrieg, kleinlich, Kollegleiter, konfliktbelastet, Konfliktherd, Kontakt, Kontext, Kopie, Korrespondenz, Kosten, Kränkung, Kritik, Kummer, Kunst, launisch, lösen, Leben, Lebensende, Lebensjahre, Lebensstil, Lebenwille, Leiden, Lektüre, Lektore, lieben, Liebesbeziehung, Liebhaber, Lieblingsautor, Liebschaft, London, Lord Alfred 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ungerechtfertigt, unkontrollierbar, unleugbar, unstet, unsympathisch, unterscheiden, unverbesserlich, unvergleichlich, Unzucht, Vater, verantwortlich, Verantwortung, verarmt, veröffentlichen, Veröffentlichung, verbergen, Verbindung, Verdacht, vereinsamt, Vergnügen, vergnügungssüchtig, Vergnügungssucht, verhaften, Verhalten, Verhältnis, verhängnisvoll, verheiratet, verklagen, Verlauf, verletzend, verletzlich, Verletzung, Verleumdungsklage, verlieren, verloren, vermissen, vermuten, vernunftbasiert, verprassen, verschwenderisch, Verschwendung, Verschwiegenheit, Verständnis, verstehen, Versuch, verteidigen, Verteidigung, vertiefen, verurteilen, verwehren, verwirklichen, verwurzelt, verzweifelt, Visitenkarte, von Herzen, Vorbild, Vorhaben, Vorsatz, Vorstellung, vorwurfsvoll, Wahnsinn, Wahrheitsgehalt, Wandswoth, Werk, wertlos, wichtig, widersprechen, wiederaufnehmen, Willensschwäche, wirken, Witz, Wunsch, Wut, zäh, zerstören, Zeugnis, Zuchthaus, zugeben, zulassen, zum Verhängnis werden, zustimmen, Zwangsarbeit, zwingen, zwischen den Zeilen

Jeff Zentners Weg zur Literatur war – zumindest meiner Meinung nach – etwas unkonventionell. Als er zu schreiben begann, hatte er sich seinen Berufswunsch nämlich bereits erfüllt: er ist Musiker. Als Gitarrist veröffentlichte er fünf Alben und arbeitete unter anderem mit Iggy Pop. Darüber hinaus ist er als Songwriter aktiv. Ich habe in seine Musik reingehört. Ein bisschen zu melancholisch für meinen Geschmack, aber der Einfluss der Südstaaten klingt deutlich heraus. Fakt ist, Jeff Zentner ist gut genug, um von seiner Musik leben zu können. Den Entschluss, ein Buch für Jugendliche zu schreiben, fasste er durch seine Arbeit im Tennessee Teen Rock Camp und im Southern Girls Rock Camp. Ihn fasziniert dieser Lebensabschnitt und ihn fasziniert die Art und Weise, wie Jugendliche Kunst erleben, wie sie an den Kunstwerken festhalten, die sie lieben. Er wollte ein Ziel für diese Hingabe erschaffen. Heraus kam „The Serpent King“.
Dill leidet seit Jahren unter seinem vollen Namen: Dillard Wayne Early Jr. Es ist der Name seines Vaters. Er ist der Sohn des Schlangenpriesters, über den sich ganz Forrestville, Tennessee, das Maul zerreißt. Seit sein Vater im Gefängnis sitzt, begleiten Dill die Tuscheleien auf Schritt und Tritt, mehr als je zuvor. Ohne seine Freunde Lydia und Travis wäre sein Leben unerträglich. Doch da nun ihr letztes gemeinsames Schuljahr anbricht und Lydia danach in New York aufs College gehen möchte, muss sich er damit auseinandersetzen, dass ihre kleine verschworene Gemeinschaft ein Ablaufdatum hat. Während Lydia plant, die Welt zu erobern und ihre Zukunft herbeisehnt, weiß er nicht einmal, ob er eine Zukunft hat. Zerrissen zwischen den Verpflichtungen gegenüber seiner Familie und seinen eigenen Wünschen ist er wie paralysiert von der Aussicht auf Veränderung. Dill muss sich entscheiden: wird er dem Druck seiner Wurzeln nachgeben, oder sich Flügel wachsen lassen?
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Lev Grossman, Autor der Trilogie „The Magicians“, schrieb 17 Jahre lang Fiktion, bevor ihm klarwurde, dass er ein Fantasy-Schriftsteller ist. Er wähnte sich als Vertreter der literary fiction, erkannte jedoch, dass ihm das Fantasy-Genre ein geeignetes Zuhause bot. Nach Jahren der Arbeit als Journalist und der erfolgreichen Veröffentlichung zweier Romane eroberte er 2009 mit dem ersten Band „The Magicians“ die New York Times Bestsellerliste, der darüber hinaus 2015 vom Sender SyFy als Serie verfilmt wurde. Da sich Serie und Buch laut Wikipedia allerdings in einigen Punkten unterscheiden, bin ich froh, der literarischen Vorlage den Vorzug gegeben zu haben.
Sein Leben lang wünschte sich Quentin Coldwater, der Mittelpunkt eines magischen Abenteuers zu sein. Seit seiner Kindheit träumt er sich nach Fillory, in das fiktive Land seiner Lieblingsbücher, um der grauen, erdrückenden Realität des Alltags zu entfliehen. Als die Magie ihn findet, fällt es Quentin schwer, zu begreifen, dass all seine Träume wahr werden. Plötzlich erkundet er am Brakebills College für magische Erziehung sein Talent zur Zauberei. Fünf Jahre harter Ausbildung liegen vor ihm, in denen er Freunde finden und sich verlieben wird, während er die Wunder einer Welt bestaunen darf, die sich hinter der Normalität verbirgt. Doch auf seinem Weg zum Erwachsenwerden muss er feststellen, dass Magie kein Garant für ein erfülltes Leben ist. Quentin ist nicht glücklich. Nach seinem Abschluss begibt er sich mit seinen Freunden auf die Suche nach einem Lebenssinn – und stolpert über ein unfassbares Geheimnis: Fillory ist vielleicht weniger fiktiv, als er glaubte…
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Schlagwörter: 4 Sterne, Abenteuer, Abschluss, Alltag, anspielen, Atmosphäre, Ausbildung, Ausbildungssystem, Ausgangssituation, Ausstrahlung, Autor, überraschen, Band 1, beängstigend, Berufsberatung, bestaunen, betrachten, beweisen, Bindung, bis zur Unkenntlichkeit, Blickwinkel, Brakebills, Buch, Charakter, College, Dämon, düster, delikat, Die Chroniken von Narnia, Distanz, Dummheit, Eindruck, einordnen, einsetzen, empfehlen, empfinden, Energie, entfesseln, entfliehen, entziehen, Ereignisse, erfüllt, erkunden, erschaffen, erwachsen, Erwachsene, Erwachsenwerden, Erziehung, fahrlässig, fairytale gone wrong, Fantasie, Fantasy, Faszination, Fatalität, Fähigkeit, fiktiv, Fillory, Freunde, Garant, Geheimnis, gelangweilt, genießen, Geschichte, Geste, glücklich, gutgehen, Happy End, Harry Potter, Jugendbuch, Kampf, Katastrophe, Künstler, kentern, Kids, Kinderbuch, Kinderbuchklassiker, Kindheit, kindlich, korrumpieren, krankhaft, Land, Langeweile, Leben, Lebensaufgabe, Lebenssinn, Leiden, Lektüre, Leseerlebnis, Leser, Lev Grossman, Lieblingsbuch, Macht, Magie, magisch, makaber, Makel, märchenhaft, Mischung, Mittelpunkt, morbide, Motiv, Nebenfigur, New York Times Bestsellerliste, Normalität, nutzen, Parallele, pervertieren, Protagonist, psychologisch, Quentin, rastlos, Realität, Rezension, Richtung, Roman, Ruhepol, sagenhaft, sündhaft, Schlafwandler, Schriftsteller, Serie, stolpern, Suchtbeziehung, SyFy, Talent, The Magicians, tragisch, Traum, träumen, Trilogie, unermesslich, ungesund, ungewöhnlich, unschuldig, Unvermögen, Urban Fantasy, verbergen, Verbundenheit, verdrehen, Vergleich, verlieben, verloren, Version, vielschichtig, vorprogrammiert, wahr, Welt, Wendung, wertschätzen, Wort, Wunder, Zauberei, Zauberlehrling, Zerrspiegel, Ziel, Ziellosigkeit
Teil #2: Literatur vom Fließband
Hallo ihr Lieben! 🙂
Heute erzähle ich euch den zweiten Teil der Geschichte um James Frey und seine Firma Full Fathom Five, die euch erläutern soll, warum ich die Reihe „Lorien Legacies“ abbrechen werde.
Den ersten Teil der Geschichte findet ihr HIER.
Nachdem ihr gestern bereits erfahren habt, dass Frey einst ein gefeierter Autor war, der sogar Oprah Winfrey mit seinem Buch „A Million Little Pieces“ nachts wachhielt, dann aber als Lügner entlarvt wurde, führe ich euch heute in eine Epoche seines Lebens ein, die von unkonventionellen Ideen geprägt war. Heute beschäftigen wir uns mit der Gründung von Full Fathom Five und der Entstehung des ersten Romans der „Lorien Legacies“, „I am Number Four“.
Wisst ihr, wenn Menschen mit einer Persönlichkeit wie James Frey enttäuscht von sich selbst sind und von der Gesellschaft für ihre Taten verachtet werden, geschieht manchmal etwas Seltsames: sie entwickeln eine Art kindlichen Trotz, der ihnen sagt „Jetzt erst Recht!“. Ich denke, genau das ist Frey passiert. Nach dem Skandal um „A Million Little Pieces“ stand Frey allein da. Er hatte seine Agentin und seinen Verlag verloren (die allerdings weiterhin Geld an ihm verdienten), war gezwungen, eine offizielle Richtigstellung/Entschuldigung für zukünftige Ausgaben von „A Million Little Pieces“ zu verfassen und sah sich einer Reihe von Klagen seitens seiner Leser_innen gegenüber. Er war gebrandmarkt, ausgestoßen, das Enfant Terrible der literarischen USA. Ein Silberstreif am Horizont zeigte sich erst 2007, als er einen Vertrag mit HarperCollins über drei Bücher unterschrieb. Mehr als ein Jahr kämpfte er mit den Nachwirkungen eines fürchterlichen Fehlers, den er laut eigenen Aussagen zutiefst bereute. Ich kann mir kaum vorstellen, wie er sich in dieser Zeit gefühlt haben muss. Verloren, allein gelassen, geächtet. Hin und wieder vermutlich auch ungerecht behandelt. Nun kann man James Frey vieles vorwerfen, aber garantiert nicht, dass er kein Kämpfer wäre. Ich glaube, dass in diesen langen, dunklen Monaten die Idee zur Gründung von Full Fathom Five geboren wurde.
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Schlagwörter: A Million Little Pieces, ablehnen, Abschluss, Agent, Aliens, andicken, Angebot, angeheuert, Anwalt, Anweisung, Arbeitsweise, Artikel, Assistentin, At Dawn, Atmosphäre, August 2016, Ausgabe, aushandeln, Autor, Autoren, Autorendasein, öffentlich, Bücher, Bedingung, befolgen, bereuen, Bestseller, Beteiligung, Branche, Buch, Buchmarkt, Columbia, Dante Gabriel Rossetti, Die Chronik der Skrupellosigkeit, distanzieren, einladen, Einnahmen, Eintrittskarte, Enfant Terrible, entlarven, Entschuldigung, Entwurf, Erfahrung, Erfolg, fair, Fehler, Filmrechte, Firma, Forderung, freigiebig, Full Fathom Five, gebrandmarkt, Gelddruckmaschine, Geldstrafe, Geschichte, Gespräch, gründen, Gründung, großzügig, Handlung, HarperCollins, Harry Potter, hochkommerziell, Hollywood, I Am Number Four, idealisiert, Idee, Interview, James Frey, Jessica Almon, Joanne K. Rowling, Jobie Hughes, Künstler, Künstlerwerkstatt, Klage, Klausel, Kollaboration, kommerziell, komplex, konservativ, Konzept, konzeptualisiert, Konzipierung, Kursteilnehmer, Lügner, Leitfaden, Leser, literarisch, Literatur, Literatur vom Fließband, locken, Lorien Legacies, M.F.A., Manuskript, Master of Fine Arts, Merchandise, Michael Bay, Mittelfinger, Mitwirkung, Nüchternheit, New York Magazine, New York Times, Offerte, Oprah Winfrey, Persönlichkeit, Pittacus Lore, polarisieren, Pragmatismus, Präraffaelit, Product Placement, produzieren, profitorientiert, Programm, Projekt, provozieren, Pseudonym, Qualität, Radikaler, Ratschlag, Rebell, Regeln, Reporter, respektieren, Richtigstellung, Richtlinie, Roman, romantisch, Schreiben, Schriftsteller, Seitenzahl, Seminar, Skandal, Spannung, Stephenie Meyer, Steven Spielberg, Studenten, Suzanne Mozes, Talent, Teil 2, tragbar, Trotz, Twilight, unterschreiben, unterzeichnen, veröffentlichen, Veröffentlichung, Verkauf, verkaufen, Verlag, vernünftig, Verschwiegenheitsklausel, Version, Vertrag, Vertragsbruch, Vision, vollständig, vorantreiben, Vorstellung, Young Adult, zukünftig, Zusammenarbeit, zuschicken, zusenden, Zweckmäßigkeit