
Die texanische Autorin Kat Zhang war gerade mal 19 Jahre alt, als sie ihren Debütroman „What’s Left Of Me“ an HarperCollins verkaufte. Mit dem Schreiben des Trilogieauftakts der „Hybrid Chronicles“ begann sie im Winter ihres Abschlussjahrs an der High-School, stellte ihren ersten Entwurf im Frühling als Studienanfängerin fertig und überarbeitete das Manuskript bis in den Sommer hinein. Kurz darauf fand sie eine Agentin und nur etwa einen Monat später unterschrieb sie ihren Vertrag. Es geschieht selten, dass einer jungen Schriftstellerin so unkompliziert Zutritt zum Buchmarkt gewährt wird. Offenbar waren alle Beteiligten von ihrer Idee einer Welt, in der alle Menschen mit zwei Seelen geboren werden, überzeugt.
Drei Jahre ist es her, dass Eva zuletzt ihren Namen hörte. Immerzu ist es Addies Name, mit dem sie angesprochen werden, denn niemand ahnt, dass Eva noch existiert. Alle glauben, dass sie verschwand, als Addie die Kontrolle über ihren Körper übernahm. Die dominante Seele setzt sich durch, die rezessive Seele verblasst, das ist der Lauf der Natur. Aber Eva konnte nicht loslassen. Sie wollte leben. Heute ist sie eine Gefangene in ihrem Körper, unfähig, zu sprechen oder zu handeln. Addie und Eva wissen, dass niemals herauskommen darf, dass sie sich weiterhin einen Körper teilen. Hybride wie sie werden von der Regierung erbarmungslos gejagt. Deshalb sind sie zutiefst verängstigt, als ihre Freundin Hally/Lissa und ihr älterer Bruder Ryan/Devon ihr Geheimnis entdecken. Doch statt sie zu verraten, bieten die hybriden Geschwister Eva an, ihr wieder beizubringen, ihren Körper zu steuern. Die Verlockung ist unwiderstehlich. Evas Traum von Freiheit platzt, als sie auffliegen und in eine Regierungseinrichtung gebracht werden. Dort erfahren sie, was wirklich mit Hybriden geschieht. Können sie fliehen, bevor sie dasselbe Schicksal ereilt?
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Schlagwörter: 3 Sterne, Addie, Band 1, Buch, Eva, Hybrid, Ich-Perspektive, Kat Zhang, Körper, ProtagonistIn, Rezension, Science-Fiction, Seele, The Hybrid Chronicles, Trilogie, Whats Left of Me, Worldbuilding, Young Adult

Für Moira Young begann die „Dust Lands“-Trilogie in ihrer heutigen Form mit der Stimme ihrer Protagonistin Saba. Ursprünglich sollte die Geschichte in einer Eis-Welt spielen, geschildert aus der personalen Erzählperspektive. Young schrieb einen ersten Entwurf, musste diesen jedoch zur Seite legen, weil sie umzog. Drei Monate später kehrte sie zu ihrem Manuskript zurück und stellte fest, dass ihr Herz nicht daran hing, jedenfalls nicht so, wie es war. Sie begann von vorn und experimentierte mit Sabas Figur. Erst, als sie es mit der Ich-Perspektive versuchte, erwachte Saba wirklich zum Leben. Sie sprach in ihrem Kopf, in ihren eigenen Worten. Mit Sabas trockener, rauer Stimme kamen Bilder einer sonnenverbrannten, staubigen Prärie. Young änderte das Setting und die Dustlands waren geboren. Seitdem konnte sich Young darauf verlassen, dass Saba ihr ihre Geschichte erzählte, die ihren Abschluss im Finale „Raging Star“ erreicht.
Saba ist bereit, ihr Leben zu riskieren, um DeMalos ungerechte Vision einer neuen Weltordnung zu verhindern. Sie würde beinahe alles tun, um ihn aufzuhalten. Doch Unschuldige zu verletzen war nie ihre Absicht. Als eine Sabotagemission in einem Desaster endet, erkennt Saba, dass der Widerstand andere Strategien finden muss, um sein diktatorisches System zum Einsturz zu bringen. Leider läuft ihr die Zeit davon. DeMalo stellte ihr ein Ultimatum: entweder, sie liefert sich in fünf Tagen selbst aus und garantiert ihren Verbündeten freien Abzug aus New Eden oder seine Tonton werden sie alle töten. Sie muss die Free Hawks davon überzeugen, der Gewalt abzuschwören, bevor der Blutmond am Himmel steht und sie zu Gejagten werden. Saba ahnt nicht, dass Verrat in ihren eigenen Reihen gärt. Schon bald könnte sie alles verlieren, das ihr je etwas bedeutete. Niemals stand mehr für sie auf dem Spiel…
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Schlagwörter: 3 Sterne, AutorIn, Band 3, Buch, DeMalo, Dust Lands, Dystopie, Finale, Ich-Perspektive, Moira Young, ProtagonistIn, Raging Star, Rezension, Saba, Science-Fiction, Trilogie, Young Adult

Auf ihrer Website erklärt Kate Jarvik Birch, ihre Liebe zum Schreiben sei in ihrer Kindheit erblüht. Was sie nicht erwähnt, ist, dass diese Leidenschaft in der Familie liegt. Ihre Mutter, Elaine Birch, arbeitete 30 Jahre als Journalistin, bevor sie eine Karriere als Bühnenautorin einschlug. 2011 wurde das erste gemeinsame Stück von Mutter und Tochter, „(a man enters)“, in ihrer Heimat Salt Lake City uraufgeführt. Die Kritiken nahmen es überwiegend positiv auf. Ihren Debütroman veröffentlichte Kate Jarvik Birch erst Jahre später, aber ich glaube, der Erfolg des Stückes verlieh ihr das nötige Selbstbewusstsein, ohne das ich „Tarnished“, den zweiten Band der „Perfected“-Trilogie, heute vielleicht nicht für euch besprechen würde.
Ella wurde als Sklavin geboren. Sie ist ein im Labor perfektioniertes Haustier, gezüchtet, um reichen Familien Freude zu bereiten. Doch ihren freien Willen konnten ihr weder die Genetik noch ihr Besitzer nehmen. Die verbotene Liebe zu seinem Sohn Penn verlieh ihr den Mut, ihre Ketten zu sprengen und gemeinsam mit ihm nach Kanada zu fliehen. Leider wurde das Paar an der Grenze getrennt; nun befindet sich Ella in einem Flüchtlingslager für entlaufene Haustiere in Kanada, während Penn in den USA dem Zorn seines Vaters ausgeliefert ist. Ellas spektakuläre Flucht hatte allerdings viel dramatischere Konsequenzen, als die beiden jemals vermuteten: eine grausame Mordserie erschüttert das Land. Die Opfer sind Haustiere. Wenn ihretwegen junge Mädchen wie sie selbst getötet werden, kann Ella nicht tatenlos zusehen. Unterstützt von der ruppigen Missy nimmt sie den gefährlichen Weg zurück in die USA auf sich und wagt sich in die zwielichtige Welt der Schwarzmärkte, um Penn zu retten und ihren Leidensgenossinnen zu helfen. Sie wird nicht zulassen, dass andere den Preis für ihre Freiheit zahlen.
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Der Mann, der niemals irgendwo gescheitert ist, kann nicht groß werden. – Herman Melville
Die Biografin Laurie Robertson-Lorant schrieb über Herman Melville, man könne ihn entweder als gescheiterten Schriftsteller charakterisieren oder als verkanntes Genie und Visionär. Melville gehört zu den tragischen Figuren der Literaturgeschichte, die erst weit nach ihrem Tod die Anerkennung erlangten, die sie verdienen.
1819 in New York geboren, nach einer Kindheit, die vom Bankrott seines ehemals wohlhabenden Vaters geprägt war, fuhr Melville im Alter von 20 zur See und erlebte fünf äußerst turbulente Jahre auf Handelsschiffen, Walfängern und sogar einer Kriegsfregatte. Er desertierte, heuerte wieder an, war Teil einer Meuterei, wurde ins Gefängnis geworfen, floh und bereiste weite Teile des Atlantiks und Pazifiks. Er war ein Abenteurer. Zurück in New York verarbeitete er seine Erlebnisse in zwei erfolgreichen, überwiegend fiktiven Reisedokumentationen, „Typee“ (1846) und „Omoo“ (1847). Leider stellten diese beiden Romane bereits den Höhepunkt seiner literarischen Karriere dar, an den er nie wieder anknüpfen konnte. Nicht einmal mit dem Buch, für das er heute am besten bekannt ist: „Moby-Dick“.
Melville litt unter der gesellschaftlichen Zurückweisung, erkrankte an Depressionen und konnte sich nur schwer mit der Missachtung der Kritiker abfinden. Dennoch gab er das Schreiben niemals auf, veröffentlichte weiterhin Romane und Kurzgeschichten und wandte sich vermehrt der Lyrik zu. Als er im September 1891 im Alter von 72 Jahren starb, hinterließ er die unveröffentlichte Gedichtsammlung „Weeds and Wildings“ und ein fragmentarisches Manuskript namens „Billy Budd“, das erst 1919 von seinem Biografen Richard Weaver entdeckt und 1924 überarbeitet veröffentlicht wurde. Bei seinem Tod war der kurzzeitige literarische Star Herman Melville längst in Vergessenheit geraten. Die New York Times widmete seinem Nachruf lediglich ein paar Zeilen.
Rückblickend geht man davon aus, dass Melville seiner Epoche zu weit voraus war. In seinen Werken finden sich Techniken und Stilmittel, die erst in den 1920er Jahren populär wurden und seine zeitgenössische Leserschaft überforderten. Es überrascht daher nicht, dass Melville auch erst anlässlich seines 100. Geburtstags wiederentdeckt und sein literarisches Schaffen neubewertet wurde. Seitdem gilt er als Vorreiter der Moderne und als einer der Väter der US-amerikanischen Literatur, an dem sich Literaturwissenschaftler_innen aus verschiedensten Perspektiven abarbeiten.
„Moby-Dick“, Melvilles monumentaler Roman, erschien 1851. Die Druckgeschichte des Buches wirkt aus heutiger Sicht absurd: der Setzer arbeitete bereits daran, während Melville noch schrieb und Korrekturen anordnete. Das ursprüngliche Manuskript ist nicht erhalten, ein für Melville-Forscher_innen unglücklicher Umstand, weil „Moby-Dick“ zwar in England und den USA mit nur etwa einem Monat Abstand originalveröffentlicht wurde, sich die beiden Ausgaben jedoch stark unterschieden. Die britische Ausgabe wurde Opfer der Zensur, die „antiroyalistische“ und religionskritische Passagen strich. Außerdem fehlte der Epilog. Die US-amerikanische Ausgabe hingegen verzichtete auf viele der nachträglichen Änderungen, weil diese nicht mehr eingearbeitet werden konnten. Trotz dessen konnten beide Versionen ein literaturhistorisches Novum vorweisen. Die britische Ausgabe erschien unter dem unspezifischen Titel „The Whale“; auf dem US-amerikanischen Cover war „Moby-Dick; or, The Whale“ zu lesen. Damit war dies der allererste Roman, dessen titelgebende Hauptfigur ein Tier war, noch dazu mit Eigennamen.
Für mich entwickelte „Moby-Dick“ über die Jahre ohne mein Zutun eine beinahe unheimliche Eigendynamik. Ich hatte immer vor, das Buch zu lesen, dieses Schwergewicht unter den Klassikern. In meiner Vorstellung lag ich im hohen Alter auf meinem Sterbebett und flüsterte „Aber den Wal, den hab ich gelesen“. Das mag seltsam klingen, aber ich glaube, dass viele Leser_innen sich literarische Meilensteine setzen, die sie im Laufe ihres Lebens unbedingt abhaken wollen. Für mich war es eben „Moby-Dick“.
Im Juni 2015 lachte mich eine günstige deutsche Ausgabe von dem Wühltisch eines Antiquariats an, die ich freudig und kurzentschlossen mit heimnahm. Es war das letzte Mal für lange Zeit, dass mir das Buch positive Emotionen vermittelte.
Anfangs betrachtete ich den Wal in meinem Bücherregal mit der üblichen Zutraulichkeit. Ich vertraute darauf, dass seine Zeit kommen würde und setzte mich nicht unter Druck. Doch die Jahre vergingen und irgendwie gelang es dem Wal, zunehmend Raum in meinem Hinterkopf einzunehmen und darin herumzuspuken. Wann immer das Thema auf Bücher kam, die ich längst gelesen haben wollte, schlug er heftig mit seiner Schwanzflosse und machte auf sich aufmerksam. Ich stellte fest, dass mich die ausstehende Lektüre einschüchterte. Es ist ein dickes Werk von über 800 Seiten, geschrieben in einer Zeit, in der Eingängigkeit noch nicht als Ziel der Literatur verstanden wurde. Ich begann, bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit anderen Leser_innen über „Moby-Dick“ zu sprechen, um aus ihren Erfahrungen eine Ahnung dafür zu entwickeln, was mich erwartete und meine Ängste zu lindern. Leider hatte diese Taktik eher den gegenteiligen Effekt. Langweilig und langatmig sei der Wal, eine Qual und überhaupt keine angenehme Lektüre.
Mir schlotterten die Knie. In meinem Kopf verwuchs sich das Buch „Moby-Dick“ mit seinem tierischen Titelhelden und ich verwandelte mich in eine abstruse Version von Kapitän Ahab: das Subjekt der Begierde und der obsessive Jäger (bzw. die Jägerin), auf ewig vereint in einem unvollendeten Tanz. Ich hatte die Befürchtung, niemals bereit zu sein. Ich sehnte und bangte dem Moment gleichermaßen entgegen.
Dann wurde ich im Juni 2019 nach meinen „SuB-Leichen der Schande“ gefragt, also nach ungelesenen Büchern, die ich schon lange vor mir herschiebe. Der weiße Wal in meinem Kopf flippte aus. Er veranstaltete einen spektakulären Zirkus und überflutete mich mit Wellen des schlechten Gewissens. Ich begriff, dass ich längst bereit war. Meine Sorgen, mein Respekt vor der Lektüre, blockierten mich. Als mir das klar wurde, regte sich endlich mein alter Freund, der Trotz. Ich ärgerte mich über mich selbst und entschied, dass ich dem Wal nicht länger erlauben wollte, munter vorwurfsvoll durch meinen Geist zu planschen. Es reichte. Daher nahm ich im Juli 2019 meinen ganzen Mut zusammen und holte ihn aus dem Regal. Ich würde es schaffen. Ich würde „Moby-Dick“ lesen und den weißen Wal erlegen. Komme, was da wolle.
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Schlagwörter: 1819, 1851, 1891, 19. Jahrhundert, 3 Sterne, abarbeiten, Abenteurer, Aberglaube, abfinden, Abfolge, abgleichen, Abgrund, abhaken, Abschnitt, Absicht, abstrus, absurd, Abwärtsspirale, Ahnung, akkurat, Akribie, Alltag, alt, am besten, Anerkennung, anfertigen, angenehm, Angst, anheuern, anknüpfen, annehmen, anordnen, ansprechen, anspruchsvoll, Antiquariat, antiroyalistisch, arbeiten, Aspekt, Atem des Todes, Atlantik, Atmosphäre, auf ewig, auf offener See, aufdrängen, aufgeben, aufmerksam, auftauchen, aufweisen, aufzählen, Aura, aus den Augen verlieren, aus heutiger Sicht, Ausführung, ausflippen, Ausgabe, ausgehen, ausholend, auslaufen, ausstehend, ausstrahlen, austragen, austrocknen, Autor, autoritär, Änderung, Öl, Überzeugung, ärgern, überarbeiten, überflüssig, überfluten, überfordern, überraschen, überraschend, überschäumend, überwältigend, überwiegend, bangen, bankrott, bösartig, Bücherregal, beabsichtigt, bedauerlich, Bedeutung, beeindruckend, befähigen, befürchten, Befürchtung, befinden, begegnen, 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Wolfgang Herrndorf beging am 26. August 2013 Selbstmord. Drei Jahre zuvor war bei ihm ein bösartiger Hirntumor (Glioblastom) festgestellt worden. Während dieser drei Jahre führte er ein Blog-Tagebuch namens „Arbeit und Struktur“, in dem er schonungslos offen seine Gedanken zum Alltag mit einer tödlichen Erkrankung festhielt. Ich habe es gelesen. Es war … intensiv. Schmerzhaft. Aber auch witzig und manchmal herrlich belanglos, mit hohem Suchtfaktor. Absolut lesenswert. Herrndorf war ein beeindruckender Mann. Zwischen fatalistisch-makabren Überlegungen, Bestrahlung und Chemotherapie gelang es ihm tatsächlich, zwei Bücher zu verfassen, darunter der hochgelobte Jugendroman „Tschick“. Dieser entstand, weil Herrndorf die grundlegenden Prinzipien der Bücher seiner Jugend modernisieren wollte: Schnell verschwundene erwachsene Bezugspersonen, eine große Reise und ein großes Gewässer. Nun, das große Gewässer ergab mitten in Ostdeutschland wenig Sinn, aber der Rest ist in „Tschick“ durchaus zu finden.
Die Sommerferien sind in vollem Gange und der 14-jährige Maik Klingenberg hat nichts, aber auch gar nichts vor. Seine Mutter ist mal wieder in der Entzugsklinik, sein Vater mit seiner Assistentin auf Geschäftsreise. Maik sitzt vollkommen allein im Haus seiner Familie und bläst Trübsal. Er richtet sich gerade richtig schön im Selbstmitleid ein, als eines Tages ein blauer, verbeulter Lada vor seiner Tür hält und sein Mitschüler Tschick aussteigt. Tschick heißt eigentlich Andrej Tschichatschow und wohnt in einem Assi-Plattenbau in Hellersdorf. Keine Ahnung, wie der es aufs Gymnasium geschafft hat. Vielleicht Erpressung. Schließlich ist er Russe. Der Wagen ist natürlich geklaut. Und obwohl Maik eigentlich ein anständiger Junge ist, willigt er ein, mit Tschick einfach draufloszufahren. Quer über Deutschlands Landstraßen, durch verlassene oder vergessene Ortschaften, ein Abenteuer, das ihnen haufenweise Ärger einbrockt, ihnen aber auch den Sommer ihres Lebens beschert.
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Schlagwörter: 14-jährig, 4 Sterne, Abenteuer, Abenteuerroman, abwesend, adaptieren, allein, Alltag, Alltagsflucht, an den Haaren herbeigezogen, Andrej Tschichatschow, ankommen, Anlaufschwierigkeiten, anständig, Arbeit und Struktur, Assi, Assistentin, aufhalten, auftauchen, aufweisen, Auge, ausbrechen, auseinandersetzen, ausnahmslos, Aussicht, aussteigen, Auto, Autor, Ärger, Überlegung, ähneln, bösartig, beängstigend, Bedürfnis, beeindruckend, beeinflussen, begeistert, beginnen, beherrschen, belanglos, bemerkenswert, bescheren, beschließen, beschreiben, Bestrahlung, betrachten, beweisen, bewusst, Bezugsperson, blau, Blog, Botschaft, Buch, Charisma, Chemotherapie, Chronik, Deutsch, Deutschland, Deutschunterricht, Deutungsansatz, durcheinanderwirbeln, Einblick, einbrocken, Eindruck, eine Rolle spielen, einrichten, Einsamkeit, eintauchen, einwiligen, Eltern, emotional, entstehen, Entzugsklinik, erfüllen, Erklärung, Erkrankung, erleben, Erlebenswelt, ernsthaft, erobern, Erpressung, erstaunlich, erwachsen, erwarten, fahren, Familie, fatalistisch, fähig, führen, Fürsorge, fehlen, Feigling, festhalten, feststellen, Figur, finden, fliehen, Flucht, Freiheit, geborgt, Gedanke, Gegensatz, geisterhaft, geklaut, gelegentlich, gelingen, Geschäftsreise, Geschichte, gesellschaftlichen, Gewässer, glaubhaft, Glioblastom, graben, groß, Grund, grundlegend, Gymnasium, halten, Haus, heißen, Held, Hellersdorf, hemmungslos, herrlich, herumschalgen, Herz, hinsehen, Hirntumor, hoch, hochgelobt, Ich-Perspektive, illustrieren, im Inneren, in vollem Gange, Individuum, ins Gesicht zaubern, intensiv, Interaktion, interpretieren, intim, jede Menge, jubilieren, Jugendroman, Junge, kauzig, keine Ahnung, Kommentar, krass, kugeln vor Lachen, lachend, Lada, Land, Landstraße, Langweiler, Laune, Lächeln, Leben, lebensbejahend, Lebenserwartung, Lebensfreude, Lebenslust, Lebensumstände, leer, Lesen, lesenswert, lieben, liebend, Maik Klingenberg, makaber, Mann, mühelos, metaphorisch, minderjährig, Mitmensch, mitnehmen, Mitschüler, modern, modernisieren, Mutter, naiv, nichts vor haben, niederschmetternd, offen, Ortschaft, Ostdeutschland, Patient, Person, Plattenbau, positiv, Prinzip, Provinz, Qualität, quer, Raum, real, Realistische Fiktion, Realitätsflucht, Regel, Reise, Rest, Rezension, Roadtrip, Russe, Schaffen, schön, schenken, Schicht, schmerzhaft, schnell, schonungslos, Schreiben, schrottreif, sehnen, Selbstfindungsprozess, Selbstmitleid, Selbstmord, selig, Sensibilität, Sinn ergeben, Situation, sitzen, Sommer, Sommerferien, sozial, Spektrum, sprechen, stammen, Stark, Statistik, Suchtfaktor, sympathisch, Tagebuch, tödlich, Tür, thematisch, tief, Trübsal blasen, treffen, Tschick, umhauen, unkompliziert, unterschiedlich, Unterstützung, unvermittelt, unwiderlegbar, Vater, verbeult, verbinden, verblüffend, verfassen, vergessen, Verhalten, verlassen, Verlorenheit, verschieden, Verschwinden, verstecken, Verwahrlosung, von Zauberhand, wagen, wünschen, Weg, weinend, weit, witzig, wohnen, Wolfgang Herrndorf, wunderbar, Young Adult, zu Hause, zu Papier bringen, zu Tode, zweifeln

„Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie“ von Lauren Oliver begründete meine Liebe zu Young Adult – Literatur. Ich stolperte über diesen Roman, als ich gerade begann, meine Bibliothek zu organisieren, zu strukturieren und hemmungslos zu erweitern. Bücher spielten in meinem Leben immer eine Rolle, doch erst in dieser Phase fing ich an, mich wirklich für Literatur zu interessieren und mir eigenständig – ohne den Einfluss meiner Eltern – eine Sammlung aufzubauen. „Wenn du stirbst“ hatte erheblichen Anteil daran, dass ich Lesen als ernstzunehmendes Hobby begriff und war ein Meilenstein auf der niemals endenden Erforschung meines Literaturgeschmacks. Als ich im November 2018 für eine Challenge ein Buch lesen sollte, in der eine Figur denselben Tag wieder und wieder erlebt, beschloss ich daher, diese Aufgabe mit einem Reread dieses für mich sehr wichtigen Buches zu erfüllen.
Samantha Kingston starb am Abend des 12. Februars in einem Autounfall, der auch ihre drei besten Freundinnen Lindsay, Elody und Ally das Leben kostete. Deshalb ist Sam mehr als überrascht, als sie am nächsten Morgen einfach wieder in ihrem Bett aufwacht, als wäre nichts geschehen. War der Unfall ein Traum? Sam ist erleichtert und dankbar, am Leben zu sein, doch schon bald fallen ihr beunruhigend viele Parallelen auf. Es ist nicht morgen. Es ist exakt derselbe Tag, der 12. Februar. Wieder und wieder durchlebt Sam den Tag, an dem sie starb. Nichts ändert sich – nur sie selbst. Tief in ihrem Inneren weiß Sam, dass sie noch nicht bereit ist, zu gehen. Sie hat noch etwas zu erledigen. Ein Unrecht zu begleichen. Erst dann wird sie weiterziehen und Frieden finden können.
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Schlagwörter: 12. Februar, 5 Sterne, abbilden, Abend, Ally, altern, am Leben, analysieren, anders, anfangen, Anteil, atemberaubend, auf die Probe stellen, aufbauen, auffallen, Aufgabe, aufwachen, Ausgangssituation, ausnutzen, Auswirkung, AutorIn, Autounfall, ändern, über sich hinauswachsen, überrascht, überschaubar, Bandbreite, beeindrucken, Beerdigung, Before I Fall, beginnen, begleichen, begründen, begreifen, beliebt, Benehmen, berühren, bereit, bergen, beschließen, besser, beste Freundin, bestehen, bestmöglich, Bett, beunruhigend, bewegend, Beweis, bewundern, bewusst, Bibliothek, bieten, bilden, Bindung, blicken, Botschaft, Buch, Challenge, Charakter, Clique, Coming-of-Age, damals, dankbar, das Leben kosten, Detail, durchleben, egoistisch, eigenständig, eine Rolle spielen, Einfluss, eitel Sonnenschein, Elody, Eltern, Emotion, empfinden, enden, Entscheidung, erfahren, erfüllen, Erforschung, ergreifend, erheblich, Erkenntnis, erlauben, erleben, erledigen, erleichtert, ernstnehmen, ernstzunehmend, Erwachsene, erweitern, exakt, facettenreich, Fassade, fatal, fällen, fesselnd, Figur, Filter, finden, freuen, Frieden, gehen, gelingen, genießen, Geschehen, Geschichte, gestalten, Gewinn, Gewissen, gewissenlos, gleich, grausam, großartig, Handlung, hart, Heldin, hemmunglos, herausholen, herrschen, hervorragend, High School, hinderlich, Hobby, hoffentlich, Horizont, Ich-Perspektive, idealistisch, Identifikationsmöglichkeiten, im Alleingang, in der Lage, in die eigene Hand nehmen, in vollen Zügen, Inneren, inspirierend, intensiv, interessieren, intim, Jahr, jeder hat sein Päckchen zu tragen, jugendlich, Jugendliteratur, jung, kämpfen, kennenlernen, Konsequenz, Kreis, Lage, Lauren Oliver, Leben, lehren, Lektüre, Lektion, Lesen, Leserschaft, Liebe, Lindsay, Literatur, Literaturgeschmack, Maximum, Mädchen, mühelos, mehrmalig, Meilenstein, Melancholie, Mensch, Mischung, Mitschüler, Morgen, Mut, Mystery, Mysterydrama, Mystik, nachvollziehbar, Normal, oberflächlich, organisieren, originell, Parallele, perfekt, persönlich, Persönlichkeit, Person, Phase, Philosophie, Popularität, Priorität, Problem, ProtagonistIn, provozieren, Reaktion, realistisch, reflektieren, reifen, Reise, relevant, Reread, Rezension, Risiko, Roman, Sam, Samantha Kingston, Sammlung, schal, schildern, schriftgeworden, sehen, selbstironisch, Situation, speziell, spielen, sprechen, Stärke, stellen, sterben, stolpern, Streich, Struktur, strukturieren, TAG, Tat, Teenager, Thema, tief, Tod, transportieren, Traum, treffen, umfassen, Umfeld, unangenehm, Unfall, ungewöhnlich, unmittelbar, Unrecht, unterschiedlich, Urteil, US-amerikanisch, verändern, Verhalten, Verklärung, verletzend, vermitteln, verschieben, Version, verstehen, versuchen, Vielfalt, vorhersehbar, wahrhaft, wahrnehmen, Wahrnehmung, weglaufen, Weiterentwicklung, weiterziehen, Wenn du stirbst zieht dein ganzes Leben an dir vorbei sagen sie, wertvoll, wichtig, wieder und wieder, Wille, Wissen, Young Adult, zählen, ziehen, Zielgruppe, zugeben, zutiefst

Stephanie Oakes‘ Debütroman „The Sacred Lies of Minnow Bly“ nahm einige Umwege, bis er veröffentlicht wurde. Während ihres Studiums sollte sie Gedichte zu einem Thema ihrer Wahl schreiben. Sie entschied sich für Märchen und stieß bei ihren Recherchen auf „Das Mädchen ohne Hände“. Die grausame Erzählung inspirierte sie, eine Märchenadaption zu schreiben. Zuerst konzipierte sie eine dystopische Version, die von Agent_innen und Verlagen allerdings abgelehnt wurde. Sie musste einsehen, dass ihre Geschichte nicht funktionierte. Die Rahmenbedingungen stimmten nicht: „The Sacred Lies of Minnow Bly“ verlangte nach einem realistischen Setting. Sie schrieb das gesamte Manuskript neu. Ihre Protagonistin Minnow, die Maid ohne Hände, wurde das Opfer einer Sekte im modernen Montana und das Buch endlich akzeptiert. Bei mir landete der Roman, weil mich die psychologischen Aspekte von Sekten interessieren.
Das Gefängnis macht der 17-jährigen Minnow Bly keine Angst. Angst machen ihr nur die dunklen Visionen ihrer Vergangenheit, besonders diejenigen dieser letzten Nacht. Der Nacht, in der ihr Heim niederbrannte.
Minnow lebte 12 Jahre in einer Sekte. Die Community war ihr Zuhause und alles, was sie kannte. Sie glaubte an die Worte des Propheten Kevin, an seine Erklärungen, an seine Weisheit und an seine strengen Regeln. Bis sie zu zweifeln begann und ihm nicht mehr glaubte. Als sie sich verliebte, erfuhr sie am eigenen Leib, wozu Kevin fähig war – und wozu sie selbst fähig ist. Minnow möchte am liebsten vergessen. Das Feuer. Die Toten. Doch sie muss sich ihren Erinnerungen stellen. Denn um eines Tages in Freiheit leben zu können, muss sie zuerst ihren Geist befreien.
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Schlagwörter: 12 Jahre, 17-jährig, 3 Sterne, Abgrund, ablehnen, Ablehnung, Achtung zollen, Agent, akzeptieren, allein, am eigenen Leib erfahren, amputieren, Anfang, Angst, Anhänger, Aspekt, Aufarbeitungsprozess, aufdröseln, auffällig, Aufwand, aufziehen, Auge, auktorial, ausklammern, ausschöpfen, AutorIn, Übertretung, äußere Faktoren, äußerlich, übertrieben, überzeugen, überzeugt, üblich, bedeuten, befehlen, befinden, befreien, beginnen, begreifen, begrenzt, behindern, berücksichtigen, Beschränkung, besser, bestürzend, bestimmen, bewusst, Bild, Bindung, Buch, charakterisieren, Community, Darstellung, Das Mädchen ohne Hände, davonlaufen, Debütroman, Denkmuster, dunkel, dystopisch, eindringlich, eines Tages, eingangs, einschneidend, einsehen, emotional, Empfindung, entscheiden, entstehen, enttäuscht, Entwicklung, erfahren, erfüllen, erhoffen, Erinnerung, Erklärung, erleichtern, erscheinen, Erwartung, erwähnen, Erzählsituation, Erzählung, fähig, fügen, fesseln, Feuer, Figur, früh, freier Wille, Freiheit, frustrierend, fundiert, funktionieren, Gedicht, Gefängnis, Gehirnwäsche, Geist, Genre, Geschichte, Gesetz, gestalten, Glaube, Glauben, Glaubensgrundsatz, graduell, grausam, großartig, Gut, Hand, hässlich, heftig, heikel, Heim, Heldin, herrschen, hinderlich, Horror, Ich-Perspektive, Identität, im Gegenteil, im Weg stehen, Indoktrinierung, Innenperspektive, inspirieren, interessieren, intuitiv, involvieren, Jahr, jugendlich, jung, keine Angst, Kevin, Kindheit, komplex, konfrontieren, kontrolliert, konzipieren, Lage, landen, Leben, Leser, Leserin, Leserschaft, lohnen, Maßregelung, Maid, Manuskript, Märchen, Märchenadaption, Merkmal, Minnow Bly, Mitgefühl, modern, Montana, nach sich ziehen, Nacht, nachvollziehen, nahtlos, neu, nicht möglich, niederbrennen, Normalität, obligatorisch, offenbaren, Opfer, Patriarchat, persönlich, physisch, Polygamie, Potential, prekär, Profil, Prophet, ProtagonistIn, psychologisch, Rahmen, Rahmenbedingung, Rückblende, Rückschlag, realistisch, realitätsnah, Rebellion, Recherche, Regel, Reiz, relativieren, Rezension, sadistisch, Schicksal, Schilderung, schlimm, schnell, Schreiben, Schreibprozess, schriftstellerisch, schwer, seelisch, Sekte, Sektenmitglied, selbsternannt, Setting, spannend, später, Stück für Stück, stellen, Stephanie Oakes, Stimmen, Strafe, Straftäter, streng, strikt, Studium, subtil, Sympathie, The Sacred Lies of Minnow Bly, Thema, Thriller, tiefgründig, Tote, treffen, umspannen, Umweg, unabhängig, unterliegen, unwahrscheinlich, ursprünglich, veröffentlichen, verdauich, Vergang, Vergangenheit, vergessen, Verhaltensmuster, verkürzt, Verlag, verlangen, verlieben, Version, verstehen, versuchen, verzichten, Vision, Vollzugsanstalt, vorstellbar, Vorteil, wählen, wehren, Weisheit, weitgehend, Wort, Wrack, Young Adult, zeigen, Zeitraffer, Zielgruppe, Zuckerbrot und Peitsche, Zuhause, Zustand, zweifeln, zwiegespalten

„Hunted“ ist in der Benennung der Reihe „The Iron Druid Chronicles“ von Kevin Hearne ein kleiner Hickser. Die Titel der ersten drei Bände enthalten alle den Anfangsbuchstaben „H“ („Hounded“, „Hexed“ und „Hammered“), Band vier und fünf das „T“ („Tricked“ und „Trapped“) und die letzten drei Bände das „S“ („Shattered“, „Staked“ und „Scourged“). Der Symmetrie zuliebe hätte der sechste Band eigentlich ebenfalls einen Titel mit einem „T“ tragen müssen. Tatsächlich sollte er ursprünglich „Tracked“ heißen. Letztendlich entschieden Hearne und sein Verlag jedoch, dass „Hunted“ die inhaltlichen Entwicklungen besser widerspiegelte, da „to track“ eben nicht nur „jemanden verfolgen“ bedeutet, sondern auch „jemanden beobachten/überwachen“. Ein nachvollziehbarer Einwand, denn was in „Hunted“ passiert, ist definitiv keine Überwachung. Es ist eine Jagd.
Atticus, Granuaile und Oberon sind auf der Flucht. Atticus‘ Entscheidung, den Gott Bacchus aus dem Verkehr zu ziehen, kam im griechisch-römischen Pantheon nicht gut an. Jetzt sind ihnen gleich zwei Jagdgöttinnen auf den Fersen: Artemis und Diana. Atticus würde gerne einfach in Tír na nÓg Däumchen drehen, bis sie sich beruhigt haben, aber das ist nicht möglich. Die Portale zur irischen Ebene wurden blockiert. Stinkt nach einer Verschwörung. Ohne die Hilfe der Morrigan, die ihnen einen Vorsprung verschaffte, wären sie niemals entkommen. Sie riet ihm, sich quer über Europa bis zum englischen Windsor Forest durchzuschlagen, das Hoheitsgebiet von Herne dem Jäger. Es ist ihr letztes Geschenk an ihn. Atticus, Granuaile und Oberon nehmen die Beine in die Hand. Doch die wilde Jagd ist nicht ihr einziges Problem. Ragnarök rückt näher. Atticus muss all seine grauen Zellen anstrengen, will er die Griechen und Römer austricksen, bevor Loki das Universum in Brand steckt. Irgendwelche Vorschläge?
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Schlagwörter: 12 Jahre, 4 Sterne, Abfolge, Abwechslung, Allianz, Anfangsbuchstaben, anrichten, anstrengen, Apokalypse, Artemis, Atticus, auf den Fersen, auf der Flucht, auferstehen, Aufmerksamkeit, aufregend, aufwecken, aus dem Verkehr ziehen, auseinandersetzen, aussagekräftig, austricksen, Überwachung, überlisten, überraschend, überwachen, Bacchus, Band 6, Baustelle, bösgewillt, bedeuten, Beginn, bemängeln, bemerkbar, Benennung, beobachten, beruhigen, besiegen, bestätigen, betreffen, betreiben, Beweglichkeit, Bewusstsein, Beziehung, Bild, blass, blockieren, Brand, Buch, clever, Däumchen drehen, den Hintern hoch kriegen, Diana, die Beine in die Hand nehmen, distinktiv, Dringlichkeit, drohend, durchschlagen, Ebene, echt, ehrlich, einbüßen, Einblick, einbrocken, Eindruck, einfallen, einfordern, Einwand, emotional, empfinden, Englisch, enthalten, entkommen, entschädigen, entscheiden, entscheidend, Entscheidung, Entwicklung, erhalten, ernst, erschüttern, erstaunlich, erstmals, Europa, Europareise, Faktor, Fantasy, Fühlen, führen, fehlen, Fehler, fest, Flucht, fokussiert, Fortschritt, Fuchs, furchteinflößend, Göttin, gefallen, Gefühl, Gegnerin, geistig, Gelegenheit, gelingen, gering, Geschenk, gesteigert, gewinnen, Glaube, Gott, Granuaile, graue Zellen, Griechen, griechisch, groß, Gut, Handeln, Handlungslinie, heißen, Hel, Held, Herne der Jäger, herumalbern, Hickser, Hilfe, hoffnungslos, Hoheitsgebiet, Hunted, Ich-Perspektive, ignorieren, in Brand stecken, inhaltlich, Innenleben, Intelligenz, Interaktion, irisch, Iron Druid Chronicles, Jagd, Jagdgöttin, Jagdmoti, kaltstellen, Kapitel, keine Zeit, Kevin Hearne, klar, klein, Konsequenz, Krisentango, Kulisse, Landschaft, Laufen, lautstark, lässig, löschen, Leben, leicht, leider, Lektüre, Loki, mittelmäßig, Morrigan, Mythologie, nachvollziehbar, näherrücken, nerven, neu, nicht möglich, Oberon, Opfer, Pantheon, passieren, Persönlichkeit, Phase, Portal, positiv, präsent, Problem, quer, Ragnarök, raten, Römer, römisch, Reihe, rennen, Rettung, Rezension, richtig, schaden, Schadensbegrenzung, schließen, schwach, Setting, Sightseeing, Situation, spannend, spüren, Spruch, ständig, stecken, stellen, Stimme, Stimmenunterschied, stinken, Symmetrie, Sympathie, Sympathiepunkte, Tir na nog, Titel, track, Tracked, Trapped, Umsetzung, unbemerkt, unfreiwillig, ungewöhnlich, Universum, unsanft, unsterblich, unterlaufen, unterschätzen, Unterschied, Urban Fantasy, Verbindlichkeit, verblüfft, verfeinern, verfolgen, Verfolgungsjagd, vergessen, Verlag, Verlauf, vermitteln, vermuten, verrückt, verschaffen, Verschwörung, verspätet, Versprechen, verstecken, verwundbar, Verzögerung, verzeihen, vorübergehend, vorbei, vorbereiten, Vorgänger, Vorschlag, Vorsprung, wünschen, Weg, wettmachen, widerspiegeln, wild, Windsor Forest, wirken, witzig, Wohle, Zeitsprung, zweifeln, Zwist

Sucht man nach LGBT-Jugendliteratur, stößt man schnell auf David Levithan. Der Autor erarbeitete sich eine beachtliche Reputation, weil Diversität in seinen Büchern eine wichtige Rolle spielt. Er begann seine Karriere als Lektor; sein erster Roman „Boy Meets Boy“ stellte sein Traum-Manuskript dar: eine Geschichte über homosexuelle Teenager fern jeglicher Klischees und Stereotypen. Offenbar war er nicht der einzige, der sich das wünschte, denn das Buch wurde ein Erfolg. Sein vermutlich bekanntestes Buch ist jedoch „Every Day“, in dem er untersucht, wie eine Existenz ohne Label wie Gender, Sexualität und Rasse, die Menschen zur Kategorisierung verwenden, aussähe. Außerdem wollte er herausfinden, ob es möglich wäre, eine Person zu lieben, die sich jeden Tag verändert. Der 2012 erschienene Roman erfuhr einen unfassbaren Hype, der auch an mir nicht vorbeiging. Aber da ich dazu neige, die Letzte zu sein, die ein gehyptes Buch liest, holte ich „Every Day“ erst 2018 von meinem SuB.
Stell dir vor, du müsstest jeden Tag aufs Neue herausfinden, wer du bist. Stell dir vor, du hättest keinen eigenen Körper, kein eigenes Leben, keinen Anker. Nur deine Identität, dein abstraktes, formloses, heimatloses Ich, das Tag für Tag in der Existenz eines anderen Menschen erwacht. Was würdest du tun? Würdest du das Abenteuer suchen, Grenzen überschreiten? Würdest du verantwortungsvoll mit dem Leben umgehen, das dir anvertraut wurde? Was würdest du vermissen? Dein Gesicht im Spiegel? Familie, Freunde, Routine? Oder die Hoffnung auf die große Liebe?
Seit A denken kann, bedeutete Leben, in eine andere Person hineinzuschlüpfen. So war es immer. Doch Rhiannon änderte alles.
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Schlagwörter: 16 Jahre, 4 Sterne, 5994, A, Abenteuer, abholen, abstrakt, abwechslungsreich, akzeptieren, allein, Alter, anders, angewiesen, anhalten, Anker, ankommen, Another Day, anregen, anvertrauen, auf einmal, aufbauen, aufregend, aufs Neue, aus zweiter Hand, ausprobieren, aussehen, Autor, Äußerlichkeit, ähneln, ändern, übernehmen, überschreiten, überzeugen, überzeugend, beachtlich, bedeuten, beeindrucken, begegnen, beginnen, behandeln, bekannt, Bekanntschaft, beleuchten, bemühen, benötigen, besitzen, besonders, beweisen, bewusst, Bewusstsein, Beziehung, blind, Botschaft, Boy Meets Boy, Buch, Charakter, Community, darstellen, Dasein, dauerhaft, David Levithan, Denken, Diversität, durchschnittlich, Eigenschaft, Einblick, eine Rolle spielen, einsaugen, einstufen, entscheidend, entwickeln, erarbeiten, erfahren, Erfahrung, erfüllen, Erfolg, erinnern, erleben, erschütternd, erscheinen, erwachen, erwarten, Erwartungshaltung, Every Day, Existenz, Familie, Fühlen, fehlen, fesseln, formlos, freuen, Freunde, Freundin, gefallen, Gefühle, Gender, Geschichte, Gesicht, gestalten, gewähren, gewöhnt, gewissenhaft, gewohnt, glaubhaft, glücklich, Grenze, große Liebe, Grund, grundlos, haarsträubend, Heimat, heimatlos, herausfinden, Herz, hineinschlüpfen, hoffen, Hoffnung, homosexuell, Hype, Ich, Ich-Perspektive, Identität, Identitätsbildung, ikonisch, im Kern, immer, Inbesitznahme, individualisieren, interessieren, jeden Tag, Jugend, Jugendliteratur, jung, Justin, Kapitel, Karriere, kategorisieren, Kategorisierung, Körper, kein Bestand, Klischee, komprimiert, Konstanz, konzentriert, Label, Lächeln, Leben, Lebensabschnitt, Lebensform, Lebensweisheiten, lehren, leider, Lektüre, Lektor, Leseerfahrung, Leseerlebnis, Lesen, LGBT, Liebe, lieben, Liebesgeschichte, losgelöst, magisch, Manuskript, männlich, möglich, Mensch, Metaebene, Metapher, Nachdenken, neigen, Normal, oberlächlich, offenbaren, Parasit, Persönlichkeit, Person, Personifizierung, Perspektive, philosophisch, physisch, Poetik, prägen, Präsenz, pur, Rasse, reisen, Reputation, respektvoll, Rezension, Rhiannon, Roman, Routine, schön, schnell, schnulzig, Science-Fiction, Seele, sehnen, Seite, Selbstverständlichkeit, Sequel, Sexualität, sexuell, simpel, Someday, Sonnenstrahl, spektakulär, Spiegel, starten, Stück, stereotyp, Stimme, SuB, TAG, Tag für Tag, tausend, Teenager, Tragik, Traum, Umfeld, umgehen, Umstand, unfassbar, unfreiwillig, unmöglich, unmissverständlich, unsichtbar, unterschiedlich, untersuchen, unvergleichlich, unverwechselbar, Verantwortung, verantwortungsvoll, verändern, Verbindung, Verbundenheit, verfügen, vergessen, Verhalten, verkörpern, verlieben, vermögen, vermissen, vermitteln, versuchen, verwenden, visualisieren, vorbeigehen, Vorsatz, vorstellen, Vorstellung, wünschen, wechselhaft, wichtig, Wirt, wundern, Young Adult, zahlreich, zurechtfinden, zusätzlich

Hallo ihr Lieben!
Tatatataaaa! Es ist geschafft! Der Jahresrückblick 2018 ist endlich fertig! Die Zusammenfassung meines vergangenen Lesejahres war wie immer eine Mammutaufgabe, die mich wieder einmal viel länger in Anspruch nahm, als ich eigentlich plante. Jedes Jahr unterschätze ich, wie viel Zeitaufwand dieser Rückblick erfordert. Aber: es ist mir noch im Januar gelungen, ihn fertigzustellen und ich freue mich sehr, ihn euch heute präsentieren zu können! Eigentlich wäre heute ja die Montagsfrage von Antonia von Lauter&Leise dran, doch da diese aus privaten Gründen ausfällt, dachte ich, ich nutze die Gelegenheit, um meinen Jahresrückblick einen Tag vorzuziehen. 😉
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Schlagwörter: 1970er, 20. April 1999, 2018, 30 Fragen, 30 Jahre, A Mother's Reckoning, A Thousand Pieces of You, Abel Tannatek, Abenteuer, abgefahren, abgewinnen, abhacken, abhaken, abschaffen, abscheulich, abschließen, Abschluss, abstoßend, abverlangen, Abwärtsspirale, abwechslungsreich, ad acta, Aktion, akzeptabel, Allerliebste Schwester, alles für die Katz, Alles Sense, alt, altbekannt, Altlast, am liebsten, amüsieren, ambitioniert, American Psycho, Amoklauf, an den Nagel hängen, Analyse, analysieren, Angst, animalisch, Anita Blake, Anlass, Anna, Anna Stephens, Anne Helene Bubenzer, annehmen, ansprechen, ansprechend, anspruchsvoll, anstellen, antesten, Antiklimax, Antonia Michaelis, Antrieb, Aquarell, Ari Marmell, armes Würstchen, Aspekt, Assoziation, Atmosphäre, außer Kontrolle, außerordentlich, auf den ersten Blick, auf die Beine stellen, auf die Palme bringen, auf die Probe stellen, aufarbeiten, Aufgabe, aufmerksam, Aufmerksamkeit, aufregen, aufrichtig, Auftakt, aufwühlend, Auge, aus dem Herzen, ausborgen, Ausführung, ausgeglichen, aushalten, Ausnahme, Ausreißer, aussehen, aussortieren, Austausch, austreten, auswählen, Auswertung, Autor, AutorIn, Älterwerden, Überladung, Überraschung, älter, ändern, ärgern, ästhetisch, öffnen, überdenken, überdreht, überflüssig, überleben, übermitteln, überprüfen, überraschen, übertreffen, überwiegend, überwinden, überzeugen, Badezimmer, Banause, Barbar, barbarisch, basieren, Böse, Bücherhirn, Bücherkultur-Challenge, Bücherwurm, Beantwortung, Beasts Made of Night, bedauern, bedauernswert, beeindrucken, beeinflussen, befürchten, befriedigend, Befriedigung, begeistert, Begeisterungsfähigkeit, Begleiter, begreifen, behütet, beinhalten, belegen, beleidigen, beleidigend, bemerken, bemerkenswert, beraten, berauschend, berühren, Berührungsängste, bereitwillig, bescheiden, beschränkt, Beschreibung, Besessenheit, besiegen, besprechen, Besprechung, bestimmen, besuchen, beteiligen, bevorzugen, beweisen, Bewertung, bewusst, bezaubernd, Beziehung, bildschön, bittersüß, blind, Bloggen, Blogplan, Blood Red Road, bluten, bombastisch, Botschaft, Brandenburger Tor, Bret Easton Ellis, Brian McClellan, Brillanz, brutal, Buch, Buchblogger, Buchschnitt, Buddy Read, Challenge, Charakter, Charakterisierung, Charakterkonstruktion, Chronologie, Cimmerian, Claudia Gray, Cliffhanger, Columbine, Conan, Cover, Cress, Dan Wells, Daniel, danken, Daryl Gregory, Das Geheimnis der Großen Schwerter, Das Spiel der Götter, Das Weihnachtswunder des Henry N. 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