Joe Abercrombies Bemühungen, das Universum der „Shattered Sea“–Trilogie weniger patriarchalisch zu gestalten, stoppten nicht bei weiblichen Figuren. Um der Bruchsee eine einzigartige Kultur zu verleihen, entwarf er ein auf binären Paaren basierendes Götterpantheon, das die üblichen Gender-Assoziationen mit Aspekten der Welt umdreht. Typische „Männerdomänen“ erhielten eine Göttin, traditionell weibliche Bereiche hingegen einen Gott. Dadurch ergibt sich eine Beziehung zwischen dem oder der Gläubigen und der Gottheit, die beinahe an eine Ehe erinnert und automatisch gesellschaftliche Konflikte provoziert, weil die Gegensätzlichkeit der göttlichen Paare schwer vereinbar ist. Im Finale „Königskrone“ manifestiert sich dieser Konflikt besonders deutlich, denn die Bruchsee begibt sich – zum Unmut von Vater Friede – in die Arme von Mutter Krieg.
Prinzessin Skara von Throvenland wollte eine tapfere Herrscherin sein. Doch als ihre Heimat von den Truppen des Hochkönigs überfallen und ihre Familie auf Großmutter Wexens Befehl ermordet wird, bleibt ihr keine andere Wahl, als ihren Mut hinunterzuschlucken und zu fliehen. Bei ihrer Cousine, Königin Laithlin von Gettland, findet sie Asyl. Fest entschlossen, ihr Königreich zurückzuerobern, schließt sie sich der Rebellion von Gettland und Vansterland gegen den Hochkönig und seine Gelehrte an. Sofort muss sich die 17-Jährige zwischen zwei starrsinnigen Königen behaupten und beweisen, dass sie mehr als ein verängstigtes junges Ding ohne Land ist. Zu Skaras Leidwesen wird die Bruchsee allerdings nicht allein von Königen regiert. Bald gerät sie in das undurchsichtige Netz des berüchtigten Vater Yarvi, der keine Skrupel hat, ihre Lage für seine Ziele auszunutzen. Noch immer lechzt der Gelehrte nach Rache und wird nicht eher ruhen, bis die gesamte Bruchsee in den Feuern von Mutter Krieg brennt. Ist Skara schon bereit für das gefährliche Spiel der Macht?
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Ein Plädoyer für die Abschaffung des Literaturnobelpreises
Heute präsentiere ich euch den letzten Beitrag zur Thematik des Literaturnobelpreises. Halleluja, ein Ende ist in Sicht! Ich hoffe, ihr seid bereit für das große Finale, denn obwohl auch ich froh bin, wenn ich mich erneut dem normalen Blogalltag widmen und endlich wieder eine Rezension schreiben kann (Ich vermisse das wirklich!), ist dieser Post für mich ohne Zweifel der wichtigste der ganzen Serie. Heute resümiere ich all die Fakten, die wir in den letzten vier Tagen zusammengetragen haben und stelle euch anhand der Argumente, die sich aus den einzelnen Beiträgen für mich ergaben, mein Fazit vor. Ich werde euch erklären, warum ich glaube, dass der Literaturnobelpreis abgeschafft werden sollte. Schenkt mir ein letztes Mal eure Aufmerksamkeit, es wird Zeit für ein harsches Urteil.
Im ersten Kapitel «Erbschaft mit Folgen» haben wir uns mit dem Testament von Alfred Nobel beschäftigt, das der Auslöser für die Vergabe der Nobelpreise war. Wir haben die Struktur der von ihm verfügten und finanzierten Nobelstiftung aufgeschlüsselt, ihre Zusammenarbeit mit den einzelnen Einrichtungen, die die Preise verleihen, analysiert und die relevanten Statuten für den Vergabeprozess gesichtet. Kurz: Wir haben die rechtliche und organisatorische Basis für die Nobelpreisvergabe allgemein und für die Literaturnobelpreisverleihung im Speziellen identifiziert. Bereits diese nüchterne Faktensammlung offenbarte mir einige problematische Punkte, die das Prozedere meiner Ansicht nach ernsthaft belasten.
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Hallo ihr Lieben! 🙂
Es ist mal wieder soweit: die Uhr wurde umgestellt. Meine Güte, wie mich dieses Hickhack nervt. Die Umstellung auf die Winterzeit, die jetzt anstand, ist natürlich immer einfacher zu realisieren als der Wechsel zur Sommerzeit, weil uns ja quasi eine Stunde geschenkt wird, aber grundsätzlich hasse ich dieses Rumspielen an der Uhr. Ich hoffe sehr, dass die EU bald aus dem Knick kommt und wir den Quatsch endlich abschaffen. Voraussichtlich 2021. Als gute EU-Bürgerin habe ich damals brav an der Volksbefragung teilgenommen, es erstaunt mich allerdings, dass die meisten Menschen in der Umfrage angaben, sie möchten die Sommerzeit behalten. Das beliebte Argument, dass es während der Sommerzeit abends länger hell bleibt, hat für mich kaum Gültigkeit, weil ich finde, davon haben wir unter der Woche viel zu wenig. Was nützt es mir, wenn es bis nach 22 Uhr hell ist, ich aber dennoch um 22 Uhr ins Bett muss, um am nächsten Tag pünktlich aufstehen zu können? Stattdessen belastet es mich, wenn ich mich im Dunkeln aus den Federn quälen muss, deshalb ist es mir wesentlich lieber, wenn die Sonne morgens bereits scheint oder sich fleißig bemüht, aufzugehen. Ebenso kann ich besser einschlafen, wenn es abends dunkel ist, also plädiere ich vehement für die Winterzeit.
Das ist übrigens mehr als ein subjektives Empfinden, rein biologisch betrachtet hätte die Sommerzeit auf die meisten Menschen Auswirkungen, die jetzt noch gar nicht vollständig absehbar sind. Die biologische, innere Uhr der Mehrheit der Menschen zeichnet sie tendenziell nämlilch als Eulen aus, das heißt, ihr Körper ist später wach und bereit, in den Tag zu starten und wird demzufolge auch später müde. All diese Menschen müssten im Rahmen der Sommerzeit gegen einen Tagesverlauf ankämpfen, der ihrer inneren Uhr widerspricht: früher aufstehen, obwohl man noch gar nicht wach ist und früher schlafen, obwohl der Tag gefühlt noch gar nicht zu Ende ist. Die Folge ist Schlafmangel, dessen Konsequenzen hinlänglich bekannt sind: Übergewicht, Stimmungsschwankungen und verminderte Leistungsfähigkeit. Wer möchte schon permanent launisch, unkonzentriert und übergewichtig sein? Nein, danke, ich bin für die Winterzeit!
Die Montagsfrage von Antonia von Lauter&Leise ist glücklicherweise nicht von Sommer- oder Winterzeit beeinträchtigt, also setze ich mich jetzt an meine Antwort.
Wie sehen sich Buchblogger_innen im Vergleich zu professionellen Literaturkritiker_innen?
Das ist ganz einfach: Literaturkritiker_innen sind Profis, Buchblogger_innen sind Laien. Allerdings handelt es sich bei dieser Unterscheidung meiner Meinung nach nicht um eine binäre Beziehung, wie man sie zum Beispiel im Handwerk vorfindet (Bin ich ein Profi, kann ich die Toilette reparieren, bin ich ein Laie, kann ich es nicht). Buchblogger_innen wird vom Feuilleton immer wieder vorgeworfen, nicht kritisch genug zu sein, mehr Wert auf hübsche Instagramposts als auf schlüssige Rezensionen zu legen und einfach ganz grundsätzlich überhaupt keine Ahnung von Literatur zu haben, sich aber als Expert_innen aufzuspielen. Da mag sogar etwas dran sein. Uns als Buchblogger_innen befähigt meist nichts dazu, Bücher zu besprechen – außer unserer Liebe zum Lesen. Aaaaaaber.
Ich finde nicht, dass wir mit professionellen Literaturkritiker_innen ernsthaft vergleichbar sind. Wir spielen nicht in der gleichen Liga und nicht einmal im gleichen Stadion. Das Feuilleton und Buchblogger_innen bilden gemeinsam ein Spektrum der Literaturkritik ab. Die Profis besprechen Literatur im Rahmen des Kanons. Sie beurteilen Bücher anhand ihres literarischen Wertes und ihrer Bedeutsamkeit. Sie agieren auf einer rein intellektuellen, akademischen Ebene. Diese Herangehensweise hat ihre Berechtigung, denn die Gesamtheit der Leserschaft braucht Profis, um zu erkennen, welche Bücher beispielsweise das Potential besitzen, zur Weltliteratur erhoben zu werden oder – aus aktuellem Anlass – den Literaturnobelpreis zu erhalten. Durchschnittlichen Leser_innen fehlt das Know-How, um echte Qualität festzustellen und es ist wichtig, dass professionelle Literaturkritiker_innen diese Lücke füllen.
Dennoch hat dieser akademische Ansatz einen gravierenden Nachteil: da es normalerweise nur Bücher in das Feuilleton schaffen, die potenziell über das Prädikat „literarisch wertvoll“ verfügen, ist die professionelle Literaturkritik meiner Meinung nach oft zu weit von der Realität vieler Leser_innen entfernt, weil Trivialliteratur ausgeklammert wird. Das entspricht nicht den Tatsachen. Jeder einzelne leseverrückte Mensch, den ich bisher getroffen habe, greift zumindest hin und wieder zu leichter Unterhaltungsliteratur. Ein Kollege von mir orientiert sich in seiner Buchauswahl stark am Feuilleton und liest überproportional viele Klassiker. Doch selbst er braucht manchmal eine Pause von anspruchsvollen Büchern und genehmigt sich dann mit Freuden einen Roman aus der „Star Wars“-Reihe. Andere gönnen sich Krimis, Fantasy oder die berüchtigte Chic-Lit. Die wenigsten dieser Genres werden (abgesehen von seltenen Ausnahmefällen) von der professionellen Literaturkritik bewertet. Und genau da kommen Buchblogger_innen ins Spiel.
Buchblogger_innen besprechen die Bücher, die das Feuilleton als zu banal oder trivial ansieht. Wir beschäftigen uns hauptsächlich mit Unterhaltungsliteratur. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen; es existieren Buchblogs, die sich ausschließlich der Belletristik widmen und der eine oder andere Klassiker und Literaturnobelpreisträger verirrt sich sogar in meine Auswahl. Trotz dessen befassen sich die meisten Buchblogs primär mit Trivialliteratur. Wir lesen und rezensieren die Bücher, die es tatsächlich auf den Nachttisch durchschnittlicher Leser_innen schaffen: die Krimis, die Science-Fiction, die historischen Romane, die romantische Literatur. Damit decken wir das weite Areal des Buchmarktes ab, das die professionelle Literaturkritik meist übergeht. Man kann sich darüber streiten, ob diese Bücher es überhaupt wert sind, besprochen zu werden. Meiner Ansicht nach ist das der Fall, weil nicht die Bücher selbst ausschlaggebend sind. Ich bin fest überzeugt, dass die Motivation für das Schreiben einer Rezension immer andere Leser_innen sind. Jede_r Leser_in verdient es, zu einem Buch, für das er oder sie sich interessiert, eine Einschätzung vorzufinden, ob es sich dabei um ein gutes Buch handelt oder nicht. Lesezeit ist kostbar, niemand sollte diese mit schlechten Büchern verschwenden.
Antonia nennt als Unterschied zwischen professionellen Literaturkritiker_innen und Buchblogger_innen die Diskrepanz in der Objektivität der veröffentlichten Texte. Bis zu einem gewissen Grad gebe ich ihr da recht, ich würde es allerdings anders formulieren. Rezensionen von Buchblogger_innen sind subjektiver, das liegt aber nicht daran, dass wir uns nicht um Objektivität bemühen würden, sondern daran, dass wir eine andere Herangehensweise nutzen. Wir besprechen Bücher nicht (ausschließlich) vom akademischen Standpunkt aus, wir beziehen ihre emotionale Wirkung mit ein. Emotionen sind immer subjektiv. Wieder kann man darüber streiten, wie viel Wert so eine Rezension dann noch hat, meiner Erfahrung nach (sowohl als Leserin als auch als Buchbloggerin) sind es aber gerade die Emotionen der Rezensentin oder des Rezensenten, die helfen, eine Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes Buch zu treffen, weil sie entweder ein positives oder ein negatives Leseerlebnis versprechen. Bei meiner persönlichen Buchauswahl nützt es mir wenig, wenn ich weiß, dass ein Buch literarisch wertvoll ist, das ist nicht der entscheidende Punkt. Der entscheidende Punkt ist, ob ich die Lektüre genießen könnte oder meine Zeit verschwende. Deshalb sind die Rezensionen ganz normaler Leser_innen, die sich viel näher an meiner Realität bewegen, für mich meist wertvoller als die Besprechungen im Feuilleton.
Ich glaube nicht, dass eine Konkurrenz zwischen professionellen Literaturkritiker_innen und Buchblogger_innen besteht. Das ist kein Wettstreit. Wir erfüllen ganz einfach unterschiedliche Bedürfnisse und Ansprüche. Die Welt ist groß genug für alle. Deshalb verstehe ich die Missbilligung des Feuilletons nicht. Letztendlich machen wir als Buchblogger_innen ebenso wie die einschlägigen Zeitungen lediglich ein Angebot, das man wahrnehmen oder ausschlagen kann. Niemand zwingt hier irgendwen, die URL eines Blogs in den Browser einzutippen. Wer das dennoch tut, weiß, worauf er/sie sich einlässt.
Wie bewertet ihr das Verhältnis von Buchblogs und Feuilleton?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen fitten Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤️
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Schlagwörter: abbilden, abdecken, agieren, akademisch, Angebot, Ansatz, ansehen, Anspruch, anspruchsvoll, Antonia, Areal, aufspielen, ausklammern, Ausnahme, Ausnahmefall, ausschlagen, ausschlaggebend, Auswahl, übergehen, überproportional, banal, Bedürfnis, Bedeutsamkeit, befassen, befähigen, Belletristik, bemühen, Berechtigung, beschäftigen, besitzen, besprechen, bestehen, beurteilen, bewegen, bewerten, Beziehung, Blog, Buch, Buchauswahl, Buchblogger, Buchmarkt, Chic-Lit, Diskrepanz, durchschnittlich, Ebene, echt, einbeziehen, einlassen, Einschätzung, einschlägig, eintippen, Emotion, emotional, entscheidend, Entscheidung, entsprechen, erfüllen, erhalten, erheben, erkennen, ernsthaft, Experte, Fantasy, füllen, fehlen, fest überzeugt, feststellen, Feuilleton, genehmigen, genießen, Genre, Gesamtheit, gravierend, greifen, groß, Gut, Handeln, helfen, Herangehensweise, Historische Fiktion, ins Spiel kommen, intellektuell, interessieren, Kanon, Klassiker, Know-How, Kollege, Konkurrenz, kostbar, Krimi, kritisch, Laie, Lauter&Leise, Lücke, leicht, Leseerlebnis, Lesen, Leser, Leserschaft, leseverrückt, Lesezeit, Liebe, Liga, literarisch, Literatur, Literaturkritik, Literaturnobelpreis, Mensch, Missbilligung, Montagsfrage, Motivation, Nachteil, Nachttisch, nützen, negativ, Normal, nutzen, Objektivität, Oktober 2019, orientieren, Pause, persönlich, positiv, Potential, Prädikat, professionell, Profi, Punkt, Qualität, Rahmen, Realität, Rezensent, Rezension, Roman, romantisch, schlüssig, schlecht, Schreiben, Science-Fiction, Spektrum, spielen, Stadion, Standpunkt, Stark, streiten, subjektiv, Tatsache, Text, treffen, trivial, Trivialliteratur, Unterhaltungsliteratur, Unterscheidung, unterschiedlich, URL, veröffentlichen, verdienen, verfügen, vergleichbar, verirren, verschwenden, Versprechen, verstehen, vorfinden, vorwerfen, wahrnehmen, weit, weit entfernt, Welt, Weltliteratur, Wert, wertvoll, Wettstreit, wichtig, widmen, Wikrung, Zeitung, zwingen

Werden Autor_innen postapokalyptischer Literatur nach dem Reiz des Genres gefragt, geben sie oft unspezifische Antworten, die sich auf die Faszination der Angst und der Abgründe des menschlichen Wesens beziehen. Deshalb war ich positiv überrascht, als ich Alden Bells Antwort auf diese Frage in einem Interview las. Er glaubt, dass hinter der Leidenschaft für düstere Zukunftsvisionen eine konkrete Freiheitssehnsucht steckt. Seiner Meinung nach werden moderne Menschen im Alltag von so vielen Zwängen beherrscht, dass ihnen die Idee einer zerstörten Welt, in der keine Regeln mehr existieren und in der sie zu den wenigen Überlebenden zählen, die Hoffnung vermittelt, sich selbst neuerfinden zu können. Ich finde, das ist ein interessanter Ansatz, der viel Wahrheit enthält. Auch ich frage mich während der Lektüre von Postapokalypsen häufig, wie ich mich verhalten würde. Ob ich wohl ebenso mutig wäre wie Temple, die Protagonistin in Bells Roman „The Reapers are the Angels“?
Temple wurde in eine Welt geboren, die dem Untergang geweiht ist. Sie weiß nichts von der Zivilisation, wie sie einst war. Sie kann weder lesen noch schreiben. Aber sie versteht sich darauf, zu überleben. Allein streift sie durch das Land, ohne Herkunft und ohne Ziel. Die Untoten schrecken sie nicht. Vielmehr muss sie sich vor den Menschen in Acht nehmen. Ein Killer ist ihr auf den Fersen, weil Temple ihm etwas nahm, das ihm viel bedeutete. Sie muss fliehen, doch auf ihrer Flucht begegnet ihr der schutzlose Maury. Ihm zu helfen könnte Temples Weg zur Erlösung sein, um all das Schlechte wiedergutzumachen, das sie getan hat. Denn eines ist gewiss: in dieser neuen Welt sind nicht die Untoten die Monster.
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Ich habe einen interessanten Zeitpunkt gewählt, um „Uglies“ von Scott Westerfeld zu lesen. Das Buch ist mittlerweile 14 Jahre alt und Auftakt der gleichnamigen „Uglies“-Tetralogie. Es lag recht lange auf meinem SuB, etwa dreieinhalb Jahre, weil meine Begeisterung für Young Adult – Dystopien seit dem Kauf deutlich abflaute. Als ich es im Februar 2019 aus dem Regal holte, folgte ich einer spontanen Eingebung meines Bauches. Das Timing hätte nicht besser sein können, denn während meiner Recherchen zum Autor fand ich heraus, dass Westerfeld im September 2018 begann, eine neue Tetralogie namens „Impostors“ im „Uglies“-Universum zu veröffentlichen, die bis 2021 vollständig erscheinen soll. Wir werden sehen, ob er mich so lange bei der Stange halten kann. Mit „Uglies“ erlebte ich auf jeden Fall einen vielversprechenden Start.
Alle Menschen wollen schön sein. Die beinahe 16-jährige Tally ist da keine Ausnahme. Nur noch ein paar Wochen trennen sie von ihrem neuen Gesicht und ihrem neuen Ich. Schluss mit ihrem Dasein als Ugly! Sie wird eine Pretty sein, in New Pretty Town leben und nur noch Spaß haben. Es ist so großzügig von der Regierung, allen Einwohner_innen zu ihrem 16. Geburtstag eine umfangreiche Schönheitsoperation zu schenken! Ist es doch – oder nicht? Tallys Freundin Shay hat Bedenken, denn der Eingriff ist keineswegs freiwillig. Kurz vor ihrer OP läuft sie davon, um in der Wildnis zu leben und bringt Tally damit in ernste Schwierigkeiten. Die Regierung stellt sie vor die Wahl: entweder, sie findet Shay und verrät ihre Freundin oder sie wird niemals operiert werden. Tally muss sich entscheiden. Wird sie Shay opfern, um pretty zu sein?
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Schlagwörter: 16-jährig, 3 Sterne, abflauen, Absicht, Allheilmittel, alt, andeuten, angemessen, angenehm, Annahme, Anpassung, Aspekt, auf die Spitze treiben, aufdringlich, aufrechterhalten, Auftakt, aufweisen, auslöschen, Ausnahme, Aussage, Autor, Äußeres, Übergang, äußerlich, überleben, überraschen, überraschend, übertrieben, überzeugen, Band 1, Bauch, Bedenken, Begeisterung, behandeln, bei der Stange halten, berichten, beseitigen, besonders, besser, betonen, betreffen, bildschön, Body Positivity, Botschaft, brauchen, Buch, burschikos, Cover, Dasein, davonlaufen, Denken, Design, deutlich, die Augen verdrehen, dienen, Direktheit, Diskriminierung, diskutieren, drastisch, durchschnittlich, Dystopie, Effekt, eindeutig, eine Chance geben, Eingebung, Eingriff, empfinden, entscheiden, Entwicklung, erleben, ernst, erscheinen, erstrebenswert, erwachsen, Erwartung, essenziell, explizit, Facette, fatal, Fühlen, Fehler, finden, Folgeband, folgen, freiwillig, freuen, Freundin, friedlich, funktionieren, garantieren, Geburtstag, Gedankenspiel, Gefahr, Gegenwart, gelten, genießen, Geschehen, Geschichte, Gesellschaft, gesellschaftlich, Gesicht, gleichnamig, Gradlinigkeit, gründen, großzügig, Gut, Handeln, Handlung, Hauptfigur, häufig, Herangehensweise, heranwachsend, herausfinden, hochaktuell, holen, Ich, Illusion, imponieren, Impostors, in Schwierigkeiten, Individualität, Inhalt, inhaltlich, Inhaltsangabe, Initiationsritus, Intention, interessant, Interesse, Interpretationsspielraum, Intoleranz, Jahrhundert, Jugendliche, Katastrophe, Kauf, Körper, keineswegs, Kind, klein, komplett, Konflikt, konkret, Kontext, Konzept, Kritik, lange, Leben, leicht, Lektüre, Lesen, lesenswert, Lesespaß, Leuchtlettern, liegen, Logikloch, lohnen, Makel, markieren, Mensch, Menschheit, menschlich, Mitglied, Nasenkorrektur, Neid, neu, New Pretty Town, Oberflächlichkeit, obliegen, Obsession, offen lassen, offensichtlich, offiziell, OP, Operation, operieren, opfern, Optimierung, Perfektion, perfektionieren, perfide, physisch, plausibel, präsentieren, Pretty, propagieren, ProtagonistIn, Prozess, Realität, Recherche, rechnen, Regal, Regel, Regierung, relevant, repressiv, ressourcenverschwendend, Rezension, Roman, rot, schön, Schönheit, Schönheitskult, Schönheitsoperation, schenken, Schluss, Schuluniform, Schwerpunkt, Science-Fiction, Scott Westerfeld, sehnen, Shay, skurril, Spaß, Spezies, spielen, spontan, sprechen, staatlich, Start, stören, stehen, stolpern, SuB, subtil, sympathisch, Tally, Tetralogie, Tetralogieauftakt, thematisch, Theorie, Timing, treffen, trennen, Uglies, Ugly, umfangreich, umweltschädlich, umziehen, undefiniert, Universum, unkompliziert, unsanft, unterhalten, unterordnen, unterziehen, Unzweideutigkeit, verantwortlich, veröffentlichen, Vergangenheit, Verhalten, Verlauf, vermeiden, vermitteln, verordnen, verraten, verschleiern, Vertreter, vielversprechend, vollständig, vollwertig, vor die Wahl stellen, vorbereitet, vorgehen, wahr, wählen, weitreichend, wichtig, Wildnis, wirken, Woche, Young Adult, Zeitpunkt, zielgerichtet, zugrunde liegen, Zukunft, zurückhaltend, zurechnen, Zusammenleben

Autor_innen müssen ehrlich zu sich selbst sein. Die eigene Arbeit realistisch einschätzen zu können, ist eine unverzichtbare Voraussetzung, um schriftstellerisch erfolgreich zu sein. Tyrell Johnsons Debütroman „The Wolves of Winter“ ist das Ergebnis einer aufrichtigen Bewertung seiner Fähigkeiten. Obwohl Johnson mit Fantasy-Literatur aufwuchs und diese liebt, wusste er, als Autor würde er in diesem Genre stets nur durchschnittlich sein. Sein Stil, seine Stimme verlangten nach einem modernen Setting. Er entschied, seine Kreativität in postapokalyptischer Science-Fiction auszuleben, die ihm ebenso erlaubte, eine eigene Welt zu erschaffen. Mit „The Wolves of Winter“ führt er seine Leser_innen in eine Zukunft, in der menschliches Überleben nur in den ungastlichen Gegenden der Erde möglich ist.
Schließt Lynn McBride die Augen, fantasiert sie von Wärme, von einer Welt ohne Eis und Schnee. Öffnet sie ihre Augen wieder, begrüßt sie die winterlich harsche Wirklichkeit des kanadischen Yukon. In den Jahren, seit eine verheerende Grippepandemie ihre Familie in den Norden trieb, entwickelte sich Lynn zu einer taffen Überlebenskünstlerin. Ihr verstorbener Vater wäre stolz auf sie. Sie lernte, zu jagen und ihre kleine Siedlung zu ernähren. Sie lernte, sich zu behaupten. Doch als ihr eines Tages in der Wildnis der undurchsichtige Jax begegnet, muss sie all ihr Können aufwenden, um ihre Familie zu beschützen. Denn Jax bewahrt ein furchtbares Geheimnis, das sie alle in Gefahr bringt. Er weiß etwas, dass die ehemalige Regierungsbehörde Immunity um jeden Preis geheim halten will und das Lynns Leben für immer verändern wird…
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Schlagwörter: 2 Sterne, 23-jährig, Ablauf, Absicht, abwesend, aggressiv, aktuell, allein, Alter, Angriff, anhören, antun, Arbeit, arrogant, Aspekt, auffassen, aufrichtig, Aufwachsen, aufwenden, aufzählen, Auge, Ausbreitung, ausgeben, ausleben, Autor, Überlebenskünstlerin, Überraschung, älter, öffnen, überleben, übertrieben, überzeugen, banal, Bösewicht, bedeuten, begegnen, begrüßen, behaupten, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, beschützen, bestätigen, bestehen, bewahren, beweisen, Bewertung, Beziehung, Bezugsperson, billig, bissig, blass, Bruder, brutal, Buch, Buchbloggerin, Charakter, Debütroman, Defizit, den Bach runtergehen, der Fantasie entspringen, distanziert, Dokumentation, dubios, durchbeißen, durchschnittlich, Dystopie, ehemalig, ehrlich, eindrucksvoll, eines Tages, einschätzen, einschließen, Einzelband, Eis, empfinden, Ende, enthalten, entscheiden, entsprechen, entwickeln, eröffnen, Erde, erfolgreich, Ergebnis, erinnern, erlauben, ernähren, errichten, erschaffen, erscheinen, erschließen, Erwachsene, erwähnen, Familie, fantasieren, Fantasy, Fähigkeit, Fühlen, führen, für immer, Figur, finden, Fixierung, fokussieren, Folgeband, forschen, Fortsetzung, Fragen, furchtbar, Gebiet, gefallen, Gefühle, geheim halten, Geheimnis, Genre, Geschichte, gesellschaftlich, Gewalt, global, Gluteus Maximus, Grippe, Grund, haltlos, harsch, hart, Hauptfigur, Heilmittel, Heldin, Ich-Erzählerin, illustrieren, Immunity, in Betracht ziehen, in den Himmel loben, in die Knie zwingen, in Gefahr bringen, inhaltlich, inszenieren, intensiv, Interview, irrelevant, Jagen, Jahr, Jax, Jeryl, Jugendliteratur, kanadisch, Kandidat, Katastrophenszenario, Kategorisierung, Kälte, körperlich, keine Lust, keine Rolle spielen, Ken, kennen, klassisch, klein, Krankheit, Kreativität, Krieg, kritisieren, kurz, langweilig, lächerlich, Leben, Lernen, Lesen, Leser, lieben, Literatur, Logikloch, Lynn, maskulin, Mängel, männlich, mögen, möglich, McBride, Menschheit, menschlich, Methode, misstrauen, mitschreiben, modern, Mutter, Naturbeschreibungen, nerven, nett, Norden, nutzen, Onkel, Pandemie, Penetration, Pentagon, postapokalyptisch, präsent, ProtagonistIn, Punkt, Ramsey, realistisch, Realität, rechtfertigen, Regierungsbehörde, Rezension, riskieren, Schäche, scheinbar, schließen, schlimm, Schnee, schrecklich, Schreiben, schriftstellerisch, Science-Fiction, Seite, Setting, Seuchenschutzbehörde, Siedlung, Situation, Stil, Stimme, Stolz, Survival, taff, Täter, The Wolves of Winter, Tier, toll, treiben, Typ, typisch, Tyrell Johnson, ultrataff, unbegründet, undurchsichtig, ungastlich, uninspiriert, unmotiviert, unsympathisch, unterwegs, unverwechselbar, unverzichtbar, Variante, Vater, Vaterersatz, verändern, Vergewaltigung, Vergewaltigungsszene, Verhältnis, verheerend, verkleidet, verlangen, vermitteln, verpflichtet, verschneit, verstorben, vertragen, Virus, Voraussetzung, vorstellbar, wählen, Wärme, Weg, weiblich, Weiblichkeit, Welt, Wildnis, winterlich, winzig, Wirklichkeit, Wissen, Wissensstand, Young Adult, Yukon, ziehen, Ziehsohn, Zivilisation, Zukunft, zusammenarbeiten, Zusammenbruch, zusammenkneifen, Zweifel

Sucht man nach LGBT-Jugendliteratur, stößt man schnell auf David Levithan. Der Autor erarbeitete sich eine beachtliche Reputation, weil Diversität in seinen Büchern eine wichtige Rolle spielt. Er begann seine Karriere als Lektor; sein erster Roman „Boy Meets Boy“ stellte sein Traum-Manuskript dar: eine Geschichte über homosexuelle Teenager fern jeglicher Klischees und Stereotypen. Offenbar war er nicht der einzige, der sich das wünschte, denn das Buch wurde ein Erfolg. Sein vermutlich bekanntestes Buch ist jedoch „Every Day“, in dem er untersucht, wie eine Existenz ohne Label wie Gender, Sexualität und Rasse, die Menschen zur Kategorisierung verwenden, aussähe. Außerdem wollte er herausfinden, ob es möglich wäre, eine Person zu lieben, die sich jeden Tag verändert. Der 2012 erschienene Roman erfuhr einen unfassbaren Hype, der auch an mir nicht vorbeiging. Aber da ich dazu neige, die Letzte zu sein, die ein gehyptes Buch liest, holte ich „Every Day“ erst 2018 von meinem SuB.
Stell dir vor, du müsstest jeden Tag aufs Neue herausfinden, wer du bist. Stell dir vor, du hättest keinen eigenen Körper, kein eigenes Leben, keinen Anker. Nur deine Identität, dein abstraktes, formloses, heimatloses Ich, das Tag für Tag in der Existenz eines anderen Menschen erwacht. Was würdest du tun? Würdest du das Abenteuer suchen, Grenzen überschreiten? Würdest du verantwortungsvoll mit dem Leben umgehen, das dir anvertraut wurde? Was würdest du vermissen? Dein Gesicht im Spiegel? Familie, Freunde, Routine? Oder die Hoffnung auf die große Liebe?
Seit A denken kann, bedeutete Leben, in eine andere Person hineinzuschlüpfen. So war es immer. Doch Rhiannon änderte alles.
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Schlagwörter: 16 Jahre, 4 Sterne, 5994, A, Abenteuer, abholen, abstrakt, abwechslungsreich, akzeptieren, allein, Alter, anders, angewiesen, anhalten, Anker, ankommen, Another Day, anregen, anvertrauen, auf einmal, aufbauen, aufregend, aufs Neue, aus zweiter Hand, ausprobieren, aussehen, Autor, Äußerlichkeit, ähneln, ändern, übernehmen, überschreiten, überzeugen, überzeugend, beachtlich, bedeuten, beeindrucken, begegnen, beginnen, behandeln, bekannt, Bekanntschaft, beleuchten, bemühen, benötigen, besitzen, besonders, beweisen, bewusst, Bewusstsein, Beziehung, blind, Botschaft, Boy Meets Boy, Buch, Charakter, Community, darstellen, Dasein, dauerhaft, David Levithan, Denken, Diversität, durchschnittlich, Eigenschaft, Einblick, eine Rolle spielen, einsaugen, einstufen, entscheidend, entwickeln, erarbeiten, erfahren, Erfahrung, erfüllen, Erfolg, erinnern, erleben, erschütternd, erscheinen, erwachen, erwarten, Erwartungshaltung, Every Day, Existenz, Familie, Fühlen, fehlen, fesseln, formlos, freuen, Freunde, Freundin, gefallen, Gefühle, Gender, Geschichte, Gesicht, gestalten, gewähren, gewöhnt, gewissenhaft, gewohnt, glaubhaft, glücklich, Grenze, große Liebe, Grund, grundlos, haarsträubend, Heimat, heimatlos, herausfinden, Herz, hineinschlüpfen, hoffen, Hoffnung, homosexuell, Hype, Ich, Ich-Perspektive, Identität, Identitätsbildung, ikonisch, im Kern, immer, Inbesitznahme, individualisieren, interessieren, jeden Tag, Jugend, Jugendliteratur, jung, Justin, Kapitel, Karriere, kategorisieren, Kategorisierung, Körper, kein Bestand, Klischee, komprimiert, Konstanz, konzentriert, Label, Lächeln, Leben, Lebensabschnitt, Lebensform, Lebensweisheiten, lehren, leider, Lektüre, Lektor, Leseerfahrung, Leseerlebnis, Lesen, LGBT, Liebe, lieben, Liebesgeschichte, losgelöst, magisch, Manuskript, männlich, möglich, Mensch, Metaebene, Metapher, Nachdenken, neigen, Normal, oberlächlich, offenbaren, Parasit, Persönlichkeit, Person, Personifizierung, Perspektive, philosophisch, physisch, Poetik, prägen, Präsenz, pur, Rasse, reisen, Reputation, respektvoll, Rezension, Rhiannon, Roman, Routine, schön, schnell, schnulzig, Science-Fiction, Seele, sehnen, Seite, Selbstverständlichkeit, Sequel, Sexualität, sexuell, simpel, Someday, Sonnenstrahl, spektakulär, Spiegel, starten, Stück, stereotyp, Stimme, SuB, TAG, Tag für Tag, tausend, Teenager, Tragik, Traum, Umfeld, umgehen, Umstand, unfassbar, unfreiwillig, unmöglich, unmissverständlich, unsichtbar, unterschiedlich, untersuchen, unvergleichlich, unverwechselbar, Verantwortung, verantwortungsvoll, verändern, Verbindung, Verbundenheit, verfügen, vergessen, Verhalten, verkörpern, verlieben, vermögen, vermissen, vermitteln, versuchen, verwenden, visualisieren, vorbeigehen, Vorsatz, vorstellen, Vorstellung, wünschen, wechselhaft, wichtig, Wirt, wundern, Young Adult, zahlreich, zurechtfinden, zusätzlich

Hallo ihr Lieben!
Tatatataaaa! Es ist geschafft! Der Jahresrückblick 2018 ist endlich fertig! Die Zusammenfassung meines vergangenen Lesejahres war wie immer eine Mammutaufgabe, die mich wieder einmal viel länger in Anspruch nahm, als ich eigentlich plante. Jedes Jahr unterschätze ich, wie viel Zeitaufwand dieser Rückblick erfordert. Aber: es ist mir noch im Januar gelungen, ihn fertigzustellen und ich freue mich sehr, ihn euch heute präsentieren zu können! Eigentlich wäre heute ja die Montagsfrage von Antonia von Lauter&Leise dran, doch da diese aus privaten Gründen ausfällt, dachte ich, ich nutze die Gelegenheit, um meinen Jahresrückblick einen Tag vorzuziehen. 😉
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Schlagwörter: 1970er, 20. April 1999, 2018, 30 Fragen, 30 Jahre, A Mother's Reckoning, A Thousand Pieces of You, Abel Tannatek, Abenteuer, abgefahren, abgewinnen, abhacken, abhaken, abschaffen, abscheulich, abschließen, Abschluss, abstoßend, abverlangen, Abwärtsspirale, abwechslungsreich, ad acta, Aktion, akzeptabel, Allerliebste Schwester, alles für die Katz, Alles Sense, alt, altbekannt, Altlast, am liebsten, amüsieren, ambitioniert, American Psycho, Amoklauf, an den Nagel hängen, Analyse, analysieren, Angst, animalisch, Anita Blake, Anlass, Anna, Anna Stephens, Anne Helene Bubenzer, annehmen, ansprechen, ansprechend, anspruchsvoll, anstellen, antesten, Antiklimax, Antonia Michaelis, Antrieb, Aquarell, Ari Marmell, armes Würstchen, Aspekt, Assoziation, Atmosphäre, außer Kontrolle, außerordentlich, auf den ersten Blick, auf die Beine stellen, auf die Palme bringen, auf die Probe stellen, aufarbeiten, Aufgabe, aufmerksam, Aufmerksamkeit, aufregen, aufrichtig, Auftakt, aufwühlend, Auge, aus dem Herzen, ausborgen, Ausführung, ausgeglichen, aushalten, Ausnahme, Ausreißer, aussehen, aussortieren, Austausch, austreten, auswählen, Auswertung, Autor, AutorIn, Älterwerden, Überladung, Überraschung, älter, ändern, ärgern, ästhetisch, öffnen, überdenken, überdreht, überflüssig, überleben, übermitteln, überprüfen, überraschen, übertreffen, überwiegend, überwinden, überzeugen, Badezimmer, Banause, Barbar, barbarisch, basieren, Böse, Bücherhirn, Bücherkultur-Challenge, Bücherwurm, Beantwortung, Beasts Made of Night, bedauern, bedauernswert, beeindrucken, beeinflussen, befürchten, befriedigend, Befriedigung, begeistert, Begeisterungsfähigkeit, Begleiter, begreifen, behütet, beinhalten, belegen, beleidigen, beleidigend, bemerken, bemerkenswert, beraten, berauschend, berühren, Berührungsängste, bereitwillig, bescheiden, beschränkt, Beschreibung, Besessenheit, besiegen, besprechen, Besprechung, bestimmen, besuchen, beteiligen, bevorzugen, beweisen, Bewertung, bewusst, bezaubernd, Beziehung, bildschön, bittersüß, blind, Bloggen, Blogplan, Blood Red Road, bluten, bombastisch, Botschaft, Brandenburger Tor, Bret Easton Ellis, Brian McClellan, Brillanz, brutal, Buch, Buchblogger, Buchschnitt, Buddy Read, Challenge, Charakter, Charakterisierung, Charakterkonstruktion, Chronologie, Cimmerian, Claudia Gray, Cliffhanger, Columbine, Conan, Cover, Cress, Dan Wells, Daniel, danken, Daryl Gregory, Das Geheimnis der Großen Schwerter, Das Spiel der Götter, Das Weihnachtswunder des Henry N. Brown, dauerhaft, Debüt, Der Finder, Der goldene Handschuh, Der Letzte König von Osten Ard, Der Märchenerzähler, desillusionieren, Deutsch, Diagramm, dick, Dickköpfigkeit, die Daumen drücken, die Flucht ergreifen, Die Hexenholzkrone, Die Horde, Die Schlacht von Morthul, Die Stadt des blauen Feuers, Die Vampire, Die volle Wahrheit, differenzierter, Dimensionsreise, diskutieren, distanziert, Disziplin, dokumentieren, dominieren, Dramatik, dramatisch, dröge, Drücken, Druck, dumm, durchleben, durchschnittlich, Dustlands, Dylan Klebold, Dystopie, edel, egozentrisch, Ehrlichkeit, Eindruck, einfärben, einfühlsam, Einheit, einmotten, Einschätzung, Einstellung, einzigartig, Element, Elend, elitär, Emmi, Emotion, emotional, empfehlen, empfinden, Ende, Englisch, Entdeckung, Entfaltung, entgegensetzen, entgegenstellen, entgleiten, entscheiden, entscheidend, Entscheidung, entspannen, entsprechen, entstehen, enttäuscht, Enttäuschung, entvölkert, entwickeln, Epos, Ereignis, Erfahrung, erfüllen, erfolgreich, erforschen, Eric Harris, erinnern, Erinnerung, erkämpfen, erkennen, Erkenntnis, erlauben, erleben, Erlebnis, erleichtern, Ermüdungserscheinung, erotisch, erreichen, erschütternd, erscheinen, erschreckend, erstaunen, erstaunlich, Erwachsene, Erwachsenwerden, Erwartung, erwähnen, erzählen, Erzählstruktur, eskalieren, Euphorie, Eva, Existenz, Experiment, explizit, Facette, Fakt, faktisch, Familie, Fantasy, Farbe, faszinierend, Fatrasta, Fazit, Fühlen, Fürchten, fürchterlich, fehlen, fehlgeleitet, Feind, fernhalten, Fertigstellung, fesseln, festlegen, Feuilleton, Figur, filmisch, Firebird, Fixierung, Flagge, Fledermausland, Flop, folgen, foltern, Folterszene, Footballspieler, Formular, formulieren, formvollendet, Fortschreiten, Fortschritt, fortschrittlich, Fragestellung, fragmentarisch, Frau, Frauenmörder, Frühjahrsputz, freuen, Fritz Honka, Gedankenwelt, Gedächtnis, gefallen, Gefühl, Gefühlswelt, gefestigt, Gegenspieler, gemeinsam, Gemeinschaft, Generation, Genre, Genreverteilung, geraderücken, gerecht werden, Geschichte, geschmackvoll, Gestaltung, Gewaltfantasie, gewinnen, gewissenhaft, gigantisch, Glaubwürdigkeit, Glück, Godblind, Gods of Blood and Powder, goldener Löffel im Mund, Graf Dracula, grausam, grün, Grimdark, großartig, Großeltern, Gut und Böse, HAarschnitt, Hamburg, Hand, Handeln, Handlung, harmonisch, hart, Haupthandlungslinie, heiß, Heimatbezirk, Heinz Buschkowsky, Heinz Strunk, heiraten, Held, Heldin, Henry N. Brown, Herangehensweise, herausfinden, herausfordern, herausholen, herausragend, hervorragend, Herz, heulen, High Fantasy, High School, Highlight, Hingabe, Historische Fiktion, Hobby, Hochkönigspaar, Hoffnung, hoffnungslos, humoristisch, Hund, i am bookish, Ich will dich nicht töten, Ich-Perspektive, Idee, Identität, If I Did It, If We Were Villains, illustrieren, in den Hintern kriechen, in den Kram passen, in Tränen ausbrechen, in Verbindung, in Verzug, Infografik, informieren, Inhalt, intellektuell, intelligent, intensiv, interessant, interpretieren, irritieren, Itnensität, Jahresrückblick, Januar 2019, Jean-Claude, Jeffrey Toobin, John Cleaver, John Gwynne, Jugend, Jugendbuch, Jugendliche, Kampf, Katastrophe, Kategorie, Kaugummi, kämpfen, König, Königin Victoria, Künstlerin, kennenlernen, Kim Newman, Klassiker, Kleinigkeit, kleinlich, kniffelig, Kollege, Komfortzone, komisch, komplex, Konfliktherd, konfrontieren, Konsequenz, Kontakt, Kontrast, kontrollieren, konzentrieren, Konzeption, korrigieren, Krise, Kriterium, kritisch, ktischig, Kultur, Kunststück, kuschlig, Kuss, Kvothe, Lachen, langfristig, Laurell K. Hamilton, Leben, Lehrer, Leidenschaft, Leinwand, leise, Lektüre, Lektüreauswahl, lenken, Lernen, Lesebingo, Leseerfahrung, Lesefortschritt, Lesegeschmack, Lesejahr, Lesen, Leseprojekt, Leserin, Leserunde, Lesespaß, Leseverhalten, Leseziel, Liebe, lieben, liebenswert, Liebesdreieck, Liebeserklärung, Liebesszene, Lieblingspulli, literarisch, Literatur, Living in the Aftermath of the Columbine Tragedy, lohnend, Lone Ranger, Low Fantasy, loyal, Lugh, Lust, lustig, M L Rio, maßgebend, machthungrig, Magie, Majestätsbeleidigung, Manifest, Mann, Manuskript, Maquin, Marcia Clark, Marissa Meyer, Marlene, Martina Bookaholic, Massaker, Maximum, mäkelig, Märtyrerin, mögen, Mörder, Meisterwerk, mental, Michael Schreckenberg, Midlife-Crisis, Miriamel, Missen, Mission, misslungen, missverstanden, mit dem Gedanken spielen, Mitgliedschaft, Mitleid, mitreißend, Mobbing, modern, Moira Young, Moment, monatlich, Monatsverteilung, Monster, Monstrum, Montagsfrage, Mord, Morden, Mordprozess, motivieren, Motto, Motto Challenge, motzen, Mr Monster, Mumpitz, Murks, Mutter, Muttersprache, N.K. Jemisin, nach Hause kommen, nagend, Naomi Alderman, Nazi, negieren, nennen, nerven, neu, Neukölln, Neukölln ist überall, nicht alle Latten am Zaun, Non-Fiction, O.J. Simpson, oberflächlich, Offenbarung, Oliver Dierssen, Opfer, Oree, originell, Osten Ard, Paar, Papa, Partials, Partnerschaft, passen, passend, Patrick Bateman, Patrick Rothfuss, Persönlichkeit, Piktochart, planen, politisch, porträtieren, positiv, Powder Mage, Präferenz, präsentieren, prickelnd, Privatleben, Problem, Protagonist, psychologisch, Pulpgeschichte, Punktevergabe, qualitativ, Qualität, qualvoll, Quentin Tarantino, Quote, Ratten-Szene, Rückstau, reagieren, realistisch, Realität, Recherche, rechtfertigen, rechtzeitig, Referenz, reflektieren, Regel, Regeln, Regenbogen, Regisseur, Reichsadler, reifen, Reihe, reinigen, Reise, respektabel, retten, Revolution, Rezensieren, Rezension, Rezensionspflicht, Richard, Risiko, Robert E. Howard, Robert Harris, Rolle, Roman, Romantik, romantisch, Rotschopf, Ruin, Running-Gag, Rupture, Saba, Sachbuch, Sammelband, Samuel Szajkowski, sanft, Sas, Scharfsicht, schön, Schönheit, Scheibenwelt, scheitern, schenken, Schicksal, Schicksalsschlag, Schilderung, Schimpftirade, schlechtes Gewissen, schleppen, schlicht, schlimm, Schlosshund, Schluss, schmal, Schmerz, Schnitt, schonungslos, schrecklich, Schreibblockade, Schreiben, Schriftstellerin, Schuldgefühle, Schule, schwarz, schwächlich, Schweizer Käse, schwer, schwerfallen, Schwester, Schwierigkeit, Seite, Seitenzahl, selbstbestimmt, Selbstmörder, seltsam, sensibel, Serienmörder, Sexiest Man alive, Shakespeare, Sieben Nächte, Simon, Simon Lelic, Simon Strauß, sinnbefreit, Sins of Empire, Situation, skrupellos, Skyline, so la la, Sohn, Sorgen, Spaß, spannend, spüren, Spitzenreiter, Spoiler, Sprachenverteilung, sprechen, Standard, Star, Stark, starten, Statistik, statistisch, stürmisch, steigern, Stephanie Oakes, stereotyp, Sternevergabe, Steven Erikson, Stimmen, stocken, stottern, Strafprozess, streng, stressfreierr, Struktur, Stunde, subjektiv, Sue Klebold, Suizid, Supernatural Lesechallenge, Sympathie, Tad Williams, taff, Talent, talentiert, Team, Teddybär, Teenagerromanze, teilen, teilnehmen, Terry Pratchett, testen, Tetralogie, The Broken Kingdoms, The Conan Chronicles, The Faithful and the Fallen, The Inheritance Trilogy, The Killing Dance, The Kingkiller Chronicle, The Lunar Chronicles, The Name of the Wind, The People V. O.J. Simpson, The Power, The Run of His Life, The Sacred Lies of Minnow Bly, Thema, Themenkomplex, Theorie, Thriller, tief, Tier, tierisch, Tobias, Tochi Onyebuchi, Tod eines Gottes, toll, Totalausfall, Tradition, Tragödie, tragisch, Tragweite, Trauer, trauern, traumatisch, Träne, Triebfeder, triebgesteuert, Trilogie, trocken, trostlos, Ulk, ultimativ, umdrehen, Umfeld, Umsetzung, unangemessen, unaufgeregt, ungünstig, ungeschlacht, ungewöhnlich, Ungewissheit, ungezwungen, unheimlich, unlogisch, unmenschlich, unreflektiert, unsinnig, unsympathisch, Unterschied, Unterstellung, unverdient, Unwesen treiben, Urban Fantasy, Urteil, Vampir, Vaterland, veranstalten, verändern, Veränderung, verbessern, verbesserungsfähig, verboten, verbreiten, verdienen, verfänglich, verführerisch, verfilmen, Verfilmung, vergießen, Verhalten, Verhältnis, verkommen, Verlag, verlangen, vermissen, vernachlässigen, verraten, verrückt, verreißen, verschlungen, versinken, versnobt, Verständnis, verstörend, Verstümmelung, Verteilung, Vertrautheit, verwandeln, verwöhnt, verzaubern, Verzweiflung, Videokassette, Vision, vollbringen, Vollständigkeit, vorbeischrammen, vorbereitet, Vorbereitung, vordringen, vorherrschen, vorhersehbar, Vorliebe, vornehmen, Vorsatz, vorstellen, vorwerfen, wachsen, Wahl, Wahnsinn, wahnsinnig, wahr, Wahrnehmung, wählerisch, Wälzer, wünschen, wütend, We Are All Completely Fine, wegsperren, weiß, weiblich, Weihnachten, Weinen, weitschweifig, Welt, Weltenwanderer, Weltliteratur, Weltsicht, Werk, Wert, Werwolf, widersprechen, widmen, Wiebke Lorenz, wiedertreffen, wildern, Wissen, Without A Doubt, Witwer, wohlfühlen, Wohlfühlgeschichte, wohlwollend, Wolf, Worldbuilding, Wortmagie's makabre High Fantasy Challenge, Wrath, wunderbar, wundervoll, Young Adult, Zahl, Zeit verbringen, Zeitverschwendung, zerstört, Zeugenaussage, Ziel, zufrieden, zufriedenstellen, Zuneigung, zupfen, Zusammenstellung, zusammenwachsen, zusetzen, zustimmen, zutrauen, Zweck, Zweiter Weltkrieg, Zwillingsbruder, Zwillingsschwester

Huhu ihr Lieben! 🙂
So. Letzter Tag des Jahres. 2018 ist nun so gut wie vorbei. Was habt ihr heute vor? Feiert ihr eine fette Silvesterparty? Der Lieblingsmensch und ich pfeifen ja auf Silvester, uns ist das ganze Brimborium schnurzpiepegal. Eher ärgert mich die Knallerei, weil ich den Sinn darin einfach nicht erkennen kann. Ja, es ist ein alter Brauch, doch was daraus geworden ist, widerspricht meiner Meinung nach jeglicher Logik. Böller sollten meiner Ansicht nach verboten werden. Sie sind extrem gefährlich, sie produzieren Unmengen an Dreck und als Hundemama kann ich nicht ignorieren, welche Angst sie vielen Tieren einjagen. Chilli ist da glücklicherweise völlig immun, aber ich kenne in meinem Umfeld einige Hunde, die an und um Silvester komplett verstört sind. Der Hund meiner Schwester muss sediert werden, weil er sich vor Angst sonst selbst verletzt. Es ist nicht richtig, wie wir uns an Silvester verhalten und ich denke, das wissen auch all diejenigen, die für den freien Verkauf von Böllern mit wirtschaftlichen Faktoren argumentieren. Wie immer geht es in Wahrheit darum, nicht für das höhere Wohl verzichten zu wollen. Ich bin dafür, Feuerwerk nur noch professionell durchführen zu lassen und den Privatgebrauch zu verbieten.
Für mich ist demzufolge heute ein ganz normaler Montag, ich gehe nachher noch arbeiten und werde den Abend mit ein paar Freunden vor dem Fernseher mit Pizza und Bier verbringen. An einem ganz normalen Montag beantworte ich die Montagsfrage von Antonia von Lauter&Leise, also widme ich mich dieser auch heute.
Was war dein Lesehighlight 2018?
Argh, das ist eine Frage, die vermutlich alle eifrigen Bücherwürmer am Ende eines Jahres fürchten. Die Entscheidung fällt immer so schwer. Aber gut, wenn es denn sein muss, werfen wir doch mal einen kurzen Blick auf mein Lesejahr 2018.
Gefühlt war 2018 lektüretechnisch für mich eher durchschnittlich. Ob das tatsächlich so ist, wird erst mein Jahresrückblick zeigen, in dem ich wie immer fröhlich mit Statistiken herumspielen werde, aber emotional habe ich den Eindruck, dass weniger 5- und 4-Sterne-Bewertungen dabei waren, als in den letzten Jahren. Dennoch gab es eine Handvoll Bücher, die sich eine Spitzenbewertung verdienten: „The Run of His Life: The People V. O.J. Simpson“ von Jeffrey Toobin, „Ruin“ und „Wrath“ von John Gwynne, „Der Finder“ von Michael Schreckenberg und natürlich „Das Weihnachtswunder des Henry N. Brown“ von Anne Helene Bubenzer. All diese Bücher erfüllten in mir ganz unterschiedliche Bedürfnisse und erreichten mich auf unterschiedlichen Ebenen. Doch das Buch, das 2018 meinem Empfinden nach alle anderen in den Schatten stellte, weil es mir die Augen öffnete und mich elektrisierte, war „The Power“ von Naomi Alderman.
„The Power“ ist die Zukunftsvision einer weiblichen Weltherrschaft. Es ist ein brutal realistisches Buch, das all meine romantischen, sexistischen Träume davon, wie die Welt aussähe, wären Frauen „an der Macht“, an der Wurzel packte und unnachgiebig herausriss. Es ist ein Buch, dass die Wahrheit über das menschliche Wesen mitleidlos ehrlich offenlegt und in diesem Sinne ein Meisterstück feministischer Literatur. Ich fand es hervorragend, denn ist eines der sehr seltenen Werke, die ein Leben und eine Weltanschauung wirklich zu verändern vermögen. Mich hat es verändert. Es desillusionierte mich mit intellektuellem Scharfsinn und emotionaler Integrität. Ich empfahl es sofort vehement meinen Eltern und meiner Schwester, was für ein Buch in etwa einem Ritterschlag gleichkommt. Ich möchte es auch euch empfehlen. Nein, das stimmt nicht ganz. Ich möchte es euch aufdrängen, euch alle mit diesem Buch in einen Raum sperren und euch erst wieder rauslassen, wenn ihr es gelesen habt. Ich möchte es zur verpflichtenden Lektüre für jeden Menschen auf der Welt ernennen. So gut ist es. Glücklicherweise besteht bereits ein respektabler Hype um „The Power“, dem ich mich ausnahmsweise einmal anschließen kann. Der Hype ist mehr als verdient. Auf Deutsch heißt es „Die Gabe“, also gibt es für deutsche Leser_innen keine Ausreden. Lauft los und kauft es. Jetzt. Dann wird es vielleicht auch euer Jahreshighlight. 😉
Welches Buch war euer Lesehighlight im Jahr 2018?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen fabelhaften letzten Tag im Jahr 2018! Rutscht gut und sicher rüber und passt in dieser wilden Nacht auf euch auf. Ich sehe euch im nächsten Jahr wieder! 😀
Alles Liebe,
Elli ❤️
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Schlagwörter: 2018, 4-Sterne-Bewertung, 5-Sterne-Bewerung, an der Macht, an der Wurzel packen, Anne Helene Bubenzer, anschließen, Antonia, aufdrängen, Ausrede, Bücherwurm, Bedürfnis, bestehen, Blick, brutal, Buch, Das Weihnachtswunder des Henry N. Brown, Der Finder, desillusionieren, Deutsch, Dezember 2018, die Augen öffnen, Die Gabe, durchschnittlich, Ebene, ehrlich, eifrig, Eindruck, eine Handvoll, elektrisierend, Eltern, emotional, empfehlen, Entscheidung, erfüllen, ernennen, erreichen, Fürchten, feministisch, Frau, gefühlt, gleichkommen, Gut, herausreißen, hervorragend, Highlight, Hype, in den Schatten stellen, Integrität, intellektuell, Jahresende, Jahreshighlight, Jahresrückblick, Jeffrey Toobin, John Gwynne, kaufen, Laufen, Lauter&Leise, Leben, Lektüre, Lesehighlight, Lesejahr, Lesen, Leser, Literatur, Meisterstück, Mensch, menschlich, Michael Schreckenberg, mitleidlos, Montagsfrage, Naomi Alderman, offenlegen, Raum, rauslassen, realisitisch, respektabel, Ritterschlag, romantisch, Ruin, Scharfsinn, schwerfallen, Schwester, selten, sexistisch, Silvester, sperren, spielen, Spitzenbewertung, Statistik, The People V. O.J. Simpson, The Power, The Run of His Life, Traum, unnachgiebig, unterschiedlich, vehement, verändern, verdienen, verdient, vermögen, verpflichtend, Wahrheit, weiblich, Welt, Weltanschauung, Weltherrschaft, Werk, Wesen, Wrath, Zukunftsvision

Hallo ihr Lieben! 🙂
Der 19. Dezember ist für mich ein Feiertag, denn der wortmagieblog hat Geburtstag! 🍾 2018 ist das ein besonderer Meilenstein, weil mein Blog dieses Jahr 5 Jahre alt wird. Ich habe das Gefühl, damit eine Schwelle zu überschreiten und endgültig sicher sein zu können, dass ich ihn weiterbetreiben werde. Ich denke, nach dieser langen Zeit besteht nun kein Risiko mehr, dass mir die Puste ausgeht und ich keine Lust mehr habe, Beiträge zu schreiben. Ich habe meinen Rhythmus und meine Stimme gefunden und befinde mich an einem Punkt, an dem ich mit meiner Identität als Bloggerin völlig im Reinen bin. Alles ist gut so wie es ist. Das fühlt sich unglaublich schön an. Irgendwie erwachsen. Der wortmagieblog ist jetzt groß.
Natürlich verdanke ich diese Entwicklung hauptsächlich euch. Ihr – meine Leser_innen, meine Follower_innen – gebt mir das Selbstbewusstsein, an mich und meine Arbeit hier zu glauben. Euretwegen erlaube ich meinen Gedanken, öffentlich gehört zu werden und in die weite Welt hinauszusegeln, weil ich dank eurem positiven Feedback davon überzeugt bin, dass sie es wert sind, dass ich etwas zu sagen habe. Ich weiß, ich erwähne das jedes Jahr, aber ich möchte noch einmal ganz deutlich betonen, dass ich ohne euch niemals so weit gekommen wäre. Ohne euch wäre der wortmagieblog niemals aus den Kinderschuhen herausgewachsen. Ohne eure Resonanz hätte ich mich nicht auf diese wunderbare Reise zu mir selbst begeben und hätte niemals gelernt, wer ich eigentlich bin – als Leserin, als Bloggerin, als Mensch. Ihr haltet den wortmagieblog mindestens ebenso am Leben wie ich. Ich danke euch von ganzem Herzen. ❤️
Letztes Jahr habe ich anlässlich dieses Freudentags eine neue Geburtstagsaktion ins Leben gerufen. Da der Geburtstag des wortmagieblogs in die Weihnachtszeit fällt, habe ich die Gelegenheit genutzt, um eine Wohltätigkeitsaktion zu initiieren, um Spenden für den Straßenkinder e.V. zu sammeln. Eure Großzügigkeit und Selbstlosigkeit überwältigten mich. Einmal mehr habt ihr bewiesen, wie atemberaubend hilfsbereit die Blogger-Community ist. Die Aktion gefiel euch sehr, ich habe viel Lob erhalten und am Ende konnte ich eine Überweisung über 80€ an den Straßenkinder e.V. schicken. Deshalb habe ich beschlossen, dass aus der einmaligen Aktion eine jährliche Tradition werden soll.
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