
Hallo ihr Lieben! 🙂
Es ist ein weiteres Mal vollbracht, ein weiteres Mal habe ich das Kunststück bewerkstelligt: Mein Jahresrückblick 2020 ist innerhalb des ersten Monats des neuen Jahres online! Ich stelle fest, dass ich mittlerweile eine gewisse Routiniertheit entwickelt habe und mir die Zusammenstellung deutlich schneller und leichter gelingt. Obwohl ich für die Ausgabe 2020 ein paar Änderungen vorgenommen habe, weiß ich, worauf es ankommt und halte mich nicht mehr ewig an Kleinigkeiten auf. Dank dieser Vertrautheit mit dem Prozess können wir heute gemeinsam auf meine vergangenen 12 Monate literarisch zurückblicken – wie gewohnt umfangreich, detailliert und gespickt mit Zahlen.
Um mein Lesejahr 2020 angemessen zu resümieren, habe ich die zweigeteilte Struktur, die sich in den letzten Jahren bewährt hat, beibehalten. Der erste Part befasst sich mit den reinen Fakten meines Leseverhaltens. Alle Aspekte, die sich in Zahlen wiedergeben lassen, habe ich statistisch ausgewertet, in Diagramme verwandelt und daraus Infografiken erstellt. Dafür habe ich dieses Jahr zum ersten Mal wirklich mit Excel gearbeitet (statt mit handschriftlichen Notizen und einem Taschenrechner) und habe darüber hinaus nur sehr begrenzt auf Piktochart zurückgegriffen. Die Online-Software zur Kreation von Infografiken hat mir in den vergangenen Jahren gute Dienste geleistet, aber mittlerweile sind die grafischen Darstellungsoptionen für mich zu eingeschränkt. Stattdessen habe ich die meisten Grafiken frei Hand mithilfe eines Grafikprogramms und die Diagramme mithilfe von Word entworfen. Ich bin ziemlich stolz darauf, wie weit sich meine grafischen Fähigkeiten verbessert haben, sodass ich die hilfreiche Krücke, die Piktochart lange Zeit darstellte, nun nicht mehr brauche.
Dieses Jahr habe ich Infografiken zu acht verschiedenen Kategorien erstellt, nach denen ich mein Leseverhalten analysiert habe. Ich werde euch jede Folie einzeln präsentieren und anschließend eine Einordnung vornehmen, um herauszufinden, wie sich diese Zahlen in meine bisherige Lesekarriere einreihen. Ich werde kommentieren, interpretieren und bewerten, damit ihr genau versteht, was diese Statistiken für mich konkret bedeuten. Falls ihr Schwierigkeiten habt, die Schrift zu lesen, könnt ihr jede Folie anklicken, dann öffnet sie sich größer in einem neuen Tab. Wie bereits angedeutet, gibt es dieses Jahr jedoch ein paar Veränderungen, die die Kategorien betreffen und mir notwendig erschienen.
Ich habe auf die Auswertung meiner Rezensionsquote verzichtet, weil ich denke, dass dieser Prozentsatz 2020 nicht realistisch widerspiegelt. Ich weiß, dass ich vom vergangenen Jahr noch einen riesigen Stapel ausstehender Rezensionen abzuarbeiten habe, weil ich das Frühjahr fast ausschließlich mit meinem Blogprojekt „Robert E. Howard & Conan der Barbar“ verbrachte. In der Rezensionsquote wären diese Beiträge und die viele Arbeit, die ich dafür aufgewendet habe, nicht abgebildet, deshalb empfinde ich sie für 2020 als nicht aussagekräftig. Vielleicht wird es diese Auswertung für 2021 wieder geben, das weiß ich noch nicht, aber in diesem Jahr schenken wir uns diese Zahl, die ohnehin recht deprimierend ausfallen würde.
Die Kategorie „Sprachenverteilung“, die in der Vergangenheit analysierte, wie viele Bücher ich in englischer und deutscher Sprache gelesen habe, habe ich komplett gestrichen. Ich halte sie für überflüssig, da ich seit einigen Jahren grundsätzlich alle Bücher, die im Original in Englisch erscheinen, auch im Original lese. Es erscheint mir nicht mehr wichtig, wie hoch der Anteil englischer und deutscher Werke nun ist, denn das sagt nichts mehr über mich aus. Mein Englisch hat sich so weit entwickelt, dass ich nicht mehr darüber nachdenke, ob ich ein Buch lieber übersetzt in meiner Muttersprache lesen sollte. Ebenso habe ich die merkwürdige Annahme, es gäbe eine Konkurrenz zwischen deutschen und englischen Büchern, endlich vollständig abgelegt. Ich behandle sie gleichwertig und habe kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich häufiger zu englischen Büchern greife. Ich lebe vollkommene literarische Zweisprachigkeit und bin damit sehr zufrieden – es besteht kein Grund mehr, diese Harmonie zu untersuchen.
Außerdem habe ich wie angekündigt die Kategorie „Autor_innen“ neu aufgezogen. Bisher habe ich hierfür stets das Verhältnis von Autoren zu Autorinnen in meiner Lektüreauswahl analysiert, aber diese binäre Einteilung ist meiner Ansicht nach nicht mehr zeitgemäß. Erstens zeichnet sich bei mir seit Jahren der Trend ab, dass ich überwiegend zu Büchern greife, auf deren Covern ein männlicher Name prangt. Zweitens finde ich, dass die traditionelle Geschlechtereinteilung nach Männern und Frauen heutzutage gefährlich exkludierend ist. Das Risiko, jemanden zu verletzen, weil ich dieser Person beiläufig eine Binarität aufzwinge, der sie sich selbst vielleicht nicht zugehörig fühlt, ist mir einfach zu groß. Offenheit und Toleranz, immer und überall, im Großen wie im Kleinen.
Nach diesem Ausflug in das aufregende, exotische Land statistischer Zahlen gehen wir zum gemütlichen Teil über. Im zweiten Part des Jahresrückblicks lasse ich 2020 emotional an mir vorüberziehen und beantworte 30 Fragen, die Martina Bookaholics bis 2016 als Formular auf ihrem Blog anbot. Sie selbst verzichtet seit einigen Jahren auf diese kleine Tradition, aber da ich finde, dass die Fragen eine ideale Möglichkeit sind, mein Buchjahr unter emotionalen Aspekten zu resümieren, erhalte ich sie hier am Leben und werde mich ihnen auch für 2020 erneut stellen!
Seid ihr bereit, noch einmal in das seltsame Jahr 2020 abzutauchen? Dann macht es euch bequem, folgt mir in die gar nicht so lang zurückliegende Vergangenheit und lasst euch erzählen, wie 2020 für mich literarisch war!
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Schlagwörter: 2020, A Closed and Common Orbit, A Long Long Sleep, Abbau, Angie Thomas, Anna Sheehan, Aquarius, Autor, Bücherkultur-Challenge, Beasts of Extraordinary Circumstance, Becky Chambers, bekannt, Bewertung, Buch, Challenge, Christopher Nuttall, Conan der Barbar, Corona, Das Lied der Dämonen, Dave Eggers, Diagramm, Die Arena, Die Fließende Königin, Die Hauptstadt, emotional, Ernest Cline, False Idols, Fantasy, Fortschritt, Foxfire, Genre, Genreverteilung, Historische Fiktion, Horor, Infografik, Jahresrückblick, Jen Williams, Joe Abercrombie, John Green, John Scalzi, Jon Hollins, Josiah Bancroft, Joyce Carol Oates, Jugendliteratur, Kai Meyer, kaufen, Klassiker, Krimi, Laini Taylor, Laurell K. Hamilton, Leigh Bardugo, Lektüre, Lesebingo, Lesen, Leseverhalten, Literatur, Lockdown, Marie Lu, Mark Lawrence, Mayhem, Mehrteiler, Monat, Monatsverteilung, Montasgfrage, Motto Challenge, Muse of Nightmares, Narcissus in Chains, neu, Non-Fiction, Old Mans War, Pandemie, Patrick Ness, Paula Hawkins, Prozent, Ready Player One, Realistische Fiktion, Reihe, Robert E. Howard, Robert Menasse, Ruin and Rising, Ruth Emmie Lang, Sarah Beth Durst, Sarah Pinborough, Schattenklingen, Schweinsgalopp, Science-Fiction, Sebastian Fitzek, Seite, Seitenzahl, Senlin Ascends, Siege and Storm, Snorri Kristjansson, Splitter, Statistik, Stephen King, Sterne, Sternevergabe, Strange Practice, Strange the Dreamer, SuB, Swords of Good Men, Terry Pratchett, The Bitter Twins, The Fault in Our Stars, The Girl on the Train, The Hate U Give, The Ninth Rain, The Poison Song, The Queen of Blood, The Rest of Us Just Live Here, The Very Ugly Duckling, The Wheel of Osheim, The Winnowing Flame Trilogy, Thomas Finn, Thriller, Trilogie, Vivian Shaw, Warcross, Werk, wertschätzen, Wertung, Wolfgang Thon, Wortmagie's makabre High Fantasy Challenge, Young Adult, Zahl, Zeitoun

Hallo ihr Lieben! 🙂
Puh. Hinter mir liegt ein anstrengendes Wochenende. Wir haben unsere Küche in eine Baustelle verwandelt. Es war laut und schmutzig, der feine Baustaub klebte echt überall. Aber jetzt ist der Raum leer und fertig vorbereitet für die neuen Küchenmöbel. Heute hat der Lieblingsmensch noch gestrichen, während ich im Wohnzimmer im Home Office saß, und morgen kommt der Elektriker. Danach heißt es warten. Wir haben leider noch immer keinen Termin. Theoretisch sollte die neue Küche irgendwann nächste Woche eingebaut werden. Vorsichtshalber haben wir unseren alten Herd noch behalten und nicht in den Keller gebracht, für den Fall, dass sich die Lieferung doch verzögert. Ich versuche trotzdem, optimistisch zu bleiben. Drückt uns die Daumen, dass alles klappt, denn ewig halten unsere vorgekochten Vorräte natürlich nicht. 😉
Heute ist der erste Montag des neuen Jahres, den wir selbstverständlich mit der wöchentlichen Montagsfrage von Antonia von Lauter&Leise zelebrieren.
Was sind deine Lesevorsätze für 2021?
Abgesehen davon, dass ich mir wieder 85 Bücher als Leseziel gesetzt habe und meine Challenges so erfolgreich wie möglich abschließen möchte? Nein. Es ist die alte Leier: Ich brauche ein paar lockere Ziele, weil sie meinem Leseverhalten Struktur geben, aber es handelt sich dabei lediglich um Richtwerte. Pi mal Daumen – Kalkulationen. Es ist nicht schlimm, wenn ich diese Ziele nicht erfülle. Mir geht es nicht darum, mir am Ende des Jahres auf die Schulter klopfen zu können. Es geht darum, ein Hilfmittel zu haben, um meinen literarischen Weg durch das Jahr ein bisschen besser steuern zu können und durch das Lesebingo sowie die Motto Challenge auch mal Büchern eine Chance zu geben, die sonst vielleicht weiterhin auf meinem SuB einstauben würden. Lege ich am Anfang des Jahres eine Anzahl Bücher fest, die ich lesen möchte, unterstützt mich das außerdem bei meinem Jahresrückblick. Dadurch kann ich leichter reflektieren, wie das Jahr für mich lief, wann ich mich gut konzentrieren konnte, wann nicht und welche Gründe dafür verantwortlich sind. Deshalb entscheide ich mich immer für dieselbe Zahl. Es sind immer 85 Bücher, die ich mal erreiche und mal nicht. Erreiche ich sie nicht, heißt das, mir ist irgendetwas dazwischen gekommen und ich glaube, es lohnt sich, herauszufinden, was das war, um mich selbst besser zu verstehen und zu akzeptieren. Für mich sind Leseziele also keine Übung in Ehrgeiz – sie sind eine Übung in Selbstliebe.
Habt ihr euch Leseziele für 2021 gesetzt?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen stressfreien Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤️
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Schlagwörter: 85, Antonia, Buch, Challenge, Ehrgeiz, Jahresrückblick, Januar 2021, Lauter&Leise, Lektüre, Lesebingo, Lesen, Leseverhalten, Montagsfrage, Motto Challenge, reflektieren, Selbstliebe, Struktur, Vorsatz, Ziel
Kürzlich in einer schummrigen kleinen Schenke…
«Hast du es schon gehört? Sie reiten wieder.»
«Wer, Sie?»
«Na Sie!»
«Und wenn du es noch fünf Mal wiederholst, ich weiß trotzdem nicht, wen du meinst!»
«Hast du die letzten Jahre unter einem Stein verbracht? Ich meine natürlich diese seltsame Truppe, die regelmäßig auszieht, um Abenteuer zu erleben!»
«Ach so. Die. Dann ist es wohl wieder soweit.
«Scheinbar schon. Man sagt, sie werden von einer Frau angeführt.»
«Von einer Frau? Die Zeiten haben sich wirklich gewandelt.»
«Wem sagst du das? Es heißt, sie scharrt nur die mutigsten und tapfersten Kämpfer und Kämpferinnen um sich, die weder Tod noch Teufel fürchten. Die müssen verrückt sein, sich der anzuschließen.»
«Also ich finde das gar nicht so verrückt.»
«Nein? Was ist bitte vernünftig daran, die Gefahr zu suchen, Monster zu jagen und sich den Hintern im Sattel wundzuscheuern? Schlechtes Essen, kein Dach über dem Kopf und ständig Blut an den Händen? Ich kann mir Schöneres vorstellen.»
«Klar, ein einfaches Leben ist das nicht. Aber denk doch mal an den Ruhm! Paraden und Empfänge, Glanz und Glorie, Bewunderer soweit das Auge reicht! Die müssen ihr Bier bestimmt nie selbst zahlen. Übrigens, mein Krug ist leer. Außerdem habe ich gehört, dass die Anführerin denjenigen von ihnen reich entlohnt, der die meisten Heldentaten innerhalb eines Jahres vollbringt.»
«Wirt, noch einen Halben für meinen guten Freund hier! Ja, das habe ich auch gehört. Soll sich richtig lohnen, die zu beeindrucken.»
«Eben. Und langweilig wird denen garantiert auch nie.»
«Sicher nicht. Ist schon was anderes, als sich tagein tagaus um das Vieh und die Felder zu kümmern.»
Sie trinken eine Weile in kamaradschaftlicher Stille und hängen ihren Gedanken nach.
«Ich habe noch das Schwert meines Großvaters.»
«Das alte Ding? Damit kannst du doch nicht mal Käse schneiden!»
«Na und ob! Ich habe es immer scharf gehalten, Großvater zu Ehren.»
«Ja, und?»
«Ich überlege… Weißt du, ich hab gehört, sie ist in der Stadt.»
«Wer?»
«Die Anführerin! Ich hab gehört, sie rekrutiert.»
«Du willst dich ihr vorstellen? Jetzt ist es passiert: Du hast den Verstand verloren!»
«Habe ich nicht! Ich hab es satt, jeden Tag dieselben Handgriffe zu machen, dieselben Hektar Land zu sehen und nie etwas Größeres zu vollbringen, als Mist zu schaufeln! Ich will die Welt sehen!»
«Na ja, eine Reise wäre schon nett.»
«Hängt bei dir nicht auch noch die Axt deines Onkels an der Wand?»
«Natürlich hab ich die noch. Das Einzige, was er hinterlassen hat.»
Erneut trinken sie in Stille.
«Also, was sagst du?»
«Wozu?»
«Meine Güte, du bist heute aber auch schwer von Begriff! Lass uns ihre Unterkunft aufsuchen!»
«Du willst dich ihr wirklich vorstellen?»
«Ja! Was hab ich schon zu verlieren? Auf dem Hof erfülle ich sowieso nur Hilfarbeiten und meine Mutter piesackt mich oft genug, ich soll mir endlich eine Arbeit suchen und ausziehen.»
«Deiner Mutter möchte ich nicht allein im Dunkeln begegnen, wenn sie schlecht gelaunt ist.»
«Siehst du! Und dich hält hier doch auch nichts!»
«Nicht wirklich…»
«Na dann los, holen wir die Waffen und überzeugen sie davon, uns mitzunehmen!»
Er knallt den Bierkrug auf den Tresen, dass es nur so spritzt und springt auf.
«Na gut, na gut. Ich kann dich ja schlecht allein gehen lassen, du spießt dich noch selbst mit dem Schwert auf.»
Schwerfällig rutscht er von seinem Stuhl.
«Zu deiner Information: Ich übe mit dem Schwert, seit ich laufen kann!»
«Ja ja, du bist ein Meister-Fechter. Wenn du nicht gerade Mist schaufelst.»
«Du wirst sehen, wir werden uns einen Namen machen und in die Geschichte eingehen!»
«Warte mal ab, bis du den ersten Drachen siehst. Dann kannst du froh sein, wenn du dich überhaupt noch an deinen Namen erinnerst!»
«Als könntest du einen Drachen von einer Kuh unterscheiden!»
Zankend verlassen sie die Schenke. In einer dunklen Ecke sitzt eine Gestalt, die ihr Gespräch belauscht hat. Es ist eine Frau. Wenn sie sich bewegt, schimmert unter ihrem langen Umhang das Metall einer gut gepflegten Rüstung hervor. Ihr Gesicht liegt im Schatten ihrer Kapuze. Doch fast scheint es, als würde ein Lächeln ihren Mund umspielen…
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Schlagwörter: 2021, Ankündigung, anmelden, Aufgabe, Challenge, Dezember 2020, High Fantasy, Low Fantasy, Wortmagie's makabre High Fantasy Challenge

Hallo ihr Lieben! 🙂
Ich kann es kaum glauben. Mein Jahresrückblick 2019 ist tatsächlich innerhalb der ersten zwei Wochen des Jahres 2020 fertig geworden! Ich finde, das verdient einen Tusch! Es hat sich ausgezahlt, dass ich dieses Mal sehr diszipliniert war und bereits zum Jahresende angefangen habe, mein Resümee zusammenzustellen. Übrigens, laut Duden ist ein Resümee eine „knappe Inhaltsangabe“ oder „kurze Zusammenfassung“. Nun, das ist hier nicht der Fall. Mit „kurz und knapp“ kann ich nicht dienen – wie auch, schließlich soll dieser Rückblick 12 volle Lesemonate statistisch und emotional Revue passieren lassen.
Wie immer habe ich eine zweigeteilte Struktur gewählt, um euch die verschiedenen Facetten meines vergangenen Lesejahrs zu präsentieren. Im ersten Part werden wir 2019 statistisch aufarbeiten und anhand der Fakten ein objektives Fazit ziehen. Dafür habe ich bei Piktochart Infografiken erstellt, die euch mithilfe von Zahlen und Diagrammen einen transparenten Überblick verschaffen. Ich werde jede Kategorie einzeln kommentieren und interpretieren, damit ihr das nötige Kontextwissen erhaltet, um zu verstehen, wie die Statistiken einzuordnen sind. Ich möchte mich im Voraus dafür entschuldigen, dass die Legenden der Diagramme nicht mehr so gut zu lesen sind; das liegt einfach daran, dass Piktochart die Aufmachung veränderte und ich die Schriftgröße leider nicht beeinflussen kann. Ich bemühe mich, Zahlen und Prozentangaben in meinen Diskussionsabschnitten zu erwähnen, damit ihr diese trotzdem kennenlernt. Außerdem werde ich natürlich den Bezug zu den vergangenen Jahren herstellen, denn die entscheidende Frage, die es zu beantwortet gilt, lautet: Wie entwickelt sich mein Leseverhalten?
Im anschließenden zweiten Part machen wir es uns bequem, lehnen uns zurück und lassen 2019 emotional Revue passieren, Popcorn, Chips und Erfrischungen inklusive. Dafür werde ich 30 Fragen beantworten, die ursprünglich von Martina Bookaholics stammen. Seit einigen Jahren bietet sie das Formular nicht mehr auf ihrer Website an, deshalb habe ich auf die alte, bewährte Version von 2016 zurückgegriffen und meinen Header, den ich letztes Jahr erstellt habe, aktualisiert. Ich lade euch in die Kommandozentrale meines Bücherhirns ein; in dem kleinen Büro in einem Nebenraum meines Lektürearchivs wird es für uns alle vermutlich reichlich eng, aber ich habe Kissen und Decken ausgelegt, damit ihr es euch gemütlich machen könnt!
Habt ihr Lust auf einen ausführlichen Ausflug in die jüngste Vergangenheit? Dann klemmt euch die Sepiabrille auf die Nase, lasst euch von einem sentimentalen Harfenthema in die richtige Stimmung bringen und schon starten wir mit meinem Jahresrückblick 2019!
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Schlagwörter: 2019, 30 Fragen, A Head Full of Ghosts, A War in Crimson Embers, abarbeiten, Aktionswoche, akzeptieren, Alex Marshall, Alice, All, Alltag, Anita Blake, Annika Bengtzon, Anomalie, Antagonist, Anteil, Anthony Ryan, antiquiert, Anzahl, Arbeit und Struktur, attraktiv, Auftragskiller, ausgefeilt, Ausreißer, Auswahl, Autor, AutorIn, Überraschung, ästhetisch, überleben, Barbar, böse Königin, Bücherkultur-Challenge, Beatrix Gurian, Becky Chambers, bedanken, begeistern, Ben Styke, Beyond Redemption, Beziehungsmodell, bildschön, binär, Biografie, Black Magician Trilogy, Blog, Blogaktion, Blood and Thunder, Blood of Empire, Blood Song, Bloody Rose, Blue Moon, Blutdämon, Blutsbande, Body Positivity, Breaking News, Brian McClellan, Buch, Buchauswahl, Buddy Read, Challenge, Challenge-Fortschritt, Charakter, Chicagoland Vampires, Chilli, Chloe Neill, Christina Henry, Conan, Cover, DarkFairy, Debütroman, Der Knochenhexer, Deutsch, Diagramm, dick, Die Fälle des IAIT, Die Zwerge, Diversität, Edward, Ein Biss von dir, Eindruck, Elizabeth Hall, emotional, Ende, Englisch, enttäuschend, Enttäuschung, erfüllend, erfreulich, Ergebnis, Erinnerung, Erkrankung, Erol Gurian, Erotik, Ethan, exkludierend, Experimentierfreudigkeit, Fairest, Fantasy, Fazit, Fehler, fies, Final Girls, Finale, fleißig, Flop, Flucht, Folie, Fotograf, Fotografie, Frank Schätzing, Frau, Frei und nicht allein, Gefühl, Gegenspieler, Gender, Genderrolle, Genre, Genreverteilung, Geschlechterverteilung, Gestaltung, Gods of Blood and Powder, Größenunterschiede, Höchstwert, heilen, Heilung, heiraten, Held, Heldin, Hell's Angel, Herman Melville, Herz aus Stahl, heulen, Highlight, Hirntumor, Historische Fiktion, Horror, Humor, Hund, im Vergleich, Infografik, interessant, Ira Levin, Jagdszene, Jahresrückblick, Jalan Kendeth, Januar 2020, Jens Lossau, Jens Schumacher, Jorge, Joyce Carol Oates, Jugendroman, Kate Jarvik Birch, Kategorie, Katherine Arden, Kim Harrison, Klassiker, Komfortzone, Komposition, Kopfgeldjäger, Krimi, Kuss, Lachkrampf, Laurell K. Hamilton, Leben, Lektüre, Lektüreauswahl, Lesebingo, Leseerfahrung, Lesegewohnheit, Lesen, Leseziel, Levana, Liebe, Liebesszene, liebevoll, literarisch, Literatur, Liza Marklund, Manifest Delusions, Mann, Marina, Marissa Meyer, Mark Finn, Mark Lawrence, Markus Heitz, Martina Bookaholic, Mein Leben, Merit, Michael R. Fletcher, Miramonts Ghost, Mist, Moby Dick, Moment, Mond, Montagsfrage, Motto Challenge, Muttersprache, Neal Stephenson, Nebencharakter, nervig, Nicholas Eames, Nobelpreis, Nobels Testament, Non-Fiction, Obsidian Butterfly, Originalität, Paar, Pageturner, Paul Tremblay, Perfected, Persönlichkeit, Piktochart, pointiert, positiv, Prince of Fools, Protagonist, Prozent, psychisch, Queen of Fire, Quote, Rachel Morgan, Ralph Sonny Barger, Ravens Shadow, Rückstau, Realistische Fiktion, Realität, Reihe, Repräsentation, respektabel, Rezensieren, Rezension, Riley Sager, Robert E. Howard, Russland, Sachbuch, Schauerroman, Schönheit, schlimm, Schmöker, Schneewittchen, Schreibstil, Science-Fiction, Seele, Seite, Selbstliebe, Selbstmord, Setting, Seveneves, sinken, Soziopath, Spitzenjahr, Sprachenverteilung, Statistik, statistisch, Störung, steigern, Sternevergabe, Stigmata, Tagebuch, Tarnished, The Accursed, The Band, The Chronicles of Alice, The Conan Chronicles, The Crimson Empire, The High Lord, The Hour of the Dragon, The Life and Art of Robert E. Howard, The long way to a small angry planet, The Lunar Chronicles, The Red Queens War, The Stepford Wives, The Winter of the Witch, Thriller, Tiefstand, Tower Lord, Tragödie, Trauer, Trilogie, Troll, Trudi Canavan, Tschick, Vaelin Al Sorna, verfehlen, verfilmen, Verfilmung, Vergewaltigung, Verzweiflung, Vielfalt, Vollbremsung, Wahnsinn, Wälzer, Weinen, Weltliteratur, Wert, Werwolf, Winter, Winternight Trilogy, Wolfgang Herrndorf, Wortmagie's makabre High Fantasy Challenge, Young Adult, Zahl, zärtlich, Zukunftsvision

Hallo ihr Lieben! 🙂
Ich habe heute nicht viel Zeit. Die Arbeit ruft und in jeder freien Minute bastele ich an den Diagrammen zum Jahresrückblick 2019. Ja, ihr habt richtig gelesen, ich habe mit den Statistiken begonnen, die 30 Fragen sind fertig. Im Moment klicke ich mich vor allem durch Grafik-Datenbanken um Illustrationen zu finden, die meinen Vorstellungen so weit wie möglich entsprechen. Schließlich machen nüchtere Diagramme viel mehr Spaß mit bunten Bildchen. 😉 Da ich nun also gleich losrauschen muss und vorher gern noch ein paar Ideen recherchieren würde, schiebe ich jetzt ganz fix die Montagsfrage von Antonia von Lauter&Leise ein!
Was sind deine Lesevorsätze für 2020?
Im Grunde habe ich meine Lesevorsätze ja bereits anlässlich meiner Neujahrsgrüße verraten. Aber für diejenigen unter euch, die am 02. Januar viel zu verkatert waren, um sich durch mein Geblubber zu lesen, wiederhole ich sie natürlich gern noch einmal. 😉
Erst einmal möchte ich dieses Jahr mein gewohntes Leseziel von 85 Büchern wieder erreichen. 2019 habe ich diesen Vorsatz aus einer Mischung unglücklicher Umstände verfehlt, darunter unter anderem eine suboptimale Lektüreauswahl (für dicke Wälzer braucht man eben länger) und natürlich meine private Situation mit dem Kampf gegen Chillis schwere Erkrankung, den wir im September verloren haben. Ich hoffe von Herzen, dass ich 2020 von ähnlichen Katastrophen verschont bleibe und meinen üblichen Leserhythmus beibehalten kann, dann sollten 85 Bücher erneut realistisch sein.
Was Herausforderungen betrifft, habe ich mich 2020 für dieselben Challenges eingeschrieben, die mich nun bereits seit Jahren begleiten: Carolines Lesebingo (ich feiere immer noch, dass es nun doch stattfindet), die Motto Challenge, die dieses Jahr von Steffis Bücherhöhle betreut wird und natürlich meine eigene, Wortmagie’s makabre High Fantasy Challenge. Für letztere könnt ihr euch übrigens immer noch anmelden, wir freuen uns über weitere wackere Mitstreiter_innen! Ich nutze die Chance, um ganz dreist Werbung zu machen und verlinke euch das Logo, darüber gelangt ihr zu meiner Challenge-Seite, auf der ihr alle wichtigen Informationen findet. Es gibt auch was zu gewinnen. 😀

Neben diesen Selbstläufern steht ein Projekt ganz oben auf meiner Liste, das ich euch eigentlich schon für 2019 versprochen hatte: die Aktionswoche zu Robert E. Howard und seinem berühmten Barbaren Conan. Genau genommen handelt es sich dabei eher um einen Blogvorsatz als um einen Lesevorsatz, doch da ich davon ausgehe, dass mir eine Menge Recherche bevorsteht, für die ich ja auch lesen muss, wollen wir mal nicht so sein, oder?
Ansonsten verfolge ich lediglich ein konkretes Lektüreziel in 2020. Ich möchte „Das Spiel der Götter“ von Steven Erikson noch einmal von vorn beginnen. Dieses Mal auf Englisch. Ideal wäre es, wenn ich dieses Jahr alle 10 Bände schaffe, weil ich in der Vergangenheit bereits feststellen musste, dass es sehr schwierig ist, alle Figuren und Handlungsstränge im Blick zu behalten, wenn die zeitlichen Lücken zwischen den Bänden zu groß sind. Außerdem hat Mr. Erikson ja noch mehr geschrieben als diese epische Reihe und ich würde gern endlich seine weiteren Bücher unter die Lupe nehmen. Wenn ich mir grob vornehme, jeden Monat einen Band zu lesen, sollte das zu schaffen sein und mir genug Spielraum für lebensbedingte Zwischenfälle bieten. Das heißt nicht, dass ich diesen Vorsatz auf Teufel komm raus umsetzen will, ich peile es lediglich an. Sollte es nichts werden, ist das auch in Ordnung. Ich weiß ja, wie gut ich mit Druck umgehen kann – gar nicht.
Das ist auch der Grund, warum ich keine weiteren Ziele festgelegt habe. Es ist für mich sinnlos, meine Lektüreauswahl weit im Voraus steuern zu wollen. Das funktioniert nicht; mein Bauch lässt sich ungern reinreden und entscheidet unabhängig, welches Buch ich als nächstes lesen möchte. Das ist selten genau das Buch, das ich mental ausgesucht hätte. Da seine Weisheit allerdings unbestritten ist, diskutiere ich grundsätzlich nicht mehr mit ihm. Wenn er mir eine Eingebung schickt, befolge ich sie meist, weil er wesentlich besser weiß, wonach mir gerade der Sinn steht, als mein Kopf. Würde ich nun also eine Leseliste erstellen, wäre es mein Kopf, der die Entscheidungen treffen würde. Das würde sich mein Bauch nicht gefallen lassen und würde schon aus Trotz und um zu beweisen, dass der Kopf völlig ahnungslos ist, andere Bücher vorschlagen. Am Ende könnte ich von so einer Liste vermutlich gerade mal einen Bruchteil abhaken. Also kann ich es auch sein lassen. Ich lasse das Jahr lieber auf mich zukommen. 🙂
Habt ihr ebenfalls Lesevorsätze für 2020 gefasst?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen ultimativen Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤️
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Schlagwörter: 2020, 85, abhaken, ahnungslos, Aktionswoche, anmelden, anpeilen, Antonia, auf Teufel komm raus, aussuchen, Band, Barbar, Bauch, befolgen, beginnen, begleiten, behalten, beibehalten, betreuen, bevorstehen, beweisen, bieten, Blogvorsatz, Bruchteil, Buch, Challenge, Chance, Chilli, Conan, Das Spiel der Götter, der Sinn stehen, dick, diskutieren, Druck, Eingebung, einschreiben, Englisch, entscheiden, Entscheidung, episch, Erkrankung, erreichen, erstellen, festlegen, feststellen, Figur, freuen, funktionieren, gefallen lassen, gewinnen, groß, grob, Handlungsstrang, Herausforderung, hoffen, Ideal, im Blick, im Voraus, in Ordnung, Information, Jahr, Januar 2020, Kampf, Katastrophe, kokret, Kopf, Lauter&Leise, Lücke, lebensbedingt, Lektüre, Lektüreauswahl, Lesebingo, Leseliste, Lesen, Lesevorsätze, Leseziel, Logo, mental, Mischung, Mitstreiter, Monat, Montagsfrage, Motto Challenge, privat Situation, Projekt, realistisch, Recherche, Reihe, reinreden, Rhythmus, Robert E. Howard, Schaffen, schicken, Schreiben, schwer, schwierig, Selbstläufer, sinnlos, Spielraum, steuern, Steven Erikson, suboptimal, treffen, Trotz, umgehen, umsetzen, Umstände, unabhängig, unbestritten, unglücklich, unter die Lupe nehmen, verfehlen, Vergangenheit, verkatert, verlieren, verraten, verschonen, Versprechen, von Herzen, von vorn, vornehmen, Vorsatz, vorschlagen, wacker, Wälzer, Weisheit, Werbung, Wortmagie's makabre High Fantasy Challenge, zeitlich, Ziel, zukommen lassen, Zwischenfall
Frohes Neues ihr Lieben! 😀
Ich hoffe, ihr hattet einen wunderbaren Silvesterabend, konntet freudig und sicher in das neue Jahr hinübergleiten und seid nun bereit für 366 frische Tage! Das Jahr 2020 ist nämlich ein Schaltjahr, deshalb bekommen wir einen Tag mehr, um Heldentaten zu vollbringen, unsere Ziele zu erreichen und natürlich ganz viele tolle Bücher zu lesen. Mein Papa orakelt normalerweise, dass Schaltjahre Pech und Unheil bringen, aber da das letzte Jahr für mich katastrophal verlief, gehe ich davon aus, dass ich meinen Anteil negativer Erlebnisse schon empfangen habe und bin fest entschlossen, den zusätzlichen Tag als positive Chance zu interpretieren. 24 Stunden mehr, um meine Nase in ein Buch zu stecken – das kann doch gar nicht schlecht sein, oder?
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Bist du deinen Job leid?
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Hallo ihr Lieben! 🙂
Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, habe ich gerade erst „Blood & Thunder: The Life and Art of Robert E. Howard“ von Mark Finn ausgelesen. Dabei handelt es sich um eine analytische Biografie des Autors, dessen berühmtestes Werk die Geschichten um den Barbaren bzw. Cimmerier Conan sind. Ich habe die Lektüre natürlich in Vorbereitung meiner geplanten Conan-Aktionswoche ausgewählt. Ich hatte mir überlegt, einen schönen, gradlinigen Beitrag zum Leben von Robert E. Howard zu verfassen, der euch den Schöpfer des berüchtigten Barbaren etwas näherbringt. Tja, so einfach wird das nicht. Howards Leben war kompliziert und wurde von vielen Faktoren bestimmt, die ich theoretisch alle erklären müsste, um euch verständlich zu machen, was für ein Mann er war und inwiefern seine Erfahrungen sein Werk beeinflussten. Ich werde die Organisation und Struktur meiner Aktionswoche überdenken müssen. Ich zweifle ernsthaft daran, dass ich dieses Projekt 2019 vollenden kann. Es wird deutlich mehr Arbeit, als ich angenommen hatte und ich habe ja noch ein paar andere Beitragsideen, die ich dieses Jahr gern realisieren würde. Vielleicht muss Conan warten, bis ich diese harte Nuss geknackt und die beste Herangehensweise an das Thema aufgedeckt habe. Vielleicht müsst ihr euch etwas länger gedulden.
Bezüglich der Montagsfrage von Antonia von Lauter&Leise müsst ihr hingegen keine Geduld aufbringen, diese beantworte ich heute wie immer zum Start in die neue Woche.
Gab es dieses Jahr eine von dir erwartete Neuerscheinung, die dich enttäuscht hat?
Nein. Ich bin stolz, verkünden zu können: Neuerscheinungen haben keine Macht über mich. Oder sehr selten. Ich kaufe Bücher fast ausschließlich gebraucht und so gut wie nie direkt zum Erscheinungstermin. Das liegt nicht daran, dass ich grundsätzlich geizig wäre, obwohl der finanzielle Aspekt bei den Ausmaßen meines Literaturkonsums natürlich eine Rolle spielt. Ich habe einfach irgendwann gelernt, mich in Geduld zu üben. Es gibt sehr wenige Bücher, die ich unbedingt pünktlich zur Veröffentlichung haben muss und noch weniger, die ich dann auch sofort lesen möchte. Es hat sich rausgestellt, dass selbst die paar Werke, die ich zum Beispiel vorbestellt habe, oft auf meinem SuB landen. Wenn das ohnehin der Fall ist, kann ich ja auch darauf warten, dass sie günstig gebraucht zu haben sind, oder nicht?
Dieses Jahr habe ich bisher keine einzige echte Neuerscheinung gelesen. Jedes Buch war entweder längst erschienen oder lag mindestens einige Monate auf meinem SuB, bevor ich es ausgewählt habe. 2019 habe ich auch vergleichsweise wenig Bücher gekauft, was tatsächlich finanzielle Gründe hat. Im Juli ist Chilli krank geworden. Ihre Behandlung hat Unsummen gefressen. Das war mir im Endeffekt völlig gleichgültig, ich hätte meinen letzten Cent gegeben und mich nur noch von Tütensuppen ernährt, wäre sie dafür wieder gesund geworden. Im September musste ich sie auf ihre letzte Reise schicken. Glaubt mir, Sterben ist keine preiswerte Angelegenheit. Die Klinik wollte bezahlt werden, ihr ambulanter Tierarzt, der sie einschläferte, ebenfalls und die Einzelkremierung, die es mir ermöglichte, ihre Asche zu verstreuen und sie frei zu lassen, war bei ihrer Größe und ihrem Gewicht auch kein Schnäppchen. Danach war es mir wichtiger, so schnell wie möglich die Aschekette zu kaufen, die ich jetzt jeden Tag trage, nur zum Schlafen, Duschen und Sport abnehme und die einen winzigen Teil ihrer Asche enthält. Bücher haben dieses Jahr einfach keine Priorität, deshalb habe ich mein Kaufverhalten seit Juli auf Null heruntergefahren. Letzte Woche habe ich zum ersten Mal wieder beim Gebrauchthändler meines Vertrauens gestöbert, aber nichts entdeckt, das ich unbedingt haben wollte. Ich kaufe Bücher nicht um des Kaufens willen.
Nächsten Monat erwarte ich hingegen eine Neuerscheinung, die ich vor Monaten vorbestellt habe: den letzten Band der „Gods of Blood and Powder“-Trilogie von Brian McClellan, „Blood of Empire“. Amazon behauptet, dass es am 13.12. hier eintreffen wird. Dieses Buch werde ich dann voraussichtlich wirklich sofort lesen, denn ich freue mich sehr darauf und brauche es für Challenge-Aufgaben. Da ich die Geschichte bereits kenne und von den Vorgängern begeistert war, mache ich mir allerdings keine Sorgen, dass es mich enttäuschen könnte. Dafür müsste Brian McClellan schon großen Mist bauen und das halte ich für mehr als unwahrscheinlich.
Wurdet ihr 2019 von einer Neuerscheinung enttäuscht?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen sorgenfreien Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤️
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Hallo ihr Lieben 🙂
Da bin ich wieder. Nach meiner trauerbedingten Pause möchte ich versuchen, langsam wieder in den Blog-Alltag zu starten. Ich danke euch allen für eure lieben Worte und Beleidsbekundungen. Euer Mitgefühl hat mich wirklich berührt und obwohl es mir Chilli natürlich nicht zurückbringt, half es mir sehr, zu wissen, dass ich nicht allein bin. Ich habe mich mittlerweile einigermaßen in meinem neuen Leben ohne Hund eingefunden. Es tut noch immer weh und ich vermisse sie furchtbar, aber ich glaube ganz fest daran, dass sie, wo auch immer sie jetzt ist, glücklich, gesund und munter durch die Gegend springt. Am Samstag haben wir ihre Asche in unserem Park im Rahmen einer kleinen Trauerfeier mit Freunden und Familie verstreut. Sie ist frei. Ich finde Trost in dem Gedanken, dass es für sie jetzt keine irdischen Fesseln mehr gibt und sie gehen kann, wohin sie will. Ich trage sie für immer in meinem Herzen, als Tattoo auf der Haut und bald auch einen kleinen Teil ihrer Asche in einer Kette um meinen Hals. Ich möchte sie stolz machen. Ich bemühe mich, nach vorn zu schauen und mich wieder aufzurappeln. Diese Woche wird es zwar noch keine Rezensionen geben, ich möchte es gemächlich angehen, doch der Montagsfrage von Antonia von Lauter&Leise möchte ich mich heute stellen. Schritt für Schritt zurück in die Normalität. Für dich, mein Schatz.
Was haltet ihr von Buchcommunities wie Goodreads oder LovelyBooks?
Huch, das ist ja meine Frage. Na wie gut, dass ich heute Spätschicht habe und erst nachmittags zur Arbeit muss. Ich hoffe, ihr habt ebenfalls etwas Zeit mitgebracht, denn ich habe wirklich einiges zu berichten.
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„Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie“ von Lauren Oliver begründete meine Liebe zu Young Adult – Literatur. Ich stolperte über diesen Roman, als ich gerade begann, meine Bibliothek zu organisieren, zu strukturieren und hemmungslos zu erweitern. Bücher spielten in meinem Leben immer eine Rolle, doch erst in dieser Phase fing ich an, mich wirklich für Literatur zu interessieren und mir eigenständig – ohne den Einfluss meiner Eltern – eine Sammlung aufzubauen. „Wenn du stirbst“ hatte erheblichen Anteil daran, dass ich Lesen als ernstzunehmendes Hobby begriff und war ein Meilenstein auf der niemals endenden Erforschung meines Literaturgeschmacks. Als ich im November 2018 für eine Challenge ein Buch lesen sollte, in der eine Figur denselben Tag wieder und wieder erlebt, beschloss ich daher, diese Aufgabe mit einem Reread dieses für mich sehr wichtigen Buches zu erfüllen.
Samantha Kingston starb am Abend des 12. Februars in einem Autounfall, der auch ihre drei besten Freundinnen Lindsay, Elody und Ally das Leben kostete. Deshalb ist Sam mehr als überrascht, als sie am nächsten Morgen einfach wieder in ihrem Bett aufwacht, als wäre nichts geschehen. War der Unfall ein Traum? Sam ist erleichtert und dankbar, am Leben zu sein, doch schon bald fallen ihr beunruhigend viele Parallelen auf. Es ist nicht morgen. Es ist exakt derselbe Tag, der 12. Februar. Wieder und wieder durchlebt Sam den Tag, an dem sie starb. Nichts ändert sich – nur sie selbst. Tief in ihrem Inneren weiß Sam, dass sie noch nicht bereit ist, zu gehen. Sie hat noch etwas zu erledigen. Ein Unrecht zu begleichen. Erst dann wird sie weiterziehen und Frieden finden können.
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