Es ist vollbracht. Mein Blogprojekt „Robert E. Howard & Conan der Barbar“ ist abgeschlossen. Acht Wochen. 22 Beiträge (diesen eingeschlossen). Ich kann es noch gar nicht fassen. Für euch ist dieses Finale wahrscheinlich weniger spektakulär als für mich, aber ihr befindet euch ja auch in der vorteilhaften Position, lediglich die Früchte meiner Arbeit zu sehen. 😉 Ich habe monatelang geschuftet und all meine Leidenschaft für Literatur, Fantasy und Robert E. Howard in diese Beitragsreihe gesteckt. Verzeiht mir, dass ich mich jetzt, am Ende, ein wenig sentimental fühle.
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[Robert E. Howard & Conan der Barbar] Fazit
Verfasst von wortmagieblog - 29. Oktober 2020 in Blogprojekt, Robert E. Howard & Conan der Barbar
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[Robert E. Howard & Conan der Barbar] Kapitel 3 – Mythenschmiede nach Texas-Art (Teil 3)
Hallo und herzlich Willkommen zu einem weiteren Tag in meinem Blogprojekt „Robert E. Howard & Conan der Barbar“. Gestern haben wir über Roberts Anfänge als Pulp-Schriftsteller sowie die Geburt von König Kull und Solomon Kane gesprochen und herausgefunden, dass ihm realistische Fiktion nicht lag. Heute analysieren wir seine erste erfolgreiche Serienfigur, seine historische Fiktion und seine Ausflüge ins Horror-Genre, die von seiner Freundschaft zu H.P. Lovecraft inspiriert waren.
1928 bemühte sich Robert E. Howard zusätzlich zu seinen Solomon Kane – Geschichten und seinen misslungenen Experimenten in der realistischen Fiktion, in dem neu gegründeten Box-Pulp Fight Stories veröffentlicht zu werden. Es ist nicht bekannt, wie viele Box-Geschichten er in diesem Jahr schrieb, sicher ist lediglich, dass es mindestens drei waren, von denen er aber nur eine verkaufen konnte. „The Spirit of Tom Molyneaux“ erzählt von dem afroamerikanischen Schwergewichtsboxer „Ace“ Jessel, der im Kampf seines Lebens gegen einen gewissen „Man-Killer“ Gomez antreten muss. Ace droht, zu verlieren, bis er in seiner Ecke des Rings den Geist des legendären Boxers und ehemaligen Sklaven Thomas Molyneaux erblickt. Sein Idol verleiht ihm neue Kraft und neuen Mut – den Ausgang des Kampfes könnt ihr euch sicher denken. Diese Geschichte veranschaulicht, wie Robert das Cross-Genre einsetzte, um sich mit einem neuen Thema vertraut zu machen und seine Erfolgschancen auf dem Pulp-Markt zu maximieren. Er nannte es „splashing the field“: er visierte ein bestimmtes Genre-Pulp an, verwendete allerdings auch Elemente eines anderen Genres, mit dem er sich besser auskannte, um seine Erzählung notfalls einem anderen Magazin anbieten zu können. Diese gezielte Taktik ist dafür verantwortlich, dass viele seiner Werke schwer zu kategorisieren sind. „The Spirit of Tom Molyneaux“ wollte er an Fight Stories verkaufen, da er jedoch noch nicht wusste, was beim Herausgeber ankam, integrierte er Elemente des Übernatürlichen, in dem er ja quasi schon ein alter Hase war. Tatsächlich lehnte Fight Stories „The Spirit of Tom Molyneaux” ab, Ghost Stories nahm sie hingegen an und veröffentlichte sie im April 1929 unter dem Titel „The Apparition in the Prize Ring“.

Fight Stories vom Juli 1929. In dieser Ausgabe erschien „The Pit of the Serpent“, Robert E. Howard wurde aber noch nicht auf dem Cover genannt. © Galactic Central
Trotz einiger Anläufe dauerte es nicht lange, bis Robert Fight Stories knackte. Sein Siegesfeldzug mit Box-Geschichten, die ihm erstmals ein regelmäßiges Einkommen garantierten, begann im Frühjahr 1929 mit „The Pit of the Serpent“. Diese Erzählung stellte den Leser_innen von Fight Stories den Seemann und Boxchampion Steve Costigan vor, der sich schnell zu einer permanenten Serienfigur entwickelte. Costigan ist ein Iron Man, der mehr einstecken kann, als gut für ihn ist, groß und stark, aber nicht besonders klug. Er bereist auf dem Frachter Sea Girl die (exotischen) Häfen der Welt und boxt dort unter amüsanten Umständen gegen seine Kontrahenten. Robert hatte zur humoristischen Fiktion zurückgefunden und endlich eine Formel entdeckt, die funktionierte.
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Verfasst von wortmagieblog - 1. Oktober 2020 in Blogprojekt, Robert E. Howard & Conan der Barbar
Schlagwörter: 2020, Barbarei, Blogprojekt, Boxen, Bran Mak Morn, Brief, Clark Ashton Smith, Conan der Barbar, Cross Plains, Cthulhu-Mythos, E. Hoffmann Price, Fantasy, Farnsworth Wright, Fight Stories, Geschichte, H.P. Lovecraft, Historie, Historische Fiktion, Horror, König Kull, Kurzgeschichte, lustig, Magazin, Mark Finn, Mythologie, Mythos, Oriental Stories, Otis Adelbert Kline, Pikten, Pulp, Robert E. Howard, Schreiben, Slapstick, Solomon Kane, Steve Costigan, Tall Tales, Tevis Clyde Smith, Texas, The Magic Carpet, Unaussprechliche Kulten, Weird Tales, Werk, Zivilisation
[Robert E. Howard & Conan der Barbar] Kapitel 3 – Mythenschmiede nach Texas-Art (Teil 2)
Hallo und herzlich Willkommen zu einem weiteren Tag in meinem Blogprojekt „Robert E. Howard & Conan der Barbar“. Heute gehen wir in die Vollen; wir beschäftigen uns mit Roberts ersten Geschichten und den ersten bedeutenden Figuren, die er entwickelte.
Bevor Robert E. Howard davon träumen konnte, die Literatur zu revolutionieren, musste er sich erst einmal einen Namen machen. Diesen langen, steinigen Weg begann er mit zwei Genres, die ihn sein Leben lang begleiteten: historische Fiktion und lustige Western im Stil der Tall Tales.
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Verfasst von wortmagieblog - 30. September 2020 in Blogprojekt, Robert E. Howard & Conan der Barbar
Schlagwörter: 2020, Adventure, Autor, Ölindustrie, Barbarei, Blogprojekt, Blood and Thunder, Boxen, Bran Mak Morn, Brief, Conan der Barbar, Cross Plains, Farnsworth Wright, Folklore, H.P. Lovecraft, Hester Howard, Historie, Historische Fiktion, Isaac Howard, König Kull, Korrespondenz, lustig, Lyndsey Tyson, Magazin, Mark Finn, Mutter, Mythenbildung, Mythologie, Oriental Stories, Pikten, Pulp, Realistische Fiktion, Reinkarnation, Robert E. Howard, Schreiben, Schriftsteller, Solomon Kane, Sword and Sorcery, Tall Tales, Tevis Clyde Smith, Texas, Truett Vinson, Vater, Weird Tales, Werk, Western, Zivilisation