
Ich könnte heute nicht mehr sagen, wann mein Interesse am Motorradclub Hell’s Angels begann. Ich gehe davon aus, dass Hunter S. Thompsons literarische Reportage „Hell’s Angels“ großen Anteil daran hatte, die ich las, als ich etwa 20 Jahre alt war. Der exzentrische Journalist reiste in den 60er Jahren mit dem Club. Seine Schilderungen faszinierten mich. Er malte das Bild wilder, unbeugsamer, freiheitsliebender Männer, die sich von niemandem etwas sagen ließen und eigene Gesetze schrieben. Ihre Lebensauffassung brachte meinen eigenen Freiheitsdrang, der in meiner Jugendzeit stark ausgeprägt war, zum Singen. Ich sah in ihnen moderne Piraten, Rebellen und fühlte mich zu ihren Idealen hingezogen.
Es dauerte Jahre, bis ich bereit war, einzusehen, dass meine romantischen Vorstellungen der Hell’s Angels vollkommen verklärt waren. In den Medien häuften sich Berichte von kriminellen, mafiaähnlichen Strukturen, schweren Straftaten wie Zuhälterei, Drogen- und Waffenhandel und blutigen Fehden, die nicht selten in Rachemorden gipfelten. Ich fühlte mich desillusioniert und enttäuscht. Diese Nachrichten hatten nichts mit der sympathischen Bande ruppiger Aussteiger zu tun, die ich in „Hell’s Angels“ kennengelernt hatte. Heute weiß ich, dass ich das immense kriminelle Potential des Clubs, das sich bereits in den 60ern andeutete, einfach ignorierte. Ich wollte es nicht sehen.
Mit der Erkenntnis kam die Ernüchterung. Je öfter ich Nachrichten sah oder las, die die gewalttätigen oder illegalen Exzesse der Hell’s Angels dokumentierten, desto weniger verstand ich, wie aus einem Haufen Verlierer, die der Gesellschaft freiwillig den Rücken gekehrt hatten, eine strikt organisierte, globale, kriminelle Vereinigung werden konnte. Diese Frage beschäftigt mich noch immer. Deshalb nahm ich mir im Februar 2019 die biografischen Aufzeichnungen des Mannes vor, der es meiner Ansicht nach am besten wissen musste: Ralph »Sonny« Barger, Gründungsmitglied und langjähriger Präsident der Hell’s Angels.
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Schlagwörter: 16 Jahre, 1938, 1955, 1956, 1957, 1982, 1998, 2 Sterne, 60er Jahre, Ablehnung, absolut, Aktivität, Alkohol, alkoholkrank, Alter, Altershürde, an den Nagel hängen, andeuten, Aneinanderreihung, Anekdote, angreifen, ansatzweise, Anteil, Arizona, Army, auffallen, aufgeben, aufgeilen, aufstellen, Aufwachsen, Aufzeichnung, Ausflug, ausgeprägt, ausklammern, Aussteiger, ausweiten, authentisch, Autobiograf, Autor, Autorität, Überblick, Überraschung, ähnlich, älter, Baby, Bande, bündeln, beenden, Beerdigung, befassen, beginnen, behandeln, behaupten, Beigeschmack, beitreten, Beleg, bemühen, Bemühung, Berater, bereit, Bericht, berichten, beschäftigen, beschließen, beschweren, beseitigen, betrachten, Betrug, bewegen, bieten, Bild, Bildung, Biografie, biografisch, blutig, Brüder, Buch, Bundesstaat, chaotisch, Chapter, Charter, Chorknabe, Chronologie, Club, darstellen, Darsteller, dauern, Debüt, den Rücken kehren, desillusioniert, Dienstzeit, Dokument, dokumentieren, Drogen, Drogenhandel, einführen, eingehen, eingestehen, einsehen, eintreten, Emotion, entfernen, entlassen, entscheiden, enttäuschen, enttäuscht, Enttäuschung, erarbeiten, eröffnen, erheben, erhoffen, erinnern, Erinnerung, erkennbar, Erkenntnis, erkranken, erleben, erlernen, Ermittlungsakte, Ernüchterung, ernennen, ernstnehmen, Ersatzfamilie, erwarten, erzählen, Erzählstil, Erzählweise, es ist nicht alles Gold was glänzt, etwas sagen lassen, exzentrisch, Exzess, fahren, Fakt, faktisch, Familie, faszinieren, fälschen, Fühlen, führen, Fehde, Fehler, fest überzeugt, Filmproduktionsfirma, folgen, Frage, Frau, früh, Freiheit, Freiheitdrang, freiheitsliebend, freiwillig, furchtbar, garantiert, Gastrolle, geboren, Geburtsurkunde, geil, Geld, gemeinsam, genießen, Geschäft, Geschehen, Gesellschaft, Gesetz, Gestaltung, Gesundheit, Gewalt, Gewaltbereitschaft, gewaltgeschwängert, gewalttätig, gewinnen, gipfeln, glattpoliert, global, Gründung, Gründungsmitglied, grob, grundlos, Gut, guttun, halten, Harley Davidson, Haufen, häufen, heiß, Hells Angels, heutig, hin und her, hingezogen fühlen, Hintergrund, hinterlassen, Hunter S Thompson, Ideal, idealisieren, identifizieren, ignorieren, illegal, im Gegenteil, im Stande, immens, Information, inszenieren, interessant, Interesse, interessieren, international, interpretieren, Journalist, Jugendzeit, jung, Kalifornien, Karriere, kaufen, Kehlkopf, Kehlkopfkrebs, kein Blatt vor den Mund nehmen, kein gutes Haar, Keith Zimmerman, kennenlernen, Kent Zimmerman, Kind, Klima, Klingen, Knastaufenthalt, Kopf, Kriminalität, kriminell, kritisch, Kuddelmuddel, kurzerhand, lang, langjährig, lächerlich, Lügen, Leben, Lebensauffassung, Lebenscredo, Lehrer, leicht, Lenny The Pimp Janowitz, Lesen, Leser, lieber, liefern, Limit, Linearität, literarisch, mafiaähnlich, malen, Mann, MC, Medien, Mein Leben, Mischung, mit vollen Ehren, Mitglied, mittendrin, modern, Monat, motivieren, Motorrad, Motorradclub, Motorradfahren, Motorradwerkstatt, Mutter, nachdrücklich, Nachricht, nachvollziehbar, Narrativ, neu, Non-Fiction, Normal, Oakland Panthers, Operation, Opfer, ordentlich, organisieren, orientieren, Party, persönlich, Phönix, Pirat, pochen, Polizeikonvoi, Popularität, Portion, Potential, prahlen, Präsident, Präsidentenamt, prügeln, Presse, prinzipiell, Priorität, provozieren, Rachemord, Ralph Sonny Barger, rauchen, Rückblick, Realität, Rebell, Regel, rein, reisen, Reportage, retten, Rezension, Rhetorik, romantisch, romantisieren, roter Faden, Ruf, ruppig, schikanieren, schildern, Schilderung, Schmierfink, schonungslos, Schreiben, schriftstellerisch, Schuld, schulisch, schwören, Schwelle des Todes, schwer, Schwerpunkt, Schwester, schwierig, Selbstbeweihräucherung, Selbstjustiz, Serie, Sexismus, Sicht, singen, Situation, Skepsis, Sons of Anarchy, später, Sprache, sprechen, springen, Stark, Stimmbänder, Stolz, Straftat, Strafverfolgungsbehörde, strikt, Struktur, subjektiv, Subjektivität, suchen, sympathisch, tendenziell, Terminologie, The Life and Times of Sonny Barger and the Hells Angels Motorcycle Club, thematisch, Theorie, Tribut fordern, umfangreich, unbeugsam, ungerecht, ungeschönt, unglaublich, unglaubwürdig, unmissverständlich, Unrechtsempfinden, unreflektiert, unreif, unschuldig, unterhaltsam, unterstützen, USA, Vater, verdanken, verdienen, Verein, Vereinigung, verfassen, verfügen, Vergangenheit, vergessen, verharmlosen, Verhältnis, verklärt, verlassen, Verlierer, vermitteln, Vermutung, verschoben, verstehen, Verzerrung, vollständig, Vorbild, Vorlauf, Vorrecht, Vorsicht, vorstellen, Vorstellung, voyeuristisch, vulgär, Waffenhandel, wagen, Wahrheit, Wahrnehmung, weit entfernt, Welt, Weltanschauung, weltweit, wertvoll, wild, willkürlich, Wissen, Wochenendfahrer, zeigen, ZEIT, zeitlich, ziehen, Zuhälterei, zusammenarbeiten, zusammenschließen, zuverlässig, zwiespältig

Jim Butcher schrieb den ersten Band der „Dresden Files“ für einen Schreibkurs. Seine Dozentin Debbie Chester beeinflusste seine Karriere daher maßgeblich. Soweit ich es verstanden habe, verdanken wir ihr sogar Bob, Harrys sprechenden Schädel. Als Butcher seine Lehrerin fragte, ob er Harry einen Assistenzcharakter schreiben könnte, ermahnte sie ihn, daraus keinen „Talking Head“ zu machen. In der englischen Fachsprache ist ein „Talking Head“ eine Figur, die ausschließlich für Informationen integriert wird, ohne eine echte Persönlichkeit zu besitzen. Tja. Butcher ist eine Nervensäge. Deshalb wurde Bob buchstäblich ein „Talking Head“. Als Geist in einem Schädel passt er gut zum Thema des dritten Bandes „Grave Peril“ – in diesem geht es nämlich um rachsüchtige Geister.
Die Geisterwelt ist verrückt geworden. Das Nevernever war zwar noch nie ein Ort, der die mentale Gesundheit fördert, aber was in letzter Zeit drüben los ist, setzt wirklich neue Maßstäbe. Die Barrieren zur Welt der Lebenden weichen auf. Zornige, blutrünstige Geister schießen wie Pilze aus dem Boden und terrorisieren die Bewohner_innen Chicagos. Harry Dresden – Berufszauberer und Privatdetektiv – hat alle Hände voll zu tun, sie zurück ins Jenseits zu schicken. Ohne Michael, ein Krieger Gottes, mit dem er im letzten Jahr einige übernatürliche Fälle löste, wäre er aufgeschmissen. Ihre wilde Geisterjagd quer durch die Stadt bekämpft allerdings nur das Symptom, nicht die Ursache. Irgendjemand muss für das Ungleichgewicht im Nevernever verantwortlich sein. Alle Hinweise deuten auf Bianca, die lokale Vampirkönigin. Harry würde ihr gern aus dem Weg gehen, denn sie hegt noch immer einen Groll auf ihn. Doch ihm bleibt keine andere Wahl und eines interessiert ihn sowieso brennend: was hat eine Untote mit den Toten am Hut?
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Dan Wells und ich haben eines gemeinsam: wir haben beide „Die Welt ohne uns“ von Alan Weisman gelesen. In meinem Fall führte die Leseerfahrung zu der Erkenntnis, dass unser Fußabdruck auf der Erde fast ausschließlich negativ wäre, würden wir plötzlich verschwinden. In Dan Wells‘ Fall beeinflusste die Lektüre das Design der Dystopie in seiner Young Adult Science-Fiction-Trilogie „Partials Sequence“. Er orientierte sich bei seiner Beschreibung einer verlassenen Welt stark an Weismans wissenschaftlichem Gedankenspiel. Das war ihm nur möglich, weil seine Zukunftsvision nicht auf physischer Zerstörung beruht, beispielsweise durch eine Bombe. In seiner Apokalypse kam die Katastrophe auf leisen Sohlen: in Form eines Virus.
Beinahe jeden Tag hält die 16-jährige Medizinstudentin Kira ein totgeweihtes Neugeborenes in ihren Armen. Seit die Partials vor über einem Jahrzehnt das RM-Virus freisetzten, das die Menschheit nahezu ausrottete, wurde kein einziges gesundes Baby geboren. Die meisten Säuglinge überleben nur wenige Tage. Nicht einmal verzweifelte Fortpflanzungsgesetze können das Unausweichliche aufhalten. Ohne ein Heilmittel stirbt Kiras Gemeinschaft auf Long Island langsam aus. Als ihre Ziehschwester Madison schwanger wird, hält sie ihre Hilflosigkeit nicht länger aus. Es muss eine Heilung geben. Die Forschung muss etwas übersehen haben. Um Madisons Baby zu retten, entwickelt Kira einen waghalsigen Plan. Will sie RM besiegen, braucht sie Antworten von denjenigen, die das Virus erschufen: den Partials. Sie muss eine der biomechanischen künstlichen Intelligenzen gefangen nehmen, sie befragen und untersuchen. Sie weiß, dass sie einen weiteren Krieg riskiert. Aber ist die Zukunft der Menschheit das Risiko nicht wert?
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Schlagwörter: 16-jährig, 2 Sterne, abkaufen, Alan Weisman, Alter, Ambition, anfreunden, Angst, Antwort, Apokalypse, Armee, auf leisen Sohlen, aufhalten, aufzwingen, ausgebildet, aushalten, ausrotten, aussterben, Auswirkung, Autor, überleben, überraschend, übersehen, Baby, Bart, Bühne, bedrohen, beeindrucken, beeinflussen, befragen, begnadet, beliebig, berechenbar, beruhen, beschließen, Beschreibung, besiegen, besitzen, bestehen, beuteln, Bevölkerung, Beweggrund, biomechanisch, blass, Bombe, Buch, Chance, Charakterisierung, clever, Dan Wells, Design, Detail, Die Welt ohne uns, differenziert, Dramatik, Dystopie, echt, ehrgeizig, eintreten, entscheidend, enttäuscht, entwickeln, Erde, Erfolg, Ergänzung, erinnern, Erkenntnis, Erklärung, ermüdend, erschaffen, erstaunlich, erwarten, exakt, experimentieren, Facette, Falle, Fühlen, fehlen, Forschung, Fortbestand, Fortpflanzung, Frau, freisetzen, Fußabdruck, fundiert, gebührend, geboren, Gedankenspiel, gefallen, gefangen nehmen, Geheimnis, gemeinsam, Gemeinschaft, Gesellschaft, Gesetz, gespalten, gesund, gewöhnlich, Glaubwürdigkeit, Handlung, Handlungsverlauf, heilen, Heilmittel, Heilung, Heldin, hellseherisch, Hilflosigkeit, hoch, Hoffnung, Idee, im Alleingang, immun, in Frage stellen, interessant, Jahrzehnt, John Clever, jung, Katastrophe, künstliche Intelligenz, Kira, Klischee, kluger Kopf, Kollektiv, Konflikt, Konsequenz, Konzeption, Kraft, Krieg, Kriegsgefangene, langsam, Leben, Leidensdruck, Lektüre, Leseerfahrung, logisch, Long Island, Madison, möglich, Möglichkeit, Medizinstudentin, meines Wissens, Menschheit, menschlich, messen, misslingen, Mutmaßung, Nebenfigur, negativ, neugeboren, nobel, notdürftig, Offenbarung, orientieren, Originalität, Partials, Partials Sequence, passieren, peinlich, physisch, plagen, plakativ, Plan, präzise, Problem, Projekt, ProtagonistIn, psychologisch, Rahmenbedingung, Regierung, Reihe, Rekordzeit, retten, Rezension, richtig liegen, Risiko, riskieren, RM, Rolle, Roman, Säugling, Schaffen, Schöpfer, Schöpfung, Schreiben, schwanger, Schwangerschaft, Science-Fiction, spekulieren, Spezies, Status, stereotyp, stoßen, strahlend, Suche, Talent, tanzen, tödlich, totgeweiht, Trilogie, Trilogieauftakt, unausweichlich, unkonventionell, unrealistisch, untersuchen, unwahrscheinlich, verfolgen, verkörpern, verlassen, verpflichten, Verrat, Verschwinden, verstehen, Versuch, verzichten, verzweifelt, Virologie, Virus, vorhersehbar, wagen, waghalsig, wünschen, weiterlesen, Welt, widmen, Wissenschaftler, wissenschaftlich, Young Adult, Zerstörung, Ziehschwester, zugestehen, Zukunft, Zukunftsvision, zuschnappen, zusehen, Zustimmung, zutrauen, zweifeln

Susie Orbach ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Psychoanalyse und der Psychotherapie. Als Expertin für Essstörungen und das enge Verhältnis von Körper und Selbstwertgefühl führt sie seit Jahrzehnten eine Praxis in London, gründete 1976 das „Women’s Therapy Centre“, veröffentlichte mehrere Bücher (darunter der Bestseller „Anti-Diät-Buch“) und behandelte Prinzessin Diana wegen ihrer Bulimie. Sie ist eine engagierte Feministin, die unermüdlich die Prozesse unserer Gesellschaft demaskiert, die unser Körpergefühl zielgerichtet unterminieren, Unsicherheiten bewusst provozieren, aus selbigen profitieren und uns in einen Krieg gegen den eigenen Körper treiben. Sie trug entscheidend zur feministischen Debatte bei, in der das Empfinden von Körperlichkeit heute mehr denn je als essenzieller Faktor für die Entwicklung einer gesunden Persönlichkeit angesehen wird.
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Interessiert man sich für weibliche, afroamerikanische Literatur, kommt man an Toni Morrison nicht vorbei. 1993 erhielt sie als erste schwarze Frau den Literaturnobelpreis. Bereits fünf Jahre zuvor wurde ihr Roman „Beloved“, in dem sie sich mit der Geschichte der Sklaverei in den USA auseinandersetzt, mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Das Buch basiert lose auf der Biografie von Margaret Garner, die 1856 ihre zweijährige Tochter tötete, um sie vor einem Leben in Sklaverei zu bewahren. Ich habe lange gebraucht, bis ich bereit für „Beloved“ war. Tatsächlich begann ich das Buch schon einmal, bemerkte aber, dass ich mit dem Schreibstil noch nicht zurechtkam und stellte es zurück ins Regal. Drei Jahre wartete es geduldig auf mich.
18 Jahre ist es her, dass Sethe eine Sklavin in Sweet Home war. Unaussprechliches wurde ihr angetan, bis sie, hochschwanger und allein, floh. Zu Fuß schlug sie sich nach Ohio durch, wo sie im Haus ihrer Schwiegermutter Baby Suggs unterkam. Heute ist die 124 ihr Heim, in dem sie mit ihrer Tochter Denver lebt. Freiheit ist jedoch mehr als ein physischer Zustand. Noch immer wird Sethe von ihren Erinnerungen heimgesucht. In ihrem Haus spukt der Geist ihres Babys, auf dessen Grabstein ein einziges Wort eingraviert ist: Beloved. Als ein Besucher aus ihrer Vergangenheit eines Tages auf der Schwelle der 124 auf Sethe wartet, scheint es, als erhielte sie erstmals eine Chance auf wahres Glück. Doch diese Hoffnung währt nur einige Herzschläge, denn kurz darauf tritt eine junge Frau in ihr Leben, die Sethes Glauben, ihre Mutterliebe und ihr Verständnis von Freiheit hart auf die Probe stellt. Sie sagt, sie heißt Beloved…
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Schlagwörter: 124, 1865, 1890, 5 Sterne, Abhandlung, Absatz, Abschaffung, Absolution, Abstand, afroamerikanisch, allein, Amerikanisch, andeuten, Anerkennung, anstrengen, auf die Probe stellen, Aufarbeitung, aufbauen, aufzwingen, auseinandersetzen, ausführen, ausfüllen, aushalten, auszeichnen, öffnen, Baby, Baby Suggs, basieren, Baum, beabsichtigen, bedeuten, befreien, Beloved, bemühen, beobachten, beschämend, besprechen, bestimmen, Besucher, beteuern, bewahren, Biografie, brutal, Buch, Chance, demontieren, Denkmal, Denver, Dimension, eindringlich, eine goldene Nase verdienen, eingravieren, empfinden, Entscheidung, Entsprechung, entspringen, entstellt, entwickeln, Erfahrung, Erinnerung, erleben, Erlebnis, ertragen, erwarten, europäisch, falsch, Familie, Fantasie, farbig, Farm, Fähigkeit, für sich selbst sprechen, flüchten, fliehen, Folge, Frau, frei, Freiheit, furchtbar, Gedenken, gefasst, Gegenwart, geißeln, Geist, Gesamtbild, Geschichte, Gewohnheit, Glaube, glaubwürdig, Glück, global, Grabstein, Grausamkeit, Handeln, Handlung, Haus, Heim, heimsuchen, Herr, Herz, hineinversetzen, hochschwanger, Hoffnung, Hommage, in Kauf nehmen, Intention, irreparabel, Kanon, kämpfen, Kentucky, Kind, Klassiker, konzentrieren, langsam, Löwenmutter, Leben, Lebenswille, lechzen, Leid, Leitfigur, Lernen, Lesen, Leser, Literatur, Literaturnobelpreis, Margaret Garner, Menschenhandel, Menschenkind, menschenunwürdig, Methode, millionenfach, modern, moralisch, Mutterliebe, Mutterrolle, Mystery, nachempfinden, Narbe, Narbengewebe, offiziell, Ohio, Opfer, Peitsche, physisch, Plan, preisgekrönt, Prinzip, ProtagonistIn, psychologisch, Pulitzer-Preis, Qual, Rückblende, Rücken, rücksichtslos, Realität, Rechtmäßigkeit, retten, Rezension, Roman, sanftmütig, Schmerz, schrecklich, Schreibstil, Schuld, schwarz, Schwiegermutter, Sethe, Sezessionskrieg, Sicherheit, Sklave, Sklavenhalter, Sklavenhandel, Sklavenzeit, Sklaverei, Sklavin, spirituell, spuken, Staaten, Stark, Strategien, Sweet Home, Töten, Tochter, Toni Morrison, Tortur, Traum, traurig, Träne, unaussprechlich, unbewusst, Unrecht, unumgänglich, unverzichtbar, urteilen, USA, Verantwortung, verarbeiten, verändern, verfolgen, vergangen, Vergangenheit, vergleichen, verkrüppelt, Verständnis, verstehen, verursachen, verwoben, verzweifelt, Verzweiflung, vielschichtig, von außen, Wahrheit, Warten, würdevoll, weiß, weiblich, weltweit, wie Vieh behandeln, Wort, wundervoll, Zeigefinger, zerstören, zu Herzen gehen, zurückliegen, zusammensetzen, Zustand, zwingen

Abschiedsschmerz, Wehmut und tiefe Liebe
Am 27. Oktober 2007 endete eine Ära. Der letzte Band der „Harry Potter“ – Reihe erschien auf dem deutschen Markt. Ich war damals 18 Jahre alt. Ich werde euch nicht anlügen. Ich werde nicht behaupten, ich hätte Erinnerung daran, wie ich diese erste Lektüre des Finales empfand. Natürlich gibt es diverse kurze Gefühlsfetzen, die ich mit „Harry Potter und Die Heiligtümer des Todes“ verbinde, aber ich kann keine allgemeine Einschätzung meiner damaligen Leseerfahrung anbieten. Ich weiß es wirklich nicht mehr. Ich glaube jedoch, dass sich meine Emotionen nicht allzu stark davon unterschieden, was ich heute vor dem Reread des siebten Bandes empfand. Wehmut. Abschiedsschmerz. Neugier. Aufregung.
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Schlagwörter: Abenteuer, Aberforth, abjagen, Abschiedsschmerz, abschließen, Abschluss, aggressiv, Albus, anerkennen, angreifen, Angriff, Angst, Ariana, arrogant, Arroganz, Arthur, Atmosphäre, aufgewühlt, Aufregung, aufs Spiel setzen, Ausdehnungszauber, autoritär, Autorität, Avada Kedavra, überleben, übermächtig, Baby, Band 7, Bathilda Bagshot, Bücher, Bündnis, bedauern, bedrohlich, Behörde, Bellatrix Lestrange, belogen, BEsen, besiegen, betrogen, bewundern, Beziehung, Bill, Black, Brief, Buch, Chaos, Charakterstärke, DarkFairy, das dunkle Mal, Deluminator, Denkarium, der dunkle Lord, Der Halbblutprinz, Der Orden des Phönix, der Verbotene Wald, Die Heiligtümer des Todes, die Heulend Hütte, Die Märchen von Beedle dem Barden, die Peitschende Weide, Dieb, dienen, disapparieren, Dobby, Dolores Umbridge, Draco, Dudley, Dumbledore, dunkle Künste, Dursley, egoistisch, eintauchen, Elderstab, Eltern, Elternhaus, Emotion, emotional, empfinden, Enthüllung, entreißen, enttäuscht, Entwaffnungszauber, Entwicklung, Ereignis, Erfahrung, Erfahrungsbericht, erinnern, Erinnerung, Erkenntnis, Erleichterung, ermorden, erwachsen, Erzfeind, eskalieren, essen, Expelliarmus, Familie, Fantasy, Fühlen, feige, Feigheit, Feind, Finale, finster, Fleur Delacour, fliegen, fliehen, Fluch, Fred, Freunde, Freundschaft, Fuchsbau, Furcht, furchteinflößend, Güte, Geburtstag, Geburtstagsfeier, Geburtstagsparty, Gedächtnis, Gedächtniszauber, Gefahr, gefährlich, Gefühle, gefürchtet, Geheimnis, Gellert Grindelwald, Genie, George, Gerechtigkeit, Geschichte, Gesellschaftsordnung, Gier, Ginny, Gnade, Godric Gryffindor, Godrics Hollow, Grab, Grausamkeit, größenwahnsinnig, Grimmauldplatz, Hagrid, Handtasche, Happy End, Harry Potter, Harry Potter und Die Heiligtümer des Todes, Hauself, Höllenmaschine, Hedwig, heiraten, Held, Hermine, herrschen, hervorragend, Herzlosigkeit, heterosexuell, Heuchler, Hexe, Hiobsbotschaft, Hirschkuh, Hochmut, Hochzeit, Hoffnung, Hogwarts, homosexuell, Horkrux, hypnotisieren, Ignoranz, im Stich lassen, Image, Imperius, Institution, Intelligenz, Interpretation, irrwitzig, James Potter, Joanne K. Rowling, Jugend, jung, kafkask, Kampf, karmisch, Karriere, kämpfen, keine Rolle spielen, Kind, Kindheit, Kingsley, Kleidung, Kreacher, Kummer, Landschaft, Leben, Lehrer, Leid, Leiden, Lektüre, Leseerfahrung, Liebe, lieben, liebend, Liebhaber, Ligusterweg, Lily Potter, Lippenbekenntnis, Logikloch, loyal, Loyalität, Lucius, Macht, Mad Eye Moody, Magie, magisch, Malfoy, Marina, mächtig, Medallion, Meister, Mensch, menschlich, Mission, Mitgefühl, Mitleid, Molly, Motorrad, Muggel, Mundungus Fletcher, Muriel, mutig, Mutter, Nagini, Narbe, Narzissa, Neugier, Neville Longbottom, offenbaren, Offenbarung, offiziell, Opfer, Patronus, Percy, Petunia, Plan, planen, politisch, Portschlüssel, Potterhead, praktisch, Quest, Quidditch, Regentschaft, Reihe, Reinblüter, Reise, Remus Lupin, Reread, Respekt, retten, Ring, Rita Kimmkorn, romantisch, Ron, Rufus Scrimgeour, schützen, Schicksal, Schlacht, Schlange, Schloss, Schmerz, Schnatz, Schneeeule, Schreckensherrschaft, Schuld, Schule, Schulleiter, Schutzzauber, schwanger, schwarze Magie, Schwebezauber, Schwerkraft, Schwert, schwul, Seele, selbstlos, Severus, Sicherheit, Sieg, Sirius, Sklaverei, Skrupel, skrupellos, Snape, Sohn, Speise, Splitter, stehlen, Stein der Auferstehung, sterben, Stolz, Streit, Suche, tapfer, Tarnumhang, Täuschungsmanöver, Töten, Testament, Thestral, Tochter, Tod, Todesfall, Todesser, Tom Riddle, Tonks, tot, tragisch, Trauer, traurig, Tränen, Undurchsichtigkeit, Unterschlupf, unterstützen, unterwerfen, Urban Fantasy, Verantwortung, verändern, Verbündete, vererben, verfluchen, Vergangenheit, verlieben, Verlust, vermachen, Vermählung, Vernon, Verrat, verraten, verrückt, versöhnlich, verschlingen, Vertrauen, verwandeln, Verwandlung, verzeihen, verzweifelt, Verzweiflung, Vielsafttrank, Voldemort, volljährig, Volljährigkeit, Vorlost Gaunt, vorstellen, Waise, Wärme, wütend, Weasley, Wehmut, Weinen, Weisheit, Werwolf, Widerstand, Widerstandskämpfer, Widmung, Wildnis, Wingardium Leviosa, wundervoll, Wut, Young Adult, Zauber, Zaubereiminister, Zaubereiministerium, zauberer, zaubern, Zauberstab, Zelt, Zentauren, zerstören, Zeugenschutz, Zitat, Zorn, zuaberhaft, zugänglich, zusammenbrechen, zuverlässig

Ich habe keine Ahnung, wann und wo ich „Der Albtraum“ von Erica Spindler gekauft habe. Das Buch lag ewig auf meinem SuB. Ich besitze es länger, als ich bei Goodreads angemeldet bin. Ich weiß, dass es während meiner intensiven Thriller-Phase bei mir landete, dann jedoch in Vergessenheit geriet, weil mein Interesse an diesem Genre abflaute. Als ich es jetzt hervorholte, waren meine Erwartungen bescheiden. Ich wollte damit lediglich eine Aufgabe des Lesebingos 2016 erfüllen: „Lies ein Buch, dessen Autor dieselben Initialen hat wie du“. Da Erica Spindler die einzige Autorin in meinem Regal ist, die dieselben Initialen hat wie ich, blieb mir keine andere Wahl.
Als Julianna New Orleans erreicht, ist sie 19 Jahre alt, allein und schwanger von einem Mörder. Sie versucht, sich an den Gedanken zu gewöhnen, bald für ein Leben außer ihrem eigenen verantwortlich zu sein. Es gelingt ihr nicht. Ihr Bauch wächst und mit ihm die Erkenntnis, dass sie keine Mutter sein möchte. Schon gar nicht die Mutter eines Kindes, dessen Vater völlig gestört ist. Sie wendet sich an eine Adoptionsagentur. Die Agentur empfängt Julianna mit offenen Armen. Es ist an ihr, eines der Paare auszuwählen, die sich mehr als alles andere auf der Welt ein Kind wünschen. Der Moment, in dem sie Richard und Kate Ryan erblickt, erscheint Julianna wie eine Offenbarung. Er ist der Richtige. Sie weiß es. Richard Ryan ist ihre Zukunft. Kate wird das Baby bekommen, das sie sich so sehr wünscht. Julianna wird Richard bekommen. Ein fairer Tausch. Sie fasst einen perfiden Plan, um Richard nach der Geburt des Babys für sich zu gewinnen, ohne zu ahnen, dass der Vater des Kindes, der Mann mit dem Codenamen Eis, bereits nach ihr sucht…
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Den ersten Band der „Kate Burkholder“ – Reihe, „Die Zahlen der Toten“, habe ich im März 2014 gelesen. Ich empfand das Buch als soliden, wenig überraschenden Thriller und hatte kaum Ambitionen, die Reihe weiterzuverfolgen. Zwei Jahre später purzelte mir der zweite Band „Blutige Stille“ in den Schoß. Ich unterhielt mich mit meiner Freundin E. darüber, dass ich englische Bücher unter anderem dafür schätze, dass sie oft in winzigen, platzsparenden Ausgaben herausgebracht werden. Sie stimmte mir zu und verschwand in ihrem Wohnzimmer. Als sie zurückkehrte, hielt sie „Blutige Stille“ in den Händen, als Mini-Ausgabe der Fischer Taschenbibliothek. Wir stellten fest, dass sie zwar den zweiten Band der „Kate Burkholder“ – Reihe gelesen hatte, aber niemals den ersten, während ich hingegen nur den ersten Band gelesen hatte. Kurzer Hand tauschten wir die Bücher aus, um unsere Wissenslücken zu füllen. Gekauft hätte ich „Blutige Stille“ vermutlich nicht, weshalb ich E. umso dankbarer bin, dass ich nun trotzdem weiß, wie sich Kates Geschichte weiterentwickelt.
Nachdem Kate Burkholder mit Hilfe von John Tomasetti einem Serienmörder erfolgreich das Handwerk legte, hoffte sie mehr als alles andere, dass wieder Frieden in Painter’s Mill einkehren würde. Leider währt die Ruhe nur kurz. Die amische Familie Plank wird abgeschlachtet aufgefunden. Vater und Söhne liegen erschossen im Haus, die Mutter und das Baby wurden auf ihrer verzweifelten Flucht hingerichtet. Ihr Mörder zeigte keine Gnade, doch seinen Sadismus sparte er sich für die Töchter auf. Verstümmelt und gefoltert hängen sie in der Scheune. Die ungeheure Brutalität des Verbrechens schockiert selbst hartgesottene Polizeiveteranen. Wer würde einer gottesfürchtigen, friedliebenden Familie so etwas antun und warum? Kate tappt im Dunkeln – bis sie das Tagebuch der ältesten Tochter findet…
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Hallo ihr Lieben! 🙂
Seit es meinen Blog gibt, nehme ich jedes Jahr an mehreren Challenges teil und habe immer viel Spaß daran. Für 2016 habe ich mir bereits die eine oder andere Challenge ausgeguckt und freue mich schon darauf, fleißig Aufgaben zu erfüllen.
Vor ein paar Wochen habe ich mich eines schönen Abends mit dem Lieblingsmenschen über die vielen Challenges der weiten, bunten Blogwelt unterhalten und ihm erzählt, an welchen ich teilnehme. Im Laufe des Gesprächs stellte er dann die eine Frage, die meine Kreativität ankurbelte: „Und wann machst du deine eigene Challenge?“.
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„Bird Box – Schließe deine Augen“

Autor: Josh Malerman
Originaltitel: “Bird Box – Don’t Open Your Eyes“
Format: Hardcover
Seitenzahl: 320 Seiten
Verlag: Penhaligon
Sprache: Deutsch
ISBN: 3764531215
Genre: Thriller
ausgelesen am: 05.05.2015
Bewertung: 


Josh Malerman ist nicht nur der Autor des Thrillers „Bird Box“, er ist auch der Leadsänger der Pop-Rock-Band The High Strung. Ich kannte seine Band vor meinen Recherchen nicht, also habe ich mal reingehört. Ich war sehr überrascht von Malermans Stimme, allerdings nicht unbedingt im positiven Sinne. The High Strung wird wohl kaum eine meiner Lieblingsbands werden. Glücklicherweise ist meine Aufgabe jedoch nicht, seine Musik zu bewerten, sondern seinen Debütroman „Bird Box“.
Als der Wahnsinn die Welt befiel, schloss Malorie ihre Augen, um zu überleben. Immer mehr Menschen verfielen in Raserei und taten Unaussprechliches. Angeblich, weil sie etwas gesehen hatten. Hochschwanger blieb Malorie keine andere Wahl, als sich blind in ein Leben zu fügen, das von verdunkelten Fenstern und blickdichten Augenbinden bestimmt wird. In der Stille der neuen Welt fand sie ein Heim für sich und ihr ungeborenes Kind: eine Wohngemeinschaft, ein Haus voller Menschen, die alle etwas verloren hatten und die sie schnell als ihre neue Familie akzeptierte. Malorie würde alles tun, um ihre Familie zu beschützen. Doch wie lange kann man eingesperrt überleben, wenn der Wahnsinn direkt vor der Tür lauert – und mit ihm der Tod?
Ich gebe es zu: ich weiß nicht genau, was Josh Malerman mir mit „Bird Box“ sagen möchte. Ich kann nur vermuten, was er im Sinn hatte, als er diesen Thriller schrieb. Nicht nur entsprach das Buch überhaupt nicht meinen Erwartungen, ich habe auch das Gefühl, dass Malerman genau das beabsichtigte. Seine Geschichte sollte nicht die übliche Postapokalypse sein, sondern etwas anderes, etwas spezielles. Ich bin der Meinung, dass ihm dieses Vorhaben dank einer vielversprechenden Idee durchaus geglückt ist, die Umsetzung lässt mich allerdings recht skeptisch zurück. Nicht der Wahnsinn, der die Welt überschwemmt, ist Fokus des Romans; dieser ist nur der Ausgangspunkt für die extreme Lebensrealität, durch die man die Figuren begleitet. Was sich draußen abspielt, schafft lediglich die Rahmenbedingungen für den wahren Mittelpunkt der Geschichte: zwischenmenschliche Beziehungen und menschliches Verhalten in einer absoluten Extremsituation. Seite an Seite mit der Protagonistin Malorie erleben die LeserInnen, wie alltägliche Aktivitäten durch eine diffuse, unsichtbare Bedrohung eingeschränkt werden und wie schwierig Anpassung ist. Mir gefiel es sehr gut, dass sich die Handlung in Vergangenheit und Gegenwart unterteilt, denn auf diese Weise erfuhr ich, wie der Wahnsinn begann und konnte gleichzeitig lernen, was die Umstände über die Jahre aus Malorie gemacht haben. Aus einer unsicheren, überforderten, schwangeren jungen Frau wurde eine resolute Löwenmutter, die alles tun würde, um ihre Familie zu schützen. Dank ihren Erinnerungen tauchte ich tief in die interessante Dynamik einer aus der Not heraus geborenen Gemeinschaft ein, deren Mitglieder ein realistischer Querschnitt der Gesellschaft sind. Abgesehen vom inoffiziellen Anführer Tom empfand ich die Charaktere dieser Wohngemeinschaft jedoch als erstaunlich substanzlos. Sie haben Kontur, aber keine Tiefe; spielen ihre Rollen, ohne jemals daraus hervorzubrechen. Diese Empfindung könnte damit zusammenhängen, dass Josh Malerman die personale Erzählperspektive nutzte. Er bediente sich hauptsächlich Malories Sichtweise und thematisierte dementsprechend auch nur das, was Malorie erlebt, fühlt und interessiert. Für sie ist Tom der wichtigste Mensch innerhalb der WG, die anderen sind eher Randfiguren. Er gibt ihr Halt und inspiriert sie mit seinem ansteckenden Tatendrang und Optimismus. Er ist Lehrer, Vaterfigur, Freund – alles in einem. Außerdem bin ich überzeugt, dass Malorie romantische Gefühle für ihn hat, obwohl diese nie zur Sprache kommen. Ihre Beziehung erschien mir etwas seltsam, denn ich hatte den Eindruck, dass Malorie mehr aus Tom macht, als er eigentlich ist.
Eine logische Konsequenz der personalen Erzählperspektive ist, dass ich niemals mehr wusste als die Figuren der Geschichte. Ich befand mich konstant auf dem gleichen Wissensstand wie sie, was mich in Hinblick auf die Hintergründe des Wahnsinns ziemlich frustrierte. Ich habe nie herausgefunden, was es wirklich damit auf sich hat; die Bedrohung blieb abstrakt. Meine persönliche Neugier hätte sich da eindeutig mehr Informationen gewünscht, denn die „Erklärung“, die Malerman anbietet, erschien mir zu oberflächlich und lieblos. Es war, als hätte er nur irgendeinen Auslöser gebraucht und sich für das erste entschieden, das ihm in den Sinn kam. Es ist zu einfach.
„Bird Box“ erzählt eine Geschichte, die sich völlig anders entfaltet, als ich ursprünglich angenommen hatte. Sie bietet nur selten greifbare Spannung und verfolgt ihr eigenes, langsames Tempo. Obwohl mir die Grundidee des Romans sehr gefällt und Josh Malerman eine durchaus realistische Darstellung von menschlichem Verhalten unter extremen Bedingungen konzipierte, habe ich doch nicht das Gefühl, den Roman völlig verstanden zu haben. Ich hatte große Schwierigkeiten, einen Zugang zu finden, weil Malermans kühler, distanzierter und nüchterner Schreibstil in krassem Kontrast zu den emotionalen Ereignissen der Geschichte steht. Meiner Ansicht nach schwelgte er zu sehr in Nebensächlichkeiten, die die übergeordnete Handlung schwerfällig und beiläufig wirken lassen. Ein wenig mehr Thrill hätte „Bird Box“ definitiv gut getan. Nichtsdestotrotz bin ich überzeugt, liest man diesen äußerst speziellen Roman unter den richtigen Voraussetzungen, kann er schockieren, bewegen und zum Nachdenken anregen. Fragt euch folgendes: wie würdet ihr mit der permanenten Angst um euer Leben umgehen? Würdet ihr euch verstecken und die Augen schließen? Oder würdet ihr kämpfen und ihr mutig entgegen treten?
Vielen Dank an das Bloggerportal von Random House für dieses Rezensionsexemplar!
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