Hallo ihr Lieben! :)
Puuh, diese Woche wird endlich etwas entspannter. Ich muss nicht so oft arbeiten und bin am Wochenende zu Hause. Keine Familienfeier, yeah! :D Dafür werde ich am Donnerstag mal schauen, wie ich mich an einer Kletterwand mache, denn ich fahre mit zwei Freunden zu einer Schnupperstunde in eine Kletterhalle. Hat jemand von euch sowas schon mal gemacht? Macht das Spaß?
Bei der heutigen Montagsfrage vom Buchfresserchen Svenja geht es nicht darum, luftige Höhen zu erreichen, sondern um eine Frage, die so alt und heiß diskutiert ist wie die Frage nach Henne oder Ei:
Wenn du weder Buchverfilmung noch Buch kennst, was würdest du zuerst anschauen/lesen?
Leicht zu beantworten: ich würde grundsätzlich immer zuerst das Buch lesen, vorausgesetzt, ich weiß, dass es eine literarische Vorlage gibt. Ich möchte, dass sich meine Fantasie und Vorstellungskraft frei und unabhängig entfalten, ohne cineastische Einflüsse. Schauspieler_innen, Szenenbild, Änderungen im Handlungsverlauf – all das beeinflusst mich, weil ich ein gutes Geschichten-Gedächtnis habe. Das möchte ich nicht. Während der Lektüre eines Buches möchte ich so unvoreingenommen wie möglich sein. Angesichts der Tatsache, dass ich Buchbloggerin bin, ist das sowieso schon schwierig genug. Eine Verfilmung verkompliziert das Ganze nur zusätzlich.
Tatsächlich schaue ich mir mittlerweile aber selten Verfilmungen an, selbst nach der Lektüre der literarischen Vorlage. Ich verliere schnell das Interesse an einer Geschichte, die ich schon kenne und die mir – meiner Meinung nach – mein Kopfkino in so liebevollen Farben und Details vor Augen führte, an die die Verfilmung sowieso nicht heranreicht. Der Film kann niemals besser sein als die Bilder in meinem Kopf. Ich fühle mich daher selten motiviert, die Umsetzung für die Leinwand zu überprüfen.
Henne oder Ei, Buch oder Verfilmung – wem gebt ihr den Vorzug?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen wundervollen Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli <3
Hey Elli,
ich versuche auch immer das Buch zu lesen, bevor ich einen Film sehe. Das geschriebene Wort gibt mir einfach sehr viel mehr, als lediglich ein Film. Ich bin oft sehr neugierig, wie eine Geschichte dann umgesetzt wurde und schaue mir deshalb immer genre Buchverfilmungen an, sehe es aber nicht als Muss (:
Liebe Grüße!
Anna (:
Hey Anna,
ja, diese Neugier hatte ich früher auch, aber irgendwann nahm die mehr und mehr ab. Vielleicht bin ich von filmischen Umsetzungen einfach zu oft enttäuscht worden. ;)
Viele liebe Grüße,
Elli
Ja, die Enttäuschung ist bei mir auch recht oft groß. Gerade bei Geschichten, die ich als Buch sehr geliebt habe, ist da das Risiko ziemlich hoch.. (:
Liebe Grüße!
Hallo Elli,
bei Verfilmungen sind es häufig die Schauspieler, die den Film zu einem guten oder schlechten machen. Beim Buch ist der Schreibstil und die Handlungsdichte entscheidend und die Phantasie kann sich frei entfalten.
Liebe Grüße
Barbara
Hallo Elli
Ich sehe das genauso. Ein paar Ausnahmen gibt es. Da kann der Film tatsächlich mithalten. „Die Tribute von Panem“ konnte mich auch als Film überzeugen. Einmal gefiel mir sogar der Film besser, als das Buch. „So lange du da bist!“ Der Film wich stark vom Buch ab, hat mir aber wahnsinnig gut gefallen. Er gehört zu meinen Lieblingsfilmen.
Liebe Grüße,
Gisela
Mein Beitrag:
Hier
Hey Gisela,
stimmt, „Die Tribute von Panem“ waren gut umgesetzt. Da habe ich auch zuerst den ersten Film gesehen, bevor ich die Bücher gelesen habe, weil ich dadurch darauf aufmerksam geworden bin. :)
Viele liebe Grüße,
Elli
Hallo Elli
Vielen Dank für deinen Besuch.Wie du ja schon gelesen hast sehe das genauso wie du.
Liebe Grüße
Manuela
Hey,
ich lese auch am liebsten erst das Buch.. dann habe ich meine eigenen Vorstellungen, wo der Film eh niemals rankommt.
Bei Mit dir an meiner Seite war ich immer überzeugt, dass es eine bestimmte Szene am Schluss gab vom Film. Aber die gibt es nur im Buch. Ich habe mir das so sehr ausgemalt, dass ich dachte, es wäre im Film :D
Liebe Grüße
Vanny
Ich lese auch immer zuerst das Buch, sofern ich es mitbekomme, dass es eine Buchvorlage gibt. Oder wenn ich mal den Film zuerst sehe, dann spare ich mir das Buch dazu und belasse es bei dem Film.
Bei vielen Literaturverfilmungen finde ich aber, dass die Geschichte, so wie sie ist, nicht für die Leinwand geeignet ist und man so viel ändern und weglassen musste, dass man sich gleich besser eine neue Story für einen Film ausgedacht hätte. Natürlich gibt es Ausnahmen wie die Verfilmung von Herr der Ringe, die ich toll finde. Oder die Verfilmung von „Gone Girl“, die sich extrem nah an die Buchvorlage hält und die als Film trotzdem prima funktioniert.
LG Gabi
Hallo^^
Ich gebe einfach mittlerweile dem dem Vorzug, was bei mir zuerst da ist. Und da mir weder Filme die Bücher ruiniern, noch umgekehrt, kann ich beides recht locker genießen. Oft weiß ich nicht mal, dass es zu dem Buch einen Film gibt oder der Film auf einer Buchvorlage basiert.
Lg,
Kira
Gruselig. Ich werde auch demnächst (Termin steht noch nicht fest) das Klettern ausprobieren. O.o
Naja und dass wir das Buch lesen (falls wir beides sehen/lesen wollen) war ja klar ;)
Hallo Elli,
ich habe bisher noch bei keinen Buchblogger gelesen, dass er zuerst lieber den Film schaut … komisch :D
Viele Grüße
Der Büchernarr Frank
Hi Elli,
wow, ich sehe den Film meist lieber zuerst an (siehe Blog-Artikel) – damit steht ich aber alleine auf weiter Flur. Ich bin überrascht, damit hätte ich nicht gerechnet.
Viel Spaß beim Klettern (selber keine Erfahrung, staune aber gerne, wenn Könner loslegen).
Viele Grüße, Erik
Huhu Eli,
könnte ich glatt so übernehmen, empfinde ich für mich genauso. Ich schaue selten Lieratur-Verfilmungen, weil da so oft rumgepfuscht wird und Details weglassen werden.
Und was das Klettern angeht… ich bin früher (also als Kind) total gerne auf Bäume und an niedrigen Felsen geklettert, aber bei meinem letzten Besuch in der Kletterhalle bin ich über 2,5m nicht hinausgekommen – da haben mich meine Puddingärmchen im Stich gelassen. Mir mangelts an Muskeln und Gewicht hab ich dafür im Überfluss xD Ich wünsche dir dennoch viel Spaß!
Liebe Grüße,
Linda
Hallo Elli,
ja, ich kenne auch kaum jemanden, der den Film vor dem Buch schaut…:)
Es gibt natürlich immer „Hardcore-Cineasten“, die Bücher eher zum Fixieren eines wackeligen Tisches verwenden…;)
Ich denke, ein Buch gibt immer mehr persönliche Gedankenfreiheit und lässt die Figuren für jedermann individuell erscheinen. Das mag ich sehr. Filme können da auch viel zerstören.
Die Neugier, wie ein Buch visuell zum Leben erweckt wird, lässt allerdings viele Menschen Filme schauen.
LG Torsten
hach, Danke – endlich mal jemand, der ähnlich tickt, wie ich 😀 Ich versuche es auch zu vermeiden Filme NACH dem Buch zu lesen. Ich werde zu 90% eh etwas zu mäkeln haben und mach mir so einen wahrschlich guten Film kaputt 😦