Hallo ihr Lieben! :)
Jeden Dienstag lesen wir gemeinsam! Diese tolle Aktion findet wöchentlich bei Schlunzen-Bücher statt; die Fragen dieser Woche findet ihr durch einen Klick aufs Bild!
1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade „Sharps“ von K.J. Parker und befinde mich auf Seite 221 von 449.
„For the first time in nearly forty years, an uneasy truce has been called between two neighbouring kingdoms. The war has been long and brutal, fought over the usual things: resources, land, money…
Now, there is a chance for peace. Diplomatic talks have begun and with them, the games. Two teams of fencers represent their nations at this pivotal moment.
When the future of the world lies balanced on the point of a rapier, one misstep could mean ruin for all. Human nature being what it is, does peace really have a chance?„
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
„‚Fine,‘ Suidas growled.“
3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
Hui war das schwer, nach „End of Days“ (Penryn & the End of Days #3) von Susan Ee eine neue Lektüre auszusuchen. Ich denke aber, mit „Sharps“ habe ich eine gute Wahl getroffen. Ich wollte ein erwachsenes Buch lesen, das weit weg von der YA-Literatur ist. Besser hätte ich es im Grunde gar nicht machen können.
„Sharps“ ist ein wirklich anspruchsvoller High Fantasy – Roman, sehr intelligent geschrieben und konstruiert. Ich glaube, mir ist noch nie eine epische Fantasywelt begegnet, die politisch und wirtschaftlich dermaßen detailliert durchdacht ist. Die Situation in den beiden Ländern Scheria und Permia ist höchst kompliziert. Soweit ich es verstanden habe, hat Scheria zwar durchaus eine Regierung, wird aber in Wahrheit von Banken regiert, weil die Bevölkerung der Regierung nach Jahrzehnten des Krieges nicht vertraut und diese recht entscheidungsunfähig wirkt. In Permia ist es vermutlich ähnlich, da das gesamte Land von der Förderung von Silber abhängig ist. Demzufolge sind es die Minenbesitzer, die das Land regieren. Wir haben also als Ausgangssituation zwei ehemals verfeindete Länder mit schwachen Regierungen, die der Wirtschaft nichts entgegen zu setzen haben. Ein Zyniker, wer da einen Bezug zu unserer Realität sieht… ;) Nach 40 Jahren des Krieges soll die Tour des Fechtteams aus Scheria zur Völkerverständigung und Festigung des Friedens beitragen. Ich habe allerdings das Gefühl, dass die ganze Sache zum Himmel stinkt. Es gibt eine Menge Ungereimtheiten und schon die Tatsache, dass keine/r der FechterInnen wirklich freiwillig an der Tour teilnimmt, spricht Bände. Sie wurden alle mehr oder weniger erpresst. Der Titel des Buches bezieht sich auf die scharfen Klingen, mit denen sie in Permia kämpfen müssen, obwohl der Fechtsport in Scheria normalerweise mit beschichteten Klingen ausgeübt wird, die die SportlerInnen daher nicht verletzen können. Nur wusste das vorher niemand von ihnen. Sie werden von einem politischen Offiziellen begleitet, der ganz zufällig einst ein Oberst der Armee Scherias war, im Krieg gekämpft hat und darüber hinaus auch noch der Cousin so-und-so-vielten Grades eines hochrangigen Bankangestellten ist. Ich weiß zwar noch nicht, wohin K.J. Parker mit mir möchte, aber ich vermute, dass die ganze Fechttour nur ein Alibi für irgendeine politische, wirtschaftliche und/oder militärische Schweinerei ist.
4. Hast du schon Mal ein Buch gelesen, das du eigentlich nie lesen wolltest (nicht dein Genre, Klappentext spricht dich nicht an), es dann aber doch getan hast, weil „jeder“ so begeistert von diesem Buch war?
Durchaus, allerdings nicht oft. Spontan fallen mir nur drei Beispiele ein: die Legend-Trilogie von Marie Lu, die Reihe The Mortal Instruments von Cassandra Clare und prinzipiell alles von Stephen King.
„Legend“ (Rezension: HIER) ist mir lange bevor ich mich dazu entschieden habe, es zu lesen, das erste Mal auf Amazon begegnet. Da hatte ich noch keinen Blog, war nicht bei Goodreads angemeldet und überhaupt hatte ich keine Ahnung, wie viele Möglichkeiten das gute alte Internet einem Bücherwurm bietet. Ich musste mich also auf die Rezensionen auf Amazon verlassen, die zu dieser Zeit ziemlich gemischt waren. Ich erinnere mich, dass ich eine gelesen habe, in der sich der/die RezensentIn darüber beschwert hat, wie unrealistisch die ganze Kletterei sei und dass die Grundstory einfach flach ist. Ich entschied mich dagegen, das Buch zu lesen. Dann begann der Hype, alle waren dermaßen begeistert. Und ich dachte „Man, das muss doch einen Grund haben“. Dieser Gedanke führte dann schnell zu „Ach, was soll’s“. :D Heute bin ich sehr froh, dass ich mich habe verführen lassen, denn mir hat die Trilogie ausnehmend gut gefallen.
Um den ersten Band der Mortal Instruments, „City of Bones“ (Rezension: HIER), bin ich sehr lange herum geschlichen, tendierte aber fast ebenso lange eher dazu, ihn nicht zu lesen. Ich kann heute nicht mehr vollständig nachvollziehen, warum ich mich dann doch dafür entschied, bin mir aber sicher, dass das Erscheinen des Films eine wichtige Rolle spielte. Ich wollte die Verfilmung sehen, musste dafür aber unbedingt vorher das Buch lesen. Der Hype bestand ja bereits, also warf ich meine Zweifel hinsichtlich der vielen Klischees, die ich befürchtete, einfach über Bord und vertraute darauf, dass sich so viele begeisterte LeserInnen nicht irren könnten. Nun ja. Meine Befürchtungen waren durchaus begründet und letztendlich habe ich die Reihe nach dem zweiten Band abgebrochen. Ich bereue trotzdem nicht, dass ich dem Hype und Film nachgegeben habe.
Meine Beziehung zu Stephen King war sehr lange von Vorurteilen geprägt. Ich war jahrelang fest überzeugt, dass jemand, der so schnell so viel schreibt, gar nicht gut schreiben könne. Es erschien mir unmöglich, dass King ein guter Schriftsteller sein sollte. Meine Mutter hingegen mochte King schon so lange, wie ich mich erinnern kann. „ES“ stand Jahr um Jahr im Wohnzimmer auf Augenhöhe im Bücherregal und grinste mich an. Obwohl ich mich weigerte, das Buch zu lesen, zog es meine Augen nahezu magisch an (das ist übrigens bis heute so). Ich wusste, worum es darin ging, weil Mama mir die Geschichte im Groben erzählt hatte. Ich wusste auch, dass das Monster häufig als Clown auftrat, was meinen Entschluss, es nicht zu lesen, nur noch weiter festigte, denn ich habe schreckliche Angst vor Clowns. Außerdem hatte sie mir auch erzählt, dass ihr „ES“ Albträume beschert hatte. Kurz: ich war fest überzeugt, es niemals zu lesen. Als ich älter wurde, wurde mir jedoch irgendwann bewusst, dass „ES““ eines DER großen Werke von King ist, die alle Welt großartig findet. Gruselig, ja, aber eben auch hoch gelobt und von seinen Fans geliebt. Ich begann, an meinem eigenen Entschluss zu zweifeln. Wann immer ich mit jemandem sprach, der/die Romane von King gelesen hatte, hörte ich ausschließlich Lob. Das musste irgendwie begründet sein und eigentlich war ich ja auch kein kleines Kind mehr. Ich schätzte das Risiko, dass ich von einem Buch Albträume bekommen könnte, immer geringer ein und eines schönen Tages war es dann soweit: ich lieh mir „ES“ von meiner Mutter aus. Ohne die Begeisterung, die an mich herangetragen wurde, hätte ich das vermutlich niemals getan. Jetzt im Nachhinein sehe ich, wie dumm es war, Stephen King aufgrund von Vorurteilen keine Chance einräumen zu wollen. Er schreibt großartig. „ES“ hat mir zwar tatsächlich solche Angst eingejagt, dass ich Albträume hatte, aber es ist auch ein fabelhaftes Buch. Trotzdem möchte ich es nicht hier haben. Meine Mutter hat es mir angeboten, aber ich bin der Meinung, dass ich ein Buch, vor dem ich mich so sehr gefürchtet habe, nicht in meiner Wohnung haben sollte. Das mag übertrieben klingen, doch ich bin besorgt, dass die Nähe zu dem Buch weitere Albträume auslösen könnte. Das muss wirklich nicht sein. Man muss ja nichts riskieren. ;)
Was lest ihr im Moment? Hat euch ein Hype schon einmal verführt, ein Buch zu lesen, das ihr eigentlich nie lesen wolltet?
Ich freue mich wie üblich sehr auf eure Geschichten und Kommentare und wünsche euch allen einen wundervollen Dienstag! :)
Alles Liebe,
Elli
Guten Morgen liebe Elli (:
Bei mir gibt es für den Hype um ein Buch gerade ein recht aktuelles Beispiel: Die „After“-Reihe von Anna Todd. Ich wollte den ersten Teil eigentlich gar nicht lesen aber dann haben so unglaublich viele Menschen gesagt, wie toll und gut und super das alles ist und ich kann mich ja nicht darüber beschweren, wenn ich es selbst nicht gelesen habe xD Also habe ich mich an das Hörbuch herangewagt, weil ich sowieso mal wieder etwas hören wollte.
Habe zwar etwas länger gebraucht es durchzuhören (hatte eben auch eine echt lange Laufzeit :D ) und muss sagen, dass ich es mir hätte schon auch sparen können xD Aber jetzt bin ich wenigstens dazu berechtigt mich zu beschweren xD
Das größere Problem dabei ist jedoch, dass ich sehr neugierig bin. Am Anfang wusste ich nicht, ob ich den nächsten Teil überhaupt haben möchte, aber da das Ende ein schrecklicher Cliffhanger ist und ich kein Fan von Zusammenfassungen bin habe ich ihn mir jetzt gebraucht gekauft. Wahrscheinlich werde ich ihn auch demnächst lesen, einfach damit das Buch aus meinem Kopf raus ist xD
Ich weiß zwar selber, dass ich mich wieder von Anfang bis Ende ärgern werde, dass ich das Buch überhaupt lese aber dann weiß ich wenigstens wie es weiter gegangen ist und kann vielleicht nach dem zweiten Teil aufhören :’D
Das nächste Hype-Buch ist bei mir wohl auch „Percy Jackson“. Ich hatte den ersten Teil vor ein paar Jahren angefangen und es hat mir überhaupt nicht zugesagt, also habe ich es wieder hergegeben. Dieses Jahr habe ich es wieder verstärkt auf Blogs und YouTube Kanälen gesehen, dass mir die Reihe wieder im Kopf geblieben ist und gleichzeitig kam mir eine Idee zu diesem Buch für mein Deutsch-Studium. Also habe ich ihm eine zweite Chance gegeben und nun kaufe ich nach und nach die restlichen Teile, weil ich dieses Mal von diesem Percy-Hype angesteckt wurde :D
Liebe Grüße, Anna (:
Hey Anna,
Die „After“-Trilogie erlebt einen Hype, den ich nicht mitmachen werde. Trotz all der Begeisterung bin ich nicht neugierig, weil das Genre wirklich nicht meins ist. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich das Gefühl habe, dass die Autorin nur auf den „Shades of Grey“-Zug aufgesprungen ist.
Percy Jackson habe ich schon vor Ewigkeiten zu lesen begonnen. Die ersten zwei Bände haben mir richtig gut gefallen, dann musste ich mir aber erst mal die restlichen Bände besorgen, was ziemlich lange gedauert hat. Jetzt habe ich die Reihe komplett hier, der richtige Zeitpunkt war jedoch noch nicht gekommen. Da bin ich also auch nicht dem Hype ausgesetzt, denn meine Entscheidung, die Reihe zu lesen, steht schon sehr lange fest. ;)
Viele liebe Grüße,
Elli
Oje, ich lese hier gerade am Rand, dass du krank bist. Gute Besserung! So richtig „Ich muss zuhause im Bett bleiben und kann leider nichts anderes tun als lesen“ – krank?
Ich überlege gerade noch, ob ich heute selbst am Gemeinsam lesen teilnehme. Dann brauch ich dir hier keine ellenlange Antwort hinterlassen. Mir ging´s bei „Legend“ und den „Tributen von Panem“ jedenfalls wie dir. Ich hab da ewig einen Bogen drum gemacht, weil … naja, manchmal tendiere ich dazu, allzu gehypte Bücher eben gerade aus Prinzip nicht lesen zu wollen. Ich kann das nicht wirklich erklären, das ist so dieses Gefühl „Kennt ja schon alle Welt und alle springen auf denselben Zug auf“. Aber oftmals (ich betone: oftmals, nicht immer) kommt der Hype ja auch irgendwo her. Der ist ja nicht immer unbegründet. Also muss an den Büchern ja irgendwas sein. Und so habe ich nach 2 oder 3 Jahren oder so dem „Panem“-Drang nachgegeben und mich schneller in der Geschichte versunken gefunden, als ich Katniss sagen konnte. Und bei „Legend“ jetzt geht´s mir ähnlich, obwohl ich momentan kaum voran komme beim Lesen von Teil 2. Bei „Legend“ habe ich die ganze Zeit gedacht, es wäre ein Buch wie „Divergent“ – und das fand ich echt nicht toll. Da leuchtete mir der Hype wirklich nicht ein. Tatsächlich habe ich neulich nur zu „Legend“ gegriffen, weil ich es für die Lese-Bingo Rubrik „Ein Buch, das gefühlt schon jeder gelesen hat“ im Auge hatte. So ist das mit den Vorurteilen…
Huhu :)
Danke. :) Nein, glücklicherweise ist es nicht so schlimm. Ich fühl mich nur wie Matsch. Da ich aber nur sehr sehr selten überhaupt krank werde (mein Immunsystem ist ein Titan ^^), bin ich dann wirklich vorsichtig. Ich hab mich jetzt für drei Tage krankschreiben lassen, damit ich mich ausruhen und erholen kann, ohne mich der Klimaanlagen-Luft auf Arbeit aussetzen zu müssen.
Ich fand „Divergent“ im Vergleich zu „Legend“ auch ziemlich schwach. An sich hat mir die Trilogie zwar gefallen, aber wirklich was besonderes ist sie nicht.
Das Gefühl mit dem Hype kenne ich natürlich auch, bei „Panem“ ist es mir allerdings nicht so ergangen. Vermutlich, weil ich zuerst den ersten Film gesehen und danach die Bücher gelesen habe (ich wusste nämlich nicht, dass es eine Buchvorlage gibt). Dadurch war ich von Anfang an total begeistert. ;)
Viele liebe Grüße,
Elli
Hallo liebe Elli,
Stephen King ist großartig! Nur an „Es“ habe ich mich auch noch nie herangetraut, weil ich wirklich schreckliche Angst vor Clowns habe :D Aber ich fand zum Beispiel „Sie“ richtig genial oder auch „Das Mädchen“. Also alles eher „dünnere“ Bücher. Zuletzt habe ich Joyland von ih gelesen, das fand ich auch klasse, war halt so ein oldschool-King. Ansonsten schwärmen ja auch viele über seine Türme-Reihe, aber auch an die habe ich mich persönlich noch nicht heran getraut, aber vielleicht traust du dich ja, wenn du es nicht schon längst getan hast :)
Viele liebe Grüße,
maaraavillosa <3
Huhu :)
Die Türme-Reihe steht in meinem Regal, allerdings noch ungelesen. Meine Eltern haben sie gelesen und waren total begeistert. Das heißt, früher oder später werde ich es versuchen. ;)
Obwohl ich wie gesagt ebenfalls große Angst vor Clowns habe, war es nicht der Clown, der mir Albträume verpasst hat. In „ES“ tauchen einige Angst-Motive auf, daher haben mich andere eher das Fürchten gelehrt.
Wenn du King insgesamt magst, würde ich dir wirklich „Das Spiel“ empfehlen, denn das hat mir sehr gut gefallen. Vor allem, weil es um psychischen Horror geht und damit einfach mal eine andere Facette seines Könnens zeigt. Wenn du magst, kannst du ja mal bei meiner Rezension dazu vorbei schauen. :)
Viele liebe Grüße,
Elli
Tja, „City of Bones“ habe ich auch erst gelesen, kurz bevor der Film in die Kinos kam. Ich hatte es mir aus der Bücherei ausgeliehen, weil ich mir nicht so sicher war, ob es mir gefallen könnte und wenn dann hätte ich den Drang verspürt gleich alle Bände zu kaufen. Mittlerweile sind es ja fünf oder? Ich bin jedenfalls bisher nicht über Buch eins hinausgekommen. Es war gut, aber der Hype darum war überhaupt nicht gerechtfertigt. Den Film habe ich bis heute noch nicht gesehen. :D
Liebe Grüße! :)
Wie es der Zufall will, lese ich gerade eine Reihe, auf die ich durch den Hype, der damals um den Film gemacht wurde, gekommen bin: Die Wächter-Reihe von Sergej Lukianenko.
Die ersten 4 Bände hatte ich schon 2006/07 gelesen, „Wächter des Morgen“ und „Die letzten Wächter“ habe ich dann im letzten Jahr preiswert ersteigern können.
Nach 7 Jahren war es allerdings nötig, alles nochmal zu lesen, um den Anschluss wieder herstellen zu können. Was ich mit Begeisterung getan habe!
Ich bin sehr dankbar, dass der Film „Wächter der Nacht“ damals so angepriesen wurde, sonst wäre ich wahrscheinlich NIE auf Lukianenko gekommen – und ich liebe seine Bücher!
Mit King war es fast genauso – ES habe ich nur gekauft, weil um den Film damals so ein Geschrei gemacht wurde…
Hi Elli!
Die Mortal Instruments-Reihe oder auch überhaupt die Autorin habe ich beim Schreiben meiner Antwort ganz vergessen. Oder auch verdrängt. :D Ich habe mich da auch anstecken lassen, obwohl ich von Urban Fantasy eigentlich erst mal genug hatte. Die Reihe habe ich dann allerdings in der Bücherei entdeckt und gedacht: Wenn es schon nichts kostet… Aber im Grunde war es für mich leider auch eine Zeitverschwendung und auch ich habe recht schnell abgebrochen. Insgesamt werde ich wohl auch komplett von den Büchern der Autorin die Finger lassen, weil mir ihr typisches Beziehungsdrama, das den Plot oft total überschattet, immer sehr auf die Nerven ging.
Obwohl ich auch viel und gern High Fantasy lese, ist mir Sharps vorher noch nie begegnet. Werde es mal im Auge behalten, hört sich wirklich gut an!
LG Cindy
Huhu :)
Mich hat diese Liebesgeschichte vor allem deshalb so gestört, weil Clary und Jace im zweiten Band offiziell noch Geschwister sind. Sorry, selbst, wenn sich in den weiteren Bänden herausstellt, dass sie doch nicht verwandt sind, finde ich es einfach nicht okay, so eine Beziehung in einem Buch für Jugendliche zu thematisieren.
Ich denke nicht, dass K.J. Parker in Deutschland sehr bekannt ist. Es sind wohl ein paar ihrer Bücher übersetzt worden, aber ich habe vorher auch noch nie von ihr gehört. Schade eigentlich, denn sie schreibt wirklich sehr besonders. :)
Viele liebe Grüße,
Elli
Ach, diese Tatsache hab ich schon ganz wieder verdrängt, aber das fand ich auch alles sehr, sehr seltsam. Erstens für meinen Geschmack vollkommen unnötig und zweitens, dafür dass es ein Jugendbuch ist, unpassend und viel zu unbedacht. Ich erinnere mich gerade wieder, wie da gewisse Situationen zwischen den beiden erzwungen wurden, als sie noch dachten Geschwister zu sein. Boah nee.
Entschuldige, dass ich dich daran erinnert habe. :D Für mich war dieses Detail das Ende meiner Geschichte mit Cassandra Clare, denn von einer Autorin, die so eine Beziehung thematisiert, möchte ich nichts weiter lesen.
Viele liebe Grüße,
Elli
Hey =)
Die Chroniken der Unterwelt scheinen heute ja auch ein heißes Thema zu sein, obwohl wie bei mir Shades of Grey, ja auch wirklich oft genannt wird ;)
hehe das ist ja gut, dass sich die Hype Bücher, denen du verfallen bist in der Mehrzahl dann doch gelohnt haben ;) Ich fand die Chroniken der Unterwelt eigentlich ganz gut und möchte die Reihe auch noch beenden, bevor ich damit weitermache möchte ich allerdings noch „Clockwork Angel“ lesen, da es jetzt genau die passende Stelle dafür wäre und eine Freundin mich mit denen einfach total angefixt hat und die noch besser findet als die mortal instruments ;)
Dein aktuelles Buch sagt mir leider gar nichts ;)
Ich wünsche dir noch eine schöne Woche,
liebe Grüße, Mikki
Hey Mikki,
ich habe schon von mehreren LeserInnen gehört, dass die Clockwork-Bücher besser als The Mortal Instruments sein sollen, aber für mich ist das Kapitel Cassandra Clare definitiv beendet.
Viele liebe Grüße,
Elli
Hallo, Elli!
Tja, das gute alte Hypeproblem. Liest man das Buch? Oder lieber nicht? Ich lese ungern Bücher, wenn alle sie lesen, die ganze Hyperei geht mir auf die Nerven. Wenn plötzlich alle das Buch lesen, nur weil der Film draußen ist…mir kommt das immer ein bisschen wie Verrat am Autor vor. Als wäre das Buch vorher nichts wert gewesen.
Von Stephen King habe ich nur Kurzgeschichten gelesen „Trucks“ und „Children of Corn“. „Es“ steht schon länger auf meiner Liste, allerdings nicht allzu weit oben. Meine Mutter hat mir ehrlich gesagt davon abgeraten. Sie meinte, sie habe „Es“ ganze dreimal gelesen – jedesmal in der Hoffnung, dass es beim zweiten bzw dritten Mal nicht so schlimm wäre, wie das Mal davor. Sie hat gemeint, sie wäre jedes Mal eines Besseren belehrt worden. :D
LG, m
Huhu :)
Meinte sie „schlimm“ im Sinne von schlecht oder im Sinne von gruselig? ^^ Mir gefiel das Buch sehr, weil es neben all dem Horror eine sehr hübsche Geschichte von Freundschaft ist, die Jahrzehnte, Angst und Widrigkeiten überwindet. Trotzdem würde ich es wohl nicht noch einmal lesen, erst mal, weil ich mich wirklich gefürchtet habe und dann auch, weil es sehr dick ist. :)
Viele liebe Grüße,
Elli
Huhu :)
Wow, das ist mal ein langer, ausführlicher Beitrag zu der Aktion. Das gefällt mir :)
Dein Buch sagt mir nichts, klingt für mich gerade aber auch irgendwie kompliziert. Okay, das mag an der Mischung aus High Fantasy und Englisch liegen. Beides nicht gerade Gebiete, auf denen ich glänze ;)
Es habe ich tatsächlich noch nicht gelesen. Nur damals den Film gesehen. Nehme mir aber schon seit einiger Zeit fest vor, es auch einmal zu lesen. Bei King brauchte ich zwei Anläufe. Im ersten habe ich es für die Schule über die Ferien lesen müssen. Das war für mich eine Strafe. Ging es doch nur darum, auch mal zum Buch zu greifen, was ich sowieso schon regelmäßig tat. Aber eben zu anderen. Die Buchwahl hinterfrage ich auch bis heute noch. Aber da das Buch dann nun einmal im Regal stand, griff ich Monate, vielleicht auch Jahre, später noch einmal dazu. Zu der Zeit war ich noch „arme“ Schülerin und hatte noch nicht mal eine Ahnung, was eigentlich ein SuB ist ^^ Beim zweiten Anlauf, der ja nun freiwillig war, mochte ich das Buch und habe dann nach und nach Bücher von ihm aus der Bücherei ausgeliehen. Mein zweites hatte ich sogar mit meiner Mutter gemeinsam gelesen (In einer kleinen Stadt).Und wo ich das so schreibe fällt mir auf, dass es eigentlich mal wieder an der Zeit für einen King wäre ;)
LG, Steffi
Huhu :)
Das ist es tatsächlich, aber mir gefällt genau das sehr gut. Es gibt ja auch in der High Fantasy den Trend zum normativen Handlungsablauf, der spätestens seit HdR unumstößlich ist. „Sharps“ funktioniert völlig anders, ist viel tiefgreifender, als die übliche Quest auf der Suche nach einer Waffe/einer Person/einem magischen Relikt/etc. Ich suche eigentlich immer wieder nach Werken, die das Genre neu erfinden und mit „Sharps“ liege ich da wohl goldrichtig. ;)
Welches seiner Bücher solltest du denn für die Schule lesen? :)
Viele liebe Grüße,
Elli
Oh … da habe ich wohl einen Satz verschluckt :D Eigentlich wollte ich dazu schreiben, dass es sich bei dem Pflichtbuch um Friedhof der Kuscheltiere handelte.
Ahhh :D Ich glaube, dazu habe ich in meiner Teenagerzeit mal den Film gesehen. Das Buch reizt mich eigentlich nicht besonders, weil ich wiederauferstandene Haustiere nicht so richtig gruselig finde. Allgemein hab ich es nicht mit Tier-Horror und da fällt das für mich rein. ;)
Viele liebe Grüße,
Elli
Hi!
Das ist ein High-Fantasy Roman?? Nach dem Cover sieht das gar nicht danach aus und auch der Titel ist irgendwie irreführend :D Aber hauptsache, er gefällt!
Bei Frage 4 konnte ich auf jeden Fall mit Nein antworten. Bei Hype Büchern bin ich eh immer sehr vorsichtig und nur wenn es mich wirklich anspricht vom KLappentext bzw. Inhalt her, dann probiere ich es aus. Ich lasse mich dann schon eher überreden, wenn andere Leser bzw. Blogger sehr für ein Buch schwärmen, bei denen ich weiß, dass wir einen ähnlichen Lesegeschmack haben – aber hier gilt auch: die Handlung muss mich ansprechen :D
Liebste Grüße, Aleshanee
Huhu :)
Jap, ist es, denn es weist tatsächlich die typischen Merkmale auf, ich bin die Liste durchgegangen. :D Allerdings war ich davon nicht überrascht – welche Assoziationen hattest du denn? :)
Viele liebe Grüße,
Elli
Guten Morgen Elli :-)
ich habe dich mal getagt.
Vielleicht magst du ja mitmachen – ich würde mich freuen :D
http://lies-diers.blogspot.de/2015/07/meine-10-wunsche-fur-den-sommer-tag-von.html
Liebe Grüße und einen schönen Tag
Alex
Hey Alex,
vielen Dank fürs Taggen, ich schau mal, wann es sich ergibt. :)
Viele liebe Grüße,
Elli
Hallo :D
oh, das Buch klingt ja sehr danach als wäre es was für mich! Danke für die ausführliche Beschreibung! Ich packe es mal auf meine „Will ich lesen“ Liste!
Frage 4 kann ich mit Nein beantworten. Egal wie sehr ein Buch gehypt wird, wenn mich der Ihnalt bzw. das Genre nicht interessieren lass ich die Finger davon. Das hab ich nach der Leseprobe von Shades of Grey gelernt. Ich wollte wissen warum alle das Buch so toll finden, hab aber zum Glück erst die Leseprobe gelesen. Fand das schon unterirdisch und seitdem ignoriere ich Hype Bücher die nicht meinem Lesegenre entsprechen!
Die Moratal Instuments Reihe liegt auf meinem SuB, weil mir die Bücher von einer Freundin empfohlen wurden. Ich hab aber erstmal mit den Infernal Devices Büchern angefangen, hänge da aber bei Band 3. Von Band 1 war ich doch positiv überrascht :D
Liebe Grüße